Applegate-Fairbairn Combat Folder

Mr. Tin

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Hallo,

Ich habe gerade das neue Applegate-Fairbairn Combat Folder von Gerber gesehen (http://www.gerbergear.com/product.php?model=1608).

Hat das schon jemand in de zum kaufen gesehen.

Ich bin schon lange Zeit scharf auf ein Applegate-Fairbairn und eigentlich gefaellt mir am besten das Gerber.

Gibt es irgendwelche Gruende die fuer oder gegen dieses Messer sprechen.
(Mit Gerber hab ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht)

Gruss
Martin
 
Kommt darauf an was Du mit dem Teil machen möchtest


Habe seid ein paar Jahren ein A-F Folder (den mittleren),
mit schwarzer ATS 34 Klinge und wellenschlief in gebrauch.
Bekamm ein bischen Klingenspiel, kann man aber nachstellen.
War eigentlich sehr zufrieden, hat alles mit gemacht auch Flaschen öffnen mit dem Griff.
Habe Ihn jetzt gegen ein MT Mini Socom ersetzt und lasse ihn in der Vitrine zur Ruhe kommen.

PS: was ist daran neu?
 
Hallo Martin,

was ist denn da dran neu?
Das Messer gibts doch schon länger.
Mein Modell ist von der Verarbeitung Top, hab aber auch schon andere gesehn ;-).
Haben den Kauf bis heute nicht bereut, ist halt ein großes Taschenmesser.
 
Ich hatte das Mittelgroße (AF-Covert) für ca. 1 Jahr in Gebrauch. Ist ein schönes, schlankes Messer. Die Platinen haben recht schnell Flugrost angesetzt, der sich aber genausoschnell wieder entfernen ließ, hat man das Messer erst mal demontiert. Der Liner arbeitete sich relativ schnell vom 1. Drittel in das 3. Drittel vor. Dabei hielt der Lock -mit Sicherung- stets, was er versprochen hat, obwohl er nicht wirklich üppig dimensioniert ist. Die Teilwelle beim Klingenschliff hat sich bei mir im Alltagsgebrauch nicht sooo gewährt.

Ich hab das Messer dann wieder verkauft, weil ich auf die "Not-Tactical" - Seite gewechselt bin, denn ein sozialverträgliches Messer hat auch was. Und nunja, der Geschmack ändert sich.

Fazit - kann man mal eine Weile herumtragen, bis man ein anderes Messer findet, das man dann wieder "unbedingt haben muss". :D
 
Ich trug eine Zeit lang das A-F Covert modell als EDC, bis ich es leider verloren habe. Ich fand es gross genug und es lag mir auch besser in der Hand als das das grössere Combat.

Wenn man einen zweischneidigen Folder möchte, dann ist das eines der wenigen Modelle bei dem das auch wirklich möglich ist. Die LAWKS Sicherung macht hier absolut sinn. Den Griff fand ich etwas zu Glatt. Eine rauhe Griffoberfläche a'la H&K USP wäre mir lieber gewesen.
Leider ist das Messer nur mit Wellenschliff zu haben, und der ist genau dort wo ich mir eine Glatte Schneide wünschen würde. Den Wellenschliff hätte ich stattdessen lieber auf der Oberseite gehabt.

Das einzige wirkliche Design-Defizit ist der fehlende Fingerschutz/Parierstange. Die zwei Fingermulden reichen meines erachtens nicht aus um einen zuverlässigen Schutz gegen ein Abrutschen der Hand auf die Klinge zu bieten. Also wenn sich das Ding schon "Combat-Folder" nennt, sollte das nun wirklich nicht fehlen. Das Griffende fand ich etwas Spitz und rutschig, also definitiv nicht zum Daumen auflegen im Reverse Grip gemacht. Diese beiden Features zusammen lassen bei mir die Sinnfrage des Designs aufkommen.:argw:
Schade eigentlich. Da hätte man mehr daraus machen können.

Ansonsten ein gutes Messer. Der Stahl ist absolut in Ordnung für ein Gebrauchsmesser. Die Spitze ist für feine Arbeiten zu gebrauchen. Die Grösse des "Covert" finde ich genau richtig. Optimale klingenlänge mit trotzdem noch EDC tauglichen Gesamtausmassen. Wie gesagt, das Combat modell fand ich grösser als notwendig und das Covert hat einfach gepasst, aber vielleicht hast du ja grössere Hände als ich. Das alles hier isn natürlich nur mene persönliche Meinung. Ich würde an deiner Stelle beide Modelle in die Hand nehmen bevor du eines kaufst.

Ich habe es sehr gern getragen, habe mir nach stellen der Sinnfrage aber kein zweites mehr gekauft, nachdem ich meines verloren habe. Das es mir aus der Hosentache gerutscht ist, spricht nicht gerade für den Clip, aber ich möchte die Schuld jetzt auch nicht aufs Messer schieben, shit happens. Vielleicht überkommt es mich ja noch mal wenn ich eine günstig sehe.:p
 
Ich habe auch noch einen, wird sporadisch als BW-Feldhosen-EDC genutzt, da er recht gut in deren Messertasche passt:D .
An sich gibts nichts dran auszusetzen, bei mir hält der Liner gut, den großen Griff finde ich für manche Arbeiten recht angenehm und der Klingenstahl ist nicht überragend aber ausreichend.
Die Klingenform ist nur eingeschränkt alltagstauglich, aber das war mir vorher klar, ich mag einfach das Design :D .
Grüße Jens
 
Habe vor kurzem ein Gerber Covert hier im Forum erworben, finde aber, dass der Griff nicht so doll in der Hand liegt, wie z.B. bei meinem BM520. Was die Stabilität anbelangt, habe ich das Messer nicht getestet (und will es ehrlich gesagt auch nicht). Aber rein gefühlsmäßig traue ich dem Messer nicht so viel zu (ist aber nur mein Gefühl, sieht halt auch optisch nicht so stabil wie z.B. ein Strider aus, hoffe der Vergleich ist nicht zu weit hergeholt).

Im Großen und Ganzen würde ich das Messer als nicht sehr praktisch bezeichnen, es kommt aber natürlich auf das an, was man mit dem Messer machen will. Und dieses Taschenmesser ist ja auch bekanntlicherweise weniger für den Alltag als für andere Anwendungszwecke konzipiert worden. Im alltäglichen Gebrauch würde ich auf alle Fälle eine Droppointklinge vorziehen. Und zwar ohne Wellenschliff.

gruß vic
 
Ein 420'er Heusel? Also meines war aus 154CM. Im Griff sind übrigens Stahl-Liner bis nach hinten, eben mit Kunststoff ummantelt. Also stabil ist das Ding, mit einem Strider wird man es natürlich nicht vergleichen können.
 
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