Bernd Heise
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Kochmesser für eine gute, alte leicht nostalgisch angehauchte Freundin.
Was wir beide gemeinsam haben, ist die angenehme Erinnerung an Omas kleine scharfe Messer aus Kohlenstoffstahl. Was uns trennt ist die Tatsache, dass besagte Freundin die angelaufenen Klingen nicht mag und etwas sensibel auf den vermeintlich oder tatsächlich metallischen Geschmack des Kohlenstoffstahls reagiert.
Ich selber bin nicht sonderlich bewandert was Messer angeht. Neben einem normalen kleinen Gemüsemesser von Herder Windmühlen, besitze ich lediglich ein Watanabe Santoku, welches ich mir habe anfertigen lassen, nachdem ich eines seiner Messer vor einiger Zeit bei einem Arbeitskollegen gesehen und benutzt habe.
Da ich mit diesem Duo alles klein kriege, was ich brauche, hatte ich mich mit dem Thema Messer nicht mehr beschäftigt. Aus o.g. Anlass verfolge ich aber seit ein paar Tagen dieses Forum, habe auch schon intensiv die Suchen-Funktion bemüht, finde jedoch keine Antwort auf meine Frage
.
Nach einiger Recherche reduziert sich die Auswahl auf die rostfreie(!) Variante der Serie „1922“ von Herder und die Serie „Franz Güde“ (wie gesagt es geht jeweils um das Kochmesser).
Beide scheinen vom Design recht ähnlich und dürften der Dame ausnehmend gut gefallen. Hat jemand Erfahrung mit diesen Messern?
Kommt bei beiden der gleiche übliche CrMoV-Stahl zum Einsatz?
Gibt es Unterschiede in der Härtung?
Welches ist leichter scharf zu halten und wie (Wäre die Porzellanbank von Herder eine gute Wahl?)?
Soweit ich es erkennen kann, besteht der wesentliche Unterschied zwischen beiden Messern im Dünnschliff des 1922. Macht sich dieser in Schärfe, Schnitthaltigkeit, Schärfbarkeit und Robustheit bemerkbar? Wenn ja – wie? Ein Händler sagte mir, dass das „Geheimnis“ der Schärfe des 1922er eher in diesem Schliff zu suchen sei und weniger im Kohlenstoffstahl. Stimmt das?
Unterm Strich: Welches der beiden Messer würdet Ihr empfehlen und warum?
Sorry für die viele Fragen, aber ich bin wie gesagt Laie.
Danke für Eure Bemühungen.
ich bin auf der Suche nach einem Kochmesser für eine gute, alte leicht nostalgisch angehauchte Freundin.
Was wir beide gemeinsam haben, ist die angenehme Erinnerung an Omas kleine scharfe Messer aus Kohlenstoffstahl. Was uns trennt ist die Tatsache, dass besagte Freundin die angelaufenen Klingen nicht mag und etwas sensibel auf den vermeintlich oder tatsächlich metallischen Geschmack des Kohlenstoffstahls reagiert.
Ich selber bin nicht sonderlich bewandert was Messer angeht. Neben einem normalen kleinen Gemüsemesser von Herder Windmühlen, besitze ich lediglich ein Watanabe Santoku, welches ich mir habe anfertigen lassen, nachdem ich eines seiner Messer vor einiger Zeit bei einem Arbeitskollegen gesehen und benutzt habe.
Da ich mit diesem Duo alles klein kriege, was ich brauche, hatte ich mich mit dem Thema Messer nicht mehr beschäftigt. Aus o.g. Anlass verfolge ich aber seit ein paar Tagen dieses Forum, habe auch schon intensiv die Suchen-Funktion bemüht, finde jedoch keine Antwort auf meine Frage
Nach einiger Recherche reduziert sich die Auswahl auf die rostfreie(!) Variante der Serie „1922“ von Herder und die Serie „Franz Güde“ (wie gesagt es geht jeweils um das Kochmesser).
Beide scheinen vom Design recht ähnlich und dürften der Dame ausnehmend gut gefallen. Hat jemand Erfahrung mit diesen Messern?
Kommt bei beiden der gleiche übliche CrMoV-Stahl zum Einsatz?
Gibt es Unterschiede in der Härtung?
Welches ist leichter scharf zu halten und wie (Wäre die Porzellanbank von Herder eine gute Wahl?)?
Soweit ich es erkennen kann, besteht der wesentliche Unterschied zwischen beiden Messern im Dünnschliff des 1922. Macht sich dieser in Schärfe, Schnitthaltigkeit, Schärfbarkeit und Robustheit bemerkbar? Wenn ja – wie? Ein Händler sagte mir, dass das „Geheimnis“ der Schärfe des 1922er eher in diesem Schliff zu suchen sei und weniger im Kohlenstoffstahl. Stimmt das?
Unterm Strich: Welches der beiden Messer würdet Ihr empfehlen und warum?
Sorry für die viele Fragen, aber ich bin wie gesagt Laie.
Danke für Eure Bemühungen.