Hallo nochmal,
wenn es denn ein ein "Sekundenkleber" sein soll, um den Spalt zu verfüllen, dann kann ich nur den starbond empfehlen. Bei denen gibt es die Viskositäten von 02 bis 2000, mit folgenden Zwischenschritten (40, 150, 600). Der 02 ist sehr dünnflüssig. (Ich beschreibe die Dünnflüssigkeit von dem 02er immer so, dass ich sage, wenn du den auf eine Tischplatte gibst, tropft er irgendwann unten raus. Das ist natürlich übertrieben, aber der ist wirklich so flüssig wie Wasser und dringt auch deutlich in poröse Stoffe ein.) Je höher die Viskositätszahl wird, je dickflüssiger wird das Zeug und umso spaltfüllender. Dann läuft das Zeug aber nicht mehr so problemlos in einen sehr engen Spalt hinein. Demnach könnte man bei deinem Problem aus meiner Sicht mit dem 40er oder dem 150er experimentieren. Der 600er wäre aus meiner Erfahrung schon zu wenig viskos, um in einen solchen engen Spalt reinzulaufen.
Ach ja, ein link? Bitteschön.
http://www.starbond-europa.de/index.php?cPath=21_27
Warum habe ich das nicht gleich empfohlen? Weil ich weiß, dass es sehr schwer ist, Klebstoffmaterial von dem Zeug, welches wo anders gelandet ist, als in dem Spalt, wieder von z.B. der Klinge runter zu kriegen. Darum erscheint es mir sinnvoller den oben verlinkten metallfarbenen 2K-Kleber in den Spalt "reinzuprokeln", da man bei dem viel besser die Möglichkeit hat überschüssiges Material vor dem Aushärten noch abzunehmen.
Besser ausgefüllt wird der Spalt aber sicherlich mit dem starbond Zeug. Und wenn man damit arbeitet und man hat zu viel davon in den Spalt laufen lassen, so dass es überläuft, sollte man einen mit Olivenöl getränkten Lappen oder Q-Tip parat haben, um den Überschuss abzuwischen. Aber schnell sein.
yaammoo