Die Treiberelektronik der Lampe bestimmt, wieviel Strom aus dem Akku gezogen werden muß, um volle Leuchtkraft zu erhalten. Ungeschützte Akkus können dabei bis zu der Grenze belastet werden, die von ihrer Chemie und ihrem Aufbau gesetzt werden. Geschützte Akkus haben einen eigenen Schaltkreis, der eine zu starke Entladung (oder eine Überladung) verhindern soll. Dieser Schaltkreis reduziert zudem die mögliche Ampere-Zahl, die der Akku abgeben kann. Daher war es bis vor ein bis zwei Jahren so, daß Lampen, die viel Ampere brauchten, mit ungeschützten Akkus bessere Leistungen erbrachten als mit geschützten Akkus. Inzwischen lassen in guten Akkus die Schutzschaltkreise Ströme mit hohen Amperezahlen zu, so daß ungeschützte Akkus nicht mehr erforderlich sind. Allerdings sind geschützte Akkus durch den zusätzlichen Schaltkreis länger und manchmal auch dicker als ungeschützte Akkus, was zu mechanischen Problemen führen kann.
Der Vorgänger der Lynx, die Scorpion, konnte mit ungeschützten Akkus betrieben werden. Wurde die Akkuspannung zu gering, warnte die Lampe. Bei der Lynx wird das sicher auch so sein. Trotzdem würde ich Dir geschützte Akkus empfehlen. Schau beim Akkukauf nach, wieviel Ampere die Schutzschaltung zuläßt. Mit 4 - 6 A dürfte es keine Probleme geben.
IMR-Zellen haben einen anderen Aufbau als normale Akkus und können noch viel höhere Ströme liefern. Das geht aber auf Kosten der Kapazität. Für unsere aktuellen Lampen braucht man sie nicht.