Moin,
von den bereits erwähnten würde ich das Vic empfehlen, kenne es nicht persönlich, aber von dem Schnibbler aus der Serie bin ich restlos begeistert. Das Burgvogel ist mMn hübscher, aber wenn ich arbeite ist mir die Handlage wichtiger; gut gemacht sind beide, mit einem gefühltem Vorsprung fürs Vic.
Zum Kropf mit dem Kropf: beim Arbeiten und Wetzen liebe ich ihn :love_heart:, beim schleifen könnt ich ihn an die Wand klatschen

.
Aber wir haben uns aneinander gewöhnt und er nimmt es mir nicht krumm, daß ich auch anderweitig ...
Wenn Du es gerne ohne magst: Das
Dick Eurasia Kochmesser ist ziemlich gut, wenn ich auch
extrem auf Schärfe getrimmt
für extrem übertrieben halte

. Schärfe ist ohnehin ein Pflegezustand und keine Messereigenschaft.
Bei Kropffrei und rostfähig würde ich tatsächlich auch mal in Richtung Gyoto schielen, manche sind evtl. auch zum Wiegen gut geeignet, kenne mich aber mit denen kaum aus; frag ruhig bei Gabriel nochmal konkreter nach, da hilft er idR gerne weiter
Das Güde ist mir persönlich zu massiv und kantig, wenn Du das magst, die Verarbeitung ist jedenfalls gut.
Das Eden ist auch ein guter Tip, standfester als die Anderen ist es wirklich, allerdings nicht besonders dünn ausgeschliffen (der Spiegel, nicht die Wate) und die Handlage hat sich bei mir als, gelinde gesagt, suboptimal herausgestellt.
Auf die Spülmaschinenresistenzversprechen bei Amazon würde ich keinen Pfifferling verwetten, KEIN Stahlmesser sollte in die Maschine.
Ein Holzgriff hätte den Vorteil, diese Option von vornherein auszuschließen.
Solltest Du ein Kochmesser mit ca. 20cm in rostend für 80 € finden lass es mich wissen, klingt interessant.