Alte Bahnschienen zu verkaufen 1939, 1889, 1863,…Puddeleisen
Ich habe Schienen bekommen können.
Bis auf die von 1939 bestehen alle aus Puddeleisen
Einen Teil habe ich für Konstruktionszwecke gebraucht.
Es sind aber noch einige Stückchen übrig.
Die ältesten Schienen waren als Türstürze verbaut. Wegen der geringen Länge natürlich nur teilweise mit Walzzeichen.
Die meisten werden um 1850-1870 hergestellt worden sein.
Die Fußbreite ist meist 115mm Stegdicke 20mm Kopfgröße durch Abnutzung sehr unterschiedlich. Profilhöhe um 125mm. Höhe des Stegs um 75mm (je nach dem wo man den Radiusbeginn annimmt). Teilweise ist der Kopf auch zerbrochen oder der Länge nach gespalten.
Die Übergangsradien sind meist einiges Größer als bei modernen Schienen.
An Welchen Maßen besteht Interesse?
Ich könnte vielleicht auch Fuß, Kopf und Steg trennen.
Der Fuß macht sich vom Profil, mit ein wenig vom Steg, sicher gut als Parierstange.
Der Kopf vielleicht als Knauf.
Ich denke jetzt eher an Schwert als an Buttermesser.
Die Flächen sind schön gleichmäßig, ich würde es "Noppig" nennen, verrostet, die Oberfläche ist Hirschhorn nicht unähnlich, nur feiner.
Vielleicht als Griffschalen? Mit Unterbrechungen die Poliert (und geätzt) sind, bestimmt recht interessant.
Noch mal geändert:8.5.2012
Ich habe damit soviel Arbeit gehabt, kaum zu bewerten. (Fing mit meinem Beitrag „Was findet man in einer alten Glasfabrik“ an.
Ich habe mit überlegt insgesamt 2m zu veräußern und den Erlös der Familie Codreanu zu schicken.
Gröste Länge, an einen Käufer = 50cm. (Damit andere auch was abbekommen).
Versandkosten- sehen wir mal welche Größen gewünscht sind und was da an Geld zusammenkommt. Schienenstücke können auch in Düsseldorf oder Ratingen angeholt werden.
Preis: Damit hier etwas steht, gebe ich als aller-mindest-Preis 2€ pro cm Profillänge an. Das Gewicht ist etwa 32-34kg pro Meter (bei denen mit der beschriebenen Profilgröße).
Es gibt auch im 45° Winkel abgeschnittene Reststücke und Welche mit 2x 45° Schnitt, die Langeseite ist dann die Kopfseite.
Wenn ein Käufer lieber selbst was rüber schicken will:
Hinweise zu Sach- und Geldspenden gibt es auf der Seite oder frag selbst nach, die Antwort kann aber dauern.
Unter
http://www.codreanu.de.tf/
haben sie eine Seite (viel Werbung)
Unter Letzte Ereignisse gibt es neuere Mitteilungen, wenn das Geld fürs Internet-Kaffee reicht.
Eine fast unglaubliche Geschichte, ich hätte sie nicht geglaubt wenn ich nicht zu der Zeit an der Bonner Uni gewesen währe und das aus verschiedenen Quellen hörte und las.
Schöne Grüße
Andreas
Bilder:
Neu eingefügt, ein Versuch mit Essig und dann mit Kaffee zu ätzen. Abgeschrotetes Endstück mit abgespaltenem Kopf. (Das Teil, was auf dem Papierhintergrund auch zu sehen ist.) Die dunklen Bereiche an den Außenkanten waren wohl nicht so fein geschliffen.Der Riss im Steghat sich wohl erst beim Abschroten ergeben, bei den weiteren Sägeschnitten habe ich manche unganze Stellen gefunden, die aber nur 1/2 mm breit und manchmal 3cm lang sind.
1. Walzzeichen 5 AZ 72 X (ich nehme an das diese von 1872 ist)
2. Ein Ende das Abgeschrotet wurde, man kann etwas das Bruchverhalten erkennen.
Ich sehe, dass das Bild zu klein ist und mach noch ein anderes.
3. 3cm abgesägt, die Wellenmuster sind anscheinend irgendwie Rattermarken von der Säge, die Schwarzen Flecken allerdings Schlackeneinschlüsse.
4. Das Verhalten beim Bohren war sehr unterschiedlich, auch bei nur wenigen cm Entfernung.
Kleine Späne wie bei Gusseisen und teilweise im gleichen Loch lange Späne.
Die Mitte schien immer Krümeliger als die Außenlagen.
Ich habe noch etwas weiter gebastelt und ein weiteres Walzzeichen gesehen SS°°°°65, wohl von 1865 .
