220-er Schleifstein

Falke

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Hallo Fachleute,

ich habe vor einem Jahr einen Schleifkurs bei der Firma Dick mitgemacht. Da haben wir Steine der Körnungen 220, 800, 1200, 4000 und 8000 benutzt. So habe ich das auch weiter beibehalten.
Nun bin ich ein bißchen ratlos, ob ich mit der Nutzung des 220-Steins einen Fehler gemacht habe.

Ich hatte den Kursleiter damals gefragt, ob man wirklich immer den 220er Stein nehmen sollte. Er meinte ja und daß man nie zuviel schleifen könne.

Ist das richtig? Oder habe ich meine Messer kaputt gemacht?

Gruß

Falke
 
…Er meinte ja und daß man nie zuviel schleifen könne…

Da könnte man jetzt drüber streiten wie er das gemeint hat. Grundsätzlich versucht man natürlich so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig zu schleifen.

Bei einem stumpfen Messer mit einem 220er anfangen ist schon Ok. Wenn man aber das Schärfeniveau seiner Messer so hoch hält, dass sofort geschliffen wird sobald die Messer nicht mehr rasieren, reicht auch eine entsprechend höhere Körnung für den Nachschliff.

Was an Deinen Messern kaputt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Du wirst in 1 Jahr nicht soviel runter geschliffen haben, dass die Messer "verbraucht" sind.
 
Hallo Fachleute,

Nun bin ich ein bißchen ratlos, ob ich mit der Nutzung des 220-Steins einen Fehler gemacht habe.

Also ich benutze den 220er Stein nur, wenn ich schartige und extrem stumpfe Messer habe. Zum (rechtzeitigen) Nachschärfen kannst DU direkt auf 800er oder 1200er gehen.

Gruß Klaus
 
wenn die messer stumpf sind, den 220er. sind sie noch scharf aber fehlt ihnen das letzte bisschen, ruhig den 800er. solange noch genug klinge da ist, gehts noch
 
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