Hallo ihr Lieben im Forum, habe ewig lange nichts mehr geschrieben, nun aber mal wieder eine konkrete Frage. Was ich im Laufe meiner Schleifbemühungen gelernt habe war im Grunde, dass das Schleifen von Messern auf einen Grundsatz beruht. Damit eine Klinge scharf wird benötigt sie einen Grat und die Entfernung des Grates.
Aber auch das scheint eine kleine Wissenschaft für sich zu sein. Hier man Frage an das Forum.
Z.B. Wenn ihr mit einem 1000 Stein eine Messerseite geschliffen habt, entfernt ihr dann den entstandenen Grat bevor ihr die andere Messerseite schleift? Oder schleift ihr den Grat „zurück“ auf die erste geschliffen Seite und entfernt dann den Grat?
Sollte der Grat komplett entfernt sein, bevor man auf einen 3000 wechselt und dann einen neuen Grat anschleift? Oder entfernt man den kompletten Grat erst am Ende des kompletten Schärf Prozess?
Ich war vor ewigen Jahren mal bei einem Schlefkurs in Berlin, dort hat der „Anleiter“ seine messer immer nur einseitig geschliffen bis ein Grat entstand, den Grat dann entfernt und die Messer sofort benutzt . Die Schörfe war echt ok. Sie hielt halt nicht lange. Er wollte lieber kurz schleifen, dafür öfters.
Ich schleife lieber etwas lönger, aber nicht täglich, alleine das ewigen wässern und trocknen der Steine nervt.
Ich freue mich über eure Tipps und Erfahrungen...ach ja, ich benutzt Herder K und 1911 Messer, ein Zwilling Bob Kramer, 1000/6000 Stein Immanishi Bester. Beim 3000 habe ich die Marke vergessen.
Gruß, RQ
Aber auch das scheint eine kleine Wissenschaft für sich zu sein. Hier man Frage an das Forum.
Z.B. Wenn ihr mit einem 1000 Stein eine Messerseite geschliffen habt, entfernt ihr dann den entstandenen Grat bevor ihr die andere Messerseite schleift? Oder schleift ihr den Grat „zurück“ auf die erste geschliffen Seite und entfernt dann den Grat?
Sollte der Grat komplett entfernt sein, bevor man auf einen 3000 wechselt und dann einen neuen Grat anschleift? Oder entfernt man den kompletten Grat erst am Ende des kompletten Schärf Prozess?
Ich war vor ewigen Jahren mal bei einem Schlefkurs in Berlin, dort hat der „Anleiter“ seine messer immer nur einseitig geschliffen bis ein Grat entstand, den Grat dann entfernt und die Messer sofort benutzt . Die Schörfe war echt ok. Sie hielt halt nicht lange. Er wollte lieber kurz schleifen, dafür öfters.
Ich schleife lieber etwas lönger, aber nicht täglich, alleine das ewigen wässern und trocknen der Steine nervt.
Ich freue mich über eure Tipps und Erfahrungen...ach ja, ich benutzt Herder K und 1911 Messer, ein Zwilling Bob Kramer, 1000/6000 Stein Immanishi Bester. Beim 3000 habe ich die Marke vergessen.
Gruß, RQ