Amerikanische Tantoklingenform

Julius

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Guten Abend an Alle ! :)

Wiederum muß ich dieses Forum bemühen und hoffe auf ein paar Statements.
Ich will mir ein Messer machen lassen und habe mich in F.A.Q. Messer ein wenig eingelesen.
Aufgefallen ist mir da die amerikanische Tantoklingenform,
da ich das Messer zum stechen, schneiden, schnitzen benutze wil (nicht hacken)
Dann habe ich ein wenig im Internet gestöbert und bin auf dieses Messer gestossen

http://www.swords-and-more.com/shop/catalog/product_info.php/cPath/81_87/products_id/1353

Jetzt wollte ich mal fragen was ihr davon haltet. Ich meine von der reinen Klingengeometire (Größe usw mal außer Acht gelassen) ?
Und wenn die Frage vielleicht auch blöd ist muss ich sie mal stellen, die "Schlitze" und "Löcher" in der Klinge haben die einen Sinn oder dienen diese nur der Gewichtsreduzierung ?

Beste Grüße
Julius
 
Also, ich bin ehrlich, das Messer taugt von der Geometrie imo als universelles Messer nicht. Die Einfräsungen wollen gereinigt werden, und die Klingenform wäre jetzt nicht so mein Ding. Aber wenn du sowas willst dann kauf dir ein Strider - jetzt schlagt mich bitte nicht tot- da hast du einen besseren Stahl und is made in USA, nicht in China.
Wobei, rein von der Klingengeometrie scheinen Strider-mäsige Messer doch zu funktionieren, Oliver Mendel hat hier erst letzens gezeigt, dass Messer dieser Art durchaus brauchbar sind. Die Klingenform hat halt eine sehr stabile spitze.
mfg
Moritz
 
Guten Abend Röhrer !
Danke für deine Meinung.

Vielleicht war es nicht ganz rauszulesen, im Grunde suche eine oder besser "DIE" beste Klingenform für ein Messer das zum schneiden, stechen und schnitzen benutzt werden kann, da ich mir dann eines anfertigen lassen will.
Klar ist mir auch das dies alles kompromisse sind doch wollte ich einfach mal ins Blaue fragen ob diese amerikanische Tantoklingenform dafür an besten geeignet ist.

Da ich aus eigener Erfahrung weiß das "Julius" oft einer "Hype" Scheiße verfällt die in Wirklichkeit nicht viel mehr taugt als das Altbewährte :mad:

LG Julius
 
hmm, wenn du schon maximale Durchstichkapazität willst, solltest du dich an die traditionelle japanische Tantoform halten.
Die amerikanischen Tantos haben den Nachteil dass sie keine durchgehende Schneidlinie haben und das wirkt sich negativ auf die Schneidleistung aus.Ebenfalls recht stabil sind "Droppoint" Klingenformen und die haben eine imo sehr sehr hohe Alltagstauglichkeit. Die amerikanischen Tantos sind sehr spezialisiert, uund eher für das ganze tacticalspezialeinheitengedöns ;) gemacht. Im alltagseinsatz bewähren und bewährten sich bei mir klassische Klingenformen.
Vielleicht hast du dich da ja wirklich ein wenig verrant.
Also eigentlich eigentlich ist die Amerikanische Tantoform dafür imo nicht geignet.
mfg
Moritz
 
Also ich habe seit Jahren ein Böker Specialist Tanto und ich habe in meinem Alltag noch keine Aufgabe gefunden, die es nicht gemeistert hätte. Durch das Schleifen ist außerdem der spitze Übergang zwischen Spitze und Hauptschneide etwas abgerundet. Daher hab ich noch keine Beeinträchtigungen der Funktion bemerken können.
Das einzige wo ich einen möglichen Nachteil sehe wäre das Häuten von Tieren (bin kein Jäger); selbst auf einem Brettchen schneiden geht super.

Ookami
 
Hy Julius,

"DIE" beste Klingenform für ein Messer das zum schneiden, stechen und schnitzen benutzt werden kann,
LG Julius

Wäre IMO das was Benchmade "(Modified) Clip-Point" nennt.

http://www.benchmade.com/products/product_detail.aspx?model=710

Persönlich bevorzuge ich die klassische Drop-Point Form aber mehr, bisher sind alle meine Messer Drop-Points, eignen sich ideal als Allrounder. Da bin ich ganz bei Moritz. ZB.:

http://spyderco.com/catalog/details.php?product=43

Grüße aus Wien, Kaneo
 
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