Hallo,
ich bin in der Entscheidungsfindung für ein traditionell japanisches Messer. Bisher habe ich div. Solinger (Zwilling und Erbstücke, bei denen der Hersteller nicht mehr erkennbar ist) Fleischmesser von 10-20 cm Klinge und ein Kochmesser (18cm), sowie neu ein Nakiri von Haiku Home zum Üben des einseitigen Anschliffs und des Schleifens auf einem Wasserstein.
Mein "neues" soll möglichst erst einmal ein Allzweckmesser sein, was zum größten Teil wohl Gemüse schneiden wird. Meine Küche ist eher europäisch mit asiatischen Anleihen. Meine Schneidetechnik variiert zwischen den Lebensmitteln. Bei eher kleinen Lebensmitteln liegt die Spitze auf dem Brett und ich spiele Guillotin; bei größeren nicht so langen schneide ich von mit dem vorderen Teil à la Hackebeil. Bei Längsschnitten ziehe ich das Messer.
Sowohl das 20cm Fleisch, als auch das Kochmesser liegen mir von der Länge und von der Klingenform und ich verwende sie je nach Tageslust.
Das Nakiri war für mich am Anfang sehr ungewohnt, bin jedoch mittlerweile mit ihm warm geworden und möchte es nicht mehr missen. Erstaunlich, dass es damit möglich ist, so fein zu arbeiten. Auch die jap. Griffform sagt mir wesentlich besser zu als unsere westliche. Einzig fehlt mir die Spitze. Bei feinen Arbeiten wie der Querschnitt bei Zwiebeln oder Knoblauch schneide ich mir als Rechtshänder häufig in den linken Daumen.
Meine Frage nun: Eignet sich für diese Kochweise eher Santoku oder ein (Wa-)Gyoto mit ein- oder zweiseitigem Anschliff? Leider kann man in den Geschäften die Messer nur in der Hand halten und nicht real damit schneiden probieren, außerdem ist das bei Bestellung direkt in Japan eh Essig.
BTW: Wie sind eure Erfahrungen mit Carbonmessern und säurehaltigem Gemüse? Korrodiert bei jeder Zitrone/Zwiebel das Messer und Eisengeschmack landet im Essen?
Vielen Dank schon einmal für eure Posts
ich bin in der Entscheidungsfindung für ein traditionell japanisches Messer. Bisher habe ich div. Solinger (Zwilling und Erbstücke, bei denen der Hersteller nicht mehr erkennbar ist) Fleischmesser von 10-20 cm Klinge und ein Kochmesser (18cm), sowie neu ein Nakiri von Haiku Home zum Üben des einseitigen Anschliffs und des Schleifens auf einem Wasserstein.
Mein "neues" soll möglichst erst einmal ein Allzweckmesser sein, was zum größten Teil wohl Gemüse schneiden wird. Meine Küche ist eher europäisch mit asiatischen Anleihen. Meine Schneidetechnik variiert zwischen den Lebensmitteln. Bei eher kleinen Lebensmitteln liegt die Spitze auf dem Brett und ich spiele Guillotin; bei größeren nicht so langen schneide ich von mit dem vorderen Teil à la Hackebeil. Bei Längsschnitten ziehe ich das Messer.
Sowohl das 20cm Fleisch, als auch das Kochmesser liegen mir von der Länge und von der Klingenform und ich verwende sie je nach Tageslust.
Das Nakiri war für mich am Anfang sehr ungewohnt, bin jedoch mittlerweile mit ihm warm geworden und möchte es nicht mehr missen. Erstaunlich, dass es damit möglich ist, so fein zu arbeiten. Auch die jap. Griffform sagt mir wesentlich besser zu als unsere westliche. Einzig fehlt mir die Spitze. Bei feinen Arbeiten wie der Querschnitt bei Zwiebeln oder Knoblauch schneide ich mir als Rechtshänder häufig in den linken Daumen.
Meine Frage nun: Eignet sich für diese Kochweise eher Santoku oder ein (Wa-)Gyoto mit ein- oder zweiseitigem Anschliff? Leider kann man in den Geschäften die Messer nur in der Hand halten und nicht real damit schneiden probieren, außerdem ist das bei Bestellung direkt in Japan eh Essig.
BTW: Wie sind eure Erfahrungen mit Carbonmessern und säurehaltigem Gemüse? Korrodiert bei jeder Zitrone/Zwiebel das Messer und Eisengeschmack landet im Essen?
Vielen Dank schon einmal für eure Posts