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Hallo!
Ich bin der Neue, singen kann ich nicht. Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Ein Kumpel und ich versuchen uns seit neuestem auch am "Messermachen". Mein Freund hat dabei schon etwas mehr Erfahrung als ich, er kann bereits 3 selbstgemachte Erfolge vorweisen. Ich bin also neu und mein erstes Projekt ist gleich ein, wie mein Freund sagt, etwas schwierigeres Unterfangen: Ein Küchenmesser in Japanischem Stiel. Wir haben uns also Stahl besorgt. Aussen Damaszenerstahl mit weißem Papierstahl in der Mitte. In einer kleinen Werkstatt, die auch mit einem Ambos und einer Schmiedefeuerstelle ausgerüstet ist, machten wir uns ans Werk. Heraus kamen zwei Rohlinge die garnicht mal so schlecht aussehen. Zur weiteren Verarbeitung möchte ich mir hier im Forum die nötigen Tipps holen. Auf der Seite http://messerschmied.net/ laß ich, daß man vor dem Schleifen den Zunder mit Säuere lösen soll, um Schleifscheiben zu sparen. Ich dachte mir Zitronensäure tuts auch, da ich diese in Form eines Granulates vom d&m drogeriemarkt zum entkalken der Kaffeemaschine noch zuhause hatte. Ich legte den Rohling für ca. 6 Std. in ein Bad mit Zitronensäuere. Der Zunder hat sich fast vollständig aufgelöst. Auch die feinen Struckturen des Damastsahls sind schon teilweise erkennbar. Nur der Gestank hat mich etwas irritiert. Aus dem Chemieunterricht in der Schule weiß ich, daß Schwefel in etwa so stinkt. Wie verfaulte Eier vielleicht. Ich hoffen nun nur, daß dieser Schwefel im Zunder gebunden war uns sich nichts aus dem Stahl selbst gelöst hat. Vielleicht habt ihr das auch schon mal erlebt?
Ich grüße euch aus dem heute sehr windigem, aber für Januar viel zu warmen (+5°C) Niederbayern!
Martin
Ich bin der Neue, singen kann ich nicht. Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben. Ein Kumpel und ich versuchen uns seit neuestem auch am "Messermachen". Mein Freund hat dabei schon etwas mehr Erfahrung als ich, er kann bereits 3 selbstgemachte Erfolge vorweisen. Ich bin also neu und mein erstes Projekt ist gleich ein, wie mein Freund sagt, etwas schwierigeres Unterfangen: Ein Küchenmesser in Japanischem Stiel. Wir haben uns also Stahl besorgt. Aussen Damaszenerstahl mit weißem Papierstahl in der Mitte. In einer kleinen Werkstatt, die auch mit einem Ambos und einer Schmiedefeuerstelle ausgerüstet ist, machten wir uns ans Werk. Heraus kamen zwei Rohlinge die garnicht mal so schlecht aussehen. Zur weiteren Verarbeitung möchte ich mir hier im Forum die nötigen Tipps holen. Auf der Seite http://messerschmied.net/ laß ich, daß man vor dem Schleifen den Zunder mit Säuere lösen soll, um Schleifscheiben zu sparen. Ich dachte mir Zitronensäure tuts auch, da ich diese in Form eines Granulates vom d&m drogeriemarkt zum entkalken der Kaffeemaschine noch zuhause hatte. Ich legte den Rohling für ca. 6 Std. in ein Bad mit Zitronensäuere. Der Zunder hat sich fast vollständig aufgelöst. Auch die feinen Struckturen des Damastsahls sind schon teilweise erkennbar. Nur der Gestank hat mich etwas irritiert. Aus dem Chemieunterricht in der Schule weiß ich, daß Schwefel in etwa so stinkt. Wie verfaulte Eier vielleicht. Ich hoffen nun nur, daß dieser Schwefel im Zunder gebunden war uns sich nichts aus dem Stahl selbst gelöst hat. Vielleicht habt ihr das auch schon mal erlebt?
Ich grüße euch aus dem heute sehr windigem, aber für Januar viel zu warmen (+5°C) Niederbayern!
Martin