knifeaddict
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Moin
Die Firma Imanishi hat für mich 3 besondere Steine im Programm . Den Bester 1200 , den mittlerweile sehr bekannten Kitayama 8000 und nicht zuletzt den
Arashiyama 6000. Um den soll es jetzt hier gehen.
Es gibt ihn mit und ohne Sockel . Ohne finde ich besser und ist auch günstiger.
Arashiyama #6000
Ich bekam heute mein Takamura R2 wieder und das hatte einen kleinen " Touch up " nötig. Und da passt ein Splash and Go Stein natürlich ganz gut.
Es langt völlig ihn kurz unter Wasser zu halten...dann ist er entstaubt und ready to go
Genau wie der Kitayma ist er ab Werk sauber angefast und plan. Das kann natürlich mal etwas abweichen...also vor dem ersten Einsatz mal überprüfen
Das Format ist auch passend 212 x 74 x 24mm , da hat man sehr lange Spaß dran.
Der Stein greift sofort und setzt sich auch nicht zu .
Er hat ein schön sanftes Feedback . Obwohl nicht so hart wie ein Shapton , kommt man nicht in die Gefahr einzuschneiden.
Mit einem entsprechenden Nagura ( Anreiber ) oder einer Diaplatte kann man auch genug Slurry erzeugen , für Schleifer die ein Kasumi Finish anlegen möchten
Wie man sieht , bleibt das Wasser schön stehen.
Man bekommt eine sanft bissige Schärfe
Nicht ganz spiegelpoliert....muss ja auch nicht
Im Stein ist Natursteinpulver ( Awesado ) verarbeitet . Ich für meinen Teil , konnte jetzt beim schärfen nicht feststellen das es jetzt besser / schlechter ist.
Es gibt Fragen die ich nicht zu 100% beantworten kann....einmal..wie schnell ist er . Kommt auf den Zustand der Schneide den Stahl usw an.
Verglichen mit dem Rika 5k ist er aber nicht ganz so fix....und nicht so " snappy " .
@güNef hat das schön als " kreidig " beschrieben...kommt dem schon nah....die Kreide ist dann beim Arashiyama feiner gemahlen.
Würde man sich jetzt ein das klassische Set Up aus 1k und 5-6 k Stein zusammenstellen . Dann passt der Arashiyama 6k sehr gut.
Er benötigt ein paar Züge mehr bei der Politur ( Riefen weg polieren ) , dafür ist er sehr verzeihlich. Durch das tolle Feedback schleift man sich auch nicht so schnell
in Fehler rein . Ein Grund warum ich den Shapton Pro 5k nicht mag.
Wenn wir hier von Mehr Aufwand sprechen...dann rede ich von ein paar Zügen....also Sekunden...für mich kein Grund das als großen Minuspunkt zu sehen.
Sollte die Frage aufkommen ob Kitayama und Arashiyama oder welchen ?
Der Sprung / Mehrwert ist marginal und nur im direkten Vergleich ist der Kitayama beim feinen Schnitt einen Tick vorne.
Allerdings ist von 1k auf 8k meiner Meinung nach ein Zwischenschritt erforderlich.
Sehr feine C-Stähle wie SC125 profitieren nochmal davon . Und da die hauptsächlich im hochpreisen Segment zu finden sind...dann ja...macht sinn.
Für das normale " schön scharf " Unterarm Haare fliegen Set Up....dann langt der Arashiyama 6k ...und zwar locker !!
Fazit :
Er kann alle gängigen Stähle. Die erreichbare Schärfe ist enorm und schlägt JEDEN Werksschliff den ich kenne um Längen.
Absolut ernstzunehmende Alternative zu den üblichen Verdächtigen von Shapton und Naniwa....gerade zu dem Preis
Gruss
Micha
Die Firma Imanishi hat für mich 3 besondere Steine im Programm . Den Bester 1200 , den mittlerweile sehr bekannten Kitayama 8000 und nicht zuletzt den
Arashiyama 6000. Um den soll es jetzt hier gehen.
Es gibt ihn mit und ohne Sockel . Ohne finde ich besser und ist auch günstiger.
Arashiyama #6000
Ich bekam heute mein Takamura R2 wieder und das hatte einen kleinen " Touch up " nötig. Und da passt ein Splash and Go Stein natürlich ganz gut.
Es langt völlig ihn kurz unter Wasser zu halten...dann ist er entstaubt und ready to go
Genau wie der Kitayma ist er ab Werk sauber angefast und plan. Das kann natürlich mal etwas abweichen...also vor dem ersten Einsatz mal überprüfen
Das Format ist auch passend 212 x 74 x 24mm , da hat man sehr lange Spaß dran.
Der Stein greift sofort und setzt sich auch nicht zu .
Er hat ein schön sanftes Feedback . Obwohl nicht so hart wie ein Shapton , kommt man nicht in die Gefahr einzuschneiden.
Mit einem entsprechenden Nagura ( Anreiber ) oder einer Diaplatte kann man auch genug Slurry erzeugen , für Schleifer die ein Kasumi Finish anlegen möchten
Wie man sieht , bleibt das Wasser schön stehen.
Man bekommt eine sanft bissige Schärfe
Nicht ganz spiegelpoliert....muss ja auch nicht
Im Stein ist Natursteinpulver ( Awesado ) verarbeitet . Ich für meinen Teil , konnte jetzt beim schärfen nicht feststellen das es jetzt besser / schlechter ist.
Es gibt Fragen die ich nicht zu 100% beantworten kann....einmal..wie schnell ist er . Kommt auf den Zustand der Schneide den Stahl usw an.
Verglichen mit dem Rika 5k ist er aber nicht ganz so fix....und nicht so " snappy " .
@güNef hat das schön als " kreidig " beschrieben...kommt dem schon nah....die Kreide ist dann beim Arashiyama feiner gemahlen.
Würde man sich jetzt ein das klassische Set Up aus 1k und 5-6 k Stein zusammenstellen . Dann passt der Arashiyama 6k sehr gut.
Er benötigt ein paar Züge mehr bei der Politur ( Riefen weg polieren ) , dafür ist er sehr verzeihlich. Durch das tolle Feedback schleift man sich auch nicht so schnell
in Fehler rein . Ein Grund warum ich den Shapton Pro 5k nicht mag.
Wenn wir hier von Mehr Aufwand sprechen...dann rede ich von ein paar Zügen....also Sekunden...für mich kein Grund das als großen Minuspunkt zu sehen.
Sollte die Frage aufkommen ob Kitayama und Arashiyama oder welchen ?
Der Sprung / Mehrwert ist marginal und nur im direkten Vergleich ist der Kitayama beim feinen Schnitt einen Tick vorne.
Allerdings ist von 1k auf 8k meiner Meinung nach ein Zwischenschritt erforderlich.
Sehr feine C-Stähle wie SC125 profitieren nochmal davon . Und da die hauptsächlich im hochpreisen Segment zu finden sind...dann ja...macht sinn.
Für das normale " schön scharf " Unterarm Haare fliegen Set Up....dann langt der Arashiyama 6k ...und zwar locker !!
Fazit :
Er kann alle gängigen Stähle. Die erreichbare Schärfe ist enorm und schlägt JEDEN Werksschliff den ich kenne um Längen.
Absolut ernstzunehmende Alternative zu den üblichen Verdächtigen von Shapton und Naniwa....gerade zu dem Preis
Gruss
Micha