Ich habe Schienen bekommen können.
Bis auf die von 1939 bestehen alle aus Puddeleisen
Einen Teil habe ich für Konstruktionszwecke gebraucht.
Es sind aber noch einige Stückchen übrig.
Die ältesten Schienen waren als Türstürze verbaut. Wegen der geringen Länge natürlich nur teilweise mit Walzzeichen.
Die meisten werden um 1850-1870 hergestellt worden sein.
Die Fußbreite ist meist 115mm Stegdicke 20mm Kopfgröße durch Abnutzung sehr unterschiedlich. Profilhöhe um 125mm. Höhe des Stegs um 75mm (je nach dem wo man den Radiusbeginn annimmt). Teilweise ist der Kopf auch zerbrochen oder der Länge nach gespalten.
Die Übergangsradien sind meist einiges Größer als bei modernen Schienen.
An Welchen Maßen besteht Interesse?
Ich könnte vielleicht auch Fuß, Kopf und Steg trennen.
Der Fuß macht sich vom Profil, mit ein wenig vom Steg, sicher gut als Parierstange.
Der Kopf vielleicht als Knauf.
Ich denke jetzt eher an Schwert als an Buttermesser.
Die Flächen sind schön gleichmäßig, ich würde es "Noppig" nennen, verrostet, die Oberfläche ist Hirschhorn nicht unähnlich, nur feiner.
Vielleicht als Griffschalen? Mit Unterbrechungen die Poliert (und geätzt) sind, bestimmt recht interessant.
Noch mal geändert:8.5.2012
Ich habe damit soviel Arbeit gehabt, kaum zu bewerten. (Fing mit meinem Beitrag „Was findet man in einer alten Glasfabrik“ an.
Ich habe mit überlegt insgesamt 2m zu veräußern und den Erlös der Familie Codreanu zu schicken.
Gröste Länge, an einen Käufer = 50cm. (Damit andere auch was abbekommen).
Versandkosten- sehen wir mal welche Größen gewünscht sind und was da an Geld zusammenkommt. Schienenstücke können auch in Düsseldorf oder Ratingen angeholt werden.
Preis: Damit hier etwas steht, gebe ich als aller-mindest-Preis 2€ pro cm Profillänge an. Das Gewicht ist etwa 32-34kg pro Meter (bei denen mit der beschriebenen Profilgröße).
Es gibt auch im 45° Winkel abgeschnittene Reststücke und Welche mit 2x 45° Schnitt, die Langeseite ist dann die Kopfseite.
Wenn ein Käufer lieber selbst was rüber schicken will:
Hinweise zu Sach- und Geldspenden gibt es auf der Seite oder frag selbst nach, die Antwort kann aber dauern.
Unter
http://www.codreanu.de.tf/
haben sie eine Seite (viel Werbung)
Unter Letzte Ereignisse gibt es neuere Mitteilungen, wenn das Geld fürs Internet-Kaffee reicht.
Eine fast unglaubliche Geschichte, ich hätte sie nicht geglaubt wenn ich nicht zu der Zeit an der Bonner Uni gewesen währe und das aus verschiedenen Quellen hörte und las.
Schöne Grüße
Andreas
Bilder:
Neu eingefügt, ein Versuch mit Essig und dann mit Kaffee zu ätzen. Abgeschrotetes Endstück mit abgespaltenem Kopf. (Das Teil, was auf dem Papierhintergrund auch zu sehen ist.) Die dunklen Bereiche an den Außenkanten waren wohl nicht so fein geschliffen.Der Riss im Steghat sich wohl erst beim Abschroten ergeben, bei den weiteren Sägeschnitten habe ich manche unganze Stellen gefunden, die aber nur 1/2 mm breit und manchmal 3cm lang sind.
1. Walzzeichen 5 AZ 72 X (ich nehme an das diese von 1872 ist)
2. Ein Ende das Abgeschrotet wurde, man kann etwas das Bruchverhalten erkennen.
Ich sehe, dass das Bild zu klein ist und mach noch ein anderes.
3. 3cm abgesägt, die Wellenmuster sind anscheinend irgendwie Rattermarken von der Säge, die Schwarzen Flecken allerdings Schlackeneinschlüsse.
4. Das Verhalten beim Bohren war sehr unterschiedlich, auch bei nur wenigen cm Entfernung.
Kleine Späne wie bei Gusseisen und teilweise im gleichen Loch lange Späne.
Die Mitte schien immer Krümeliger als die Außenlagen.
Ich habe noch etwas weiter gebastelt und ein weiteres Walzzeichen gesehen SS°°°°65, wohl von 1865 .
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