Hier mal der Link dazu: http://www.benchmade.com/products/201
Hat das keiner ? Oder gefällt das keinem
redaums
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Hier wie versprochen von mir nachgereicht.
Was als Review über die Benchmade-Homepage zu lesen ist, kann ich eigentlich nur unterstützen:
Hier geht´s zum Review
Ich besitze das Benchmade seit einigen Jahren, es war mein erstes feststehendes Messer mit diesen Klingendimensionen. Später habe ich dann ein wenig herumgesucht und bin bei skandinavischen Messer gelandet, weil mir deren Griffe besser passen. Aber zurück zum Benchmade.
So weit ich mich erinnern kann, kam das Activator Plus sehr scharf ausgeschliffen aus der Packung, ein ausgesprochen schönes und unempfindliches Satin-Finish der Klinge, Griffschalen aus stabilisiertem Wine-Wood saßen passgenau und mit Torx-Schrauben fest verschraubt auf dem durchgehenden Erl.
Die leichte Recurve-Klingenform sorgt für eine gute Schneidleistung, die Riffelung auf dem Schneidenrücken ist ausgeprägt, aber auch bei längerer Arbeit mit dem Messer nicht unangenehm. Der sehr hoch angesetzte Flachschliff sorgt für eine gute Schneidleistung, das Messer ist durchaus für alle denkbaren Küchenaufgaben nutzbar, die man sich für diese Klingenlänge vorstellen kann.
Was Bushcraft-Arbeiten angeht, bin ich von der Leistung des Activator Plus überrascht gewesen: Durch die Klingengeometrie, den sehr harten Stahl und die Schärfe ab Werk hatte ich keinerlei Probleme bei Schnitzarbeiten (anspitzen, Kerben schnitzen, Feathersticks/Holzlocken zubereiten. Für Lederarbeiten (In Form schneiden, bündig schneiden etc.) ist das Messer auch gut geeignet, da durch die Riffelung am Rücken die Messerspitze sehr kontrolliert geführt werden kann.
Vorbereitung von Anbrennholz - auch harte Hölzer - (Spalten kleiner Scheite mittels Baton/Schlegel) war problemlos möglich, ohne dass die Gebrauchsschärfe stark darunter gelitten hätte.
Insgesamt von der Klingengeometrie ein Allroundmesser für das Leben draussen, das seine Grenzen natürlich in der Klingenlänge findet.
Problematisch war für mich lediglich der schmal ausfallende Griff, dadurch wird längeres Arbeiten mit dem Messer im Faustgriff bei meinen großen Händen (Handschuhgröße 10) auf Dauer anstrengend. Ich habe das Messer dann mit Nylon-Reepschnur umwickelt (frei nach Strider. Leider z. Zt. kein Foto... muss ich machen...
Damit ist dann ein ausdauerndes Arbeiten auch mit großen Händen möglich, das Messer passt damit noch immer in die mitgelieferte sehr solide Lederscheide. Das Messer sitzt darin durch eine Druckknopf-gesichtere Lasche verlustsicher.
Fazit: Ich würde mir dieses Messer jederzeit wieder kaufen, ich überlege, die Griffschalen durch selbstgefertigte zu ersetzen, die meinen großen Händen besser passen.
Hoffe, das hilft.
LG aus Hannover
Redaums
Was als Review über die Benchmade-Homepage zu lesen ist, kann ich eigentlich nur unterstützen:
Hier geht´s zum Review
Ich besitze das Benchmade seit einigen Jahren, es war mein erstes feststehendes Messer mit diesen Klingendimensionen. Später habe ich dann ein wenig herumgesucht und bin bei skandinavischen Messer gelandet, weil mir deren Griffe besser passen. Aber zurück zum Benchmade.
So weit ich mich erinnern kann, kam das Activator Plus sehr scharf ausgeschliffen aus der Packung, ein ausgesprochen schönes und unempfindliches Satin-Finish der Klinge, Griffschalen aus stabilisiertem Wine-Wood saßen passgenau und mit Torx-Schrauben fest verschraubt auf dem durchgehenden Erl.
Die leichte Recurve-Klingenform sorgt für eine gute Schneidleistung, die Riffelung auf dem Schneidenrücken ist ausgeprägt, aber auch bei längerer Arbeit mit dem Messer nicht unangenehm. Der sehr hoch angesetzte Flachschliff sorgt für eine gute Schneidleistung, das Messer ist durchaus für alle denkbaren Küchenaufgaben nutzbar, die man sich für diese Klingenlänge vorstellen kann.
Was Bushcraft-Arbeiten angeht, bin ich von der Leistung des Activator Plus überrascht gewesen: Durch die Klingengeometrie, den sehr harten Stahl und die Schärfe ab Werk hatte ich keinerlei Probleme bei Schnitzarbeiten (anspitzen, Kerben schnitzen, Feathersticks/Holzlocken zubereiten. Für Lederarbeiten (In Form schneiden, bündig schneiden etc.) ist das Messer auch gut geeignet, da durch die Riffelung am Rücken die Messerspitze sehr kontrolliert geführt werden kann.
Vorbereitung von Anbrennholz - auch harte Hölzer - (Spalten kleiner Scheite mittels Baton/Schlegel) war problemlos möglich, ohne dass die Gebrauchsschärfe stark darunter gelitten hätte.
Insgesamt von der Klingengeometrie ein Allroundmesser für das Leben draussen, das seine Grenzen natürlich in der Klingenlänge findet.
Problematisch war für mich lediglich der schmal ausfallende Griff, dadurch wird längeres Arbeiten mit dem Messer im Faustgriff bei meinen großen Händen (Handschuhgröße 10) auf Dauer anstrengend. Ich habe das Messer dann mit Nylon-Reepschnur umwickelt (frei nach Strider. Leider z. Zt. kein Foto... muss ich machen...
Damit ist dann ein ausdauerndes Arbeiten auch mit großen Händen möglich, das Messer passt damit noch immer in die mitgelieferte sehr solide Lederscheide. Das Messer sitzt darin durch eine Druckknopf-gesichtere Lasche verlustsicher.
Fazit: Ich würde mir dieses Messer jederzeit wieder kaufen, ich überlege, die Griffschalen durch selbstgefertigte zu ersetzen, die meinen großen Händen besser passen.
Hoffe, das hilft.
LG aus Hannover
Redaums
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