Abnahmzeichen - Mannschaftssäbel Wehrmacht

TACGLO

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Hallo ich hätte da mal eine Frage an Mitglieder die sich mit den Säbeln der Wehrmacht auskennen.

Ich habe da einen Unteroffizier- bzw. Mannschaftssäbel. Das es ein Original ist, habe ich mir bereits von fachlicher Seite bestätigen lassen.

Jedoch trägt der Säbel kein Abnahmezeichen oder Abnahmestempel.:confused:

Deshalb meine Frage:

Wann tragen Säbel der Wehrmacht ein Abnahmezeichen und was hat dies für eine Bedeutung?
 
Tja,
Deinen fachlichen Beistand möchte ich ja nicht kritisieren, aber in der Wehrmacht gab es keine Mannschafts- oder Uffz o.P.-Säbel mehr. Uffz m.P. trugen auch keinen Säbel, sondern eben ein Portepee.
Einzige Ausnahme wäre evtl. die geringe noch vorhandene Kavallerie-Einheit.
Sollten diese tatsächlich noch im Mannschafts- bzw. Uffz o.P. -Bereich mit Säbeln ausgestattet gewesen sein, so wäre mit Sicherheit ein Abnahmezeichen vorhanden.
Eine Möglichkeit wäre allerdings, dass es sich um einen privat beschafften Paradesäbel handelt, dieser hätte dann auch kein Abnahmezeichen.
Am besten stellst Du mal ein Bild ein, dann kann man mehr sagen.
Gruß Friedl
 
Diesen Manschafts bzw. Unteroffiziers Säbel gab es sehr wohl.:irre:

Das haben mir mehrere Spezialisten im militaria-fundforum bestätigt. Da kannst ja gerne nachforschen.

Außerdem findet sich dieser auch in den einschlägigen Fachbüchern.

Z.B. Bernd Stephan 1989/90 Blankwaffen des Dritten Reiches Nr. 2 mit der Bezeichnung "Heeres Mannschaftssäbel"

Das dieser eventuell grundsätzlich privat beschafft werden musste und deshalb kein Abnahmezeichen trägt, das kann schon sein.

Deshalb habe ich ja auch gefragt, welche Bedeutung das Abnahmezeichen genau hat.
 
Mein Lieber,
ich habe ja nicht in Abrede gestellt, dass es Mannschaftssäbel gab.
Nur gab es in der Wehrmacht, mit Ausnahme der geringen Kavallerie-Einheiten, keine dienstlich gelieferten mehr.
Ich möchte Dir auch nicht die Freude an deinem schönen Stück nehmen.
Betreffs des Abnahmezeichens, besagt die nicht mehr, als dass es dienstlich geliefert wurde, so wie heute eine STAN.
Selbst bei der Reichswehr wurden die meisten Säbel, oder auch Degen privat beschafft.
mach dich mal bei den Solingern schlau, zb bei Linder, die hatten einen grossen Absatz an privat bestellten Parade-Blankwaffen.
Gruß Friedl
 
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