Quadrat
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Es gibt doch immer mal wieder mehr oder weniger schöne Messer, die es (meiner Meinung nach) Wert sind, dass man sich um sie kümmert.
Meist sind es Messer vom Trödel oder aus irgendwelchen alten Werkzeugkisten, die ein zweites Leben verdient haben.
Da bei mir solche "Leichen" mehr oder weniger regelmäßig vor der Tür stehen, wäre doch ein Sammelthema dazu nicht verkehrt.
Hier sollen dann nach und nach die wiederbelebten "Schätze" präsentiert werden, um zu zeigen, dass auch "Schrott" heutzutage einen Nutzen haben kann.
Zumal ich lieber ein altes Messer trage, das Charme hat, als ein neues aus der Fabrik.
Das erfüllt mich meist mit mehr Freude, als ein Neukauf. Denn das Gefühl, etwas wiederverwertet zu haben, gibt mir ein gutes Gefühl.
Gerne zeigt auch eure Aufarbeitungen alter oder weniger alter Veteranen.
Anfangen möchte ich mit einem klassischen Arbeiter, welcher ganz starke LOEWENMESSER-Vibes bei mir auslöst.
Und das nicht nur, weil hier auch ein Löwe als Bildmarke dient. Vor allem auch aufgrund der nahezu identischen Bauweise.
Es ist ein altes Gustav Spitzer, welches den Weg in einem ziemlich rostigen Zustand zu mir fand.
Zudem war ein Stück der Klingenspitze Geschichte und die Schneide war unbeschreiblich stumpf.
Es wanderte für ein paar Taler in meine Tasche, wobei ich zunächst nicht erkennen konnte, um was es sich genau handelte.
Ich konnte die Klingenprägung aufgrund des Rostes nur teilweise entziffern.
Darum war ich nach nach Beendigung der Aufarbeitung ziemlich froh, ein so gut verarbeitetes Taschenmesser in den Händen zu halten.
Sicherlich hat die Klinge ihre Spuren des Alters, wo ich aber wieder zum "Charme" dieser alten Werkzeuge komme.
Richtig gut ist, dass es keinen Klingenabtrag, kein Klingenspiel und auch sonst keine Mängel gibt, die mich stören würden.
Ein sehr mittiger Klingenstand und eine satte Federspannung runden das Bild eines qualitativ hochwertig verarbeiteten Messers ab.
Auch die Übergänge vom Griffholz zu den Backen sind sehr gut verarbeitet und weisen keinerlei Spaltmaße auf.
Natürlich ist auch dies hier kein unheimlich wertvoller Schatz, aber für mich zählen da andere Werte, wie eingangs schon geschrieben.
Für mich geht da jedes Mal so ein wenig das Herz auf, wenn ein altes Werkzeug wieder seinen Dienst verrichten kann.
Zumal die Alternativen vermutlich weitere Jahre des Verfalls oder gar die Mülltonne gewesen wären.
In diesem Sinne: Kampf dem Rost, Kampf der Wegwerfgesellschaft!
Hier ein Vorher-Nachher-Vergleich:
Und hier noch ein paar weitere Eindrücke vom Ergebnis:
Zum Schluss mal der Vergleich zum LOEWENMESSER-Pendant.
Es ist nahezu baugleich zum "berühmten" Modell 1147 von Lütters, was Griff- und Klingenmaße angehen.
Lediglich die Beschalung ist nicht so bauchig wie beim LOEWENMESSER.
Außerdem wurden beim Spitzer wohl Nieten aus Neusilber verwendet, mit merklich größerem Durchmesser.
Meist sind es Messer vom Trödel oder aus irgendwelchen alten Werkzeugkisten, die ein zweites Leben verdient haben.
Da bei mir solche "Leichen" mehr oder weniger regelmäßig vor der Tür stehen, wäre doch ein Sammelthema dazu nicht verkehrt.
Hier sollen dann nach und nach die wiederbelebten "Schätze" präsentiert werden, um zu zeigen, dass auch "Schrott" heutzutage einen Nutzen haben kann.
Zumal ich lieber ein altes Messer trage, das Charme hat, als ein neues aus der Fabrik.
Das erfüllt mich meist mit mehr Freude, als ein Neukauf. Denn das Gefühl, etwas wiederverwertet zu haben, gibt mir ein gutes Gefühl.
Gerne zeigt auch eure Aufarbeitungen alter oder weniger alter Veteranen.
Anfangen möchte ich mit einem klassischen Arbeiter, welcher ganz starke LOEWENMESSER-Vibes bei mir auslöst.
Und das nicht nur, weil hier auch ein Löwe als Bildmarke dient. Vor allem auch aufgrund der nahezu identischen Bauweise.
Es ist ein altes Gustav Spitzer, welches den Weg in einem ziemlich rostigen Zustand zu mir fand.
Zudem war ein Stück der Klingenspitze Geschichte und die Schneide war unbeschreiblich stumpf.
Es wanderte für ein paar Taler in meine Tasche, wobei ich zunächst nicht erkennen konnte, um was es sich genau handelte.
Ich konnte die Klingenprägung aufgrund des Rostes nur teilweise entziffern.
Darum war ich nach nach Beendigung der Aufarbeitung ziemlich froh, ein so gut verarbeitetes Taschenmesser in den Händen zu halten.
Sicherlich hat die Klinge ihre Spuren des Alters, wo ich aber wieder zum "Charme" dieser alten Werkzeuge komme.
Richtig gut ist, dass es keinen Klingenabtrag, kein Klingenspiel und auch sonst keine Mängel gibt, die mich stören würden.
Ein sehr mittiger Klingenstand und eine satte Federspannung runden das Bild eines qualitativ hochwertig verarbeiteten Messers ab.
Auch die Übergänge vom Griffholz zu den Backen sind sehr gut verarbeitet und weisen keinerlei Spaltmaße auf.
Natürlich ist auch dies hier kein unheimlich wertvoller Schatz, aber für mich zählen da andere Werte, wie eingangs schon geschrieben.
Für mich geht da jedes Mal so ein wenig das Herz auf, wenn ein altes Werkzeug wieder seinen Dienst verrichten kann.
Zumal die Alternativen vermutlich weitere Jahre des Verfalls oder gar die Mülltonne gewesen wären.
In diesem Sinne: Kampf dem Rost, Kampf der Wegwerfgesellschaft!
Hier ein Vorher-Nachher-Vergleich:
Und hier noch ein paar weitere Eindrücke vom Ergebnis:
Zum Schluss mal der Vergleich zum LOEWENMESSER-Pendant.
Es ist nahezu baugleich zum "berühmten" Modell 1147 von Lütters, was Griff- und Klingenmaße angehen.
Lediglich die Beschalung ist nicht so bauchig wie beim LOEWENMESSER.
Außerdem wurden beim Spitzer wohl Nieten aus Neusilber verwendet, mit merklich größerem Durchmesser.