Benchmade Heckler & Koch Nitrous Blitz

lacis

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Nachdem im Test des Messer im Sonderheft »Taktische Messer« vom Messer Magazin unter Nachteile »dünne Klinge« zu lesen stand, wusste ich, dass das Messer was für mich sein könnte :D

Ungeduld und ein extrem guter Preis haben mich mal wieder zum Eigenimport veranlasst (schon allein Öffnungszeiten und Lage des Zollpostamtes hier in Berlin verhindern wirksam, dass ich davon oft Gebrauch machen werde :glgl:).

Ich habe das Messer noch nicht benutzt. Daher hier erstmal »nur« die Bilder. Mein erster Eindruck: Größe, Gewicht, Griffdicke (bzw. –dünne), Handlage und Klingengeometrie machen es zu einem guten EDC-User.

benchmade_blitz_05.jpg
 

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Hallo lacis,

danke für die schönen Bilder. Wie hat sich das Messerchen denn über die letzten Monate geschlagen? Bist du damit als EDC zufrieden?

Was mich auch interessieren würde ist, ob sich die Klinge etwas auf und ab bewegen läßt (vertikales Klingenspiel). Das scheint nämlich bei manchen Nitrous Strykern der Fall zu sein.

Edit: Update: Eventuelles vertikales Klingenspiel bzw. die Linerposition kann man über den hexagonalen und exzentrischen Stop Pin einstellen.

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tom!

Entschuldige, dass ich mich erst heute melde, dafür aber mit 2 Bildchen. Bild A zeigt das komplett zerlegte Messer. Bild B den hexagonalen und exentrischen Stop-Pin (1.) und die Walze für den Öffnungsmechanismus (2.). Vielleicht ist das ganz aufschlußreich.

hk_blitz_exp_01.jpg


hk_blitz_exp_02.jpg



Zu Deiner Frage: Meiner ersten Einschätzung:

lacis schrieb:
Größe, Gewicht, Griffdicke (bzw. –dünne), Handlage und Klingengeometrie machen es zu einem guten EDC-User.

... habe ich im Prinzip nichts hinzuzufügen. Hinzu kommt eine Verarbeitung auf Benchmade-Niveau. Grundsätzlich fällt das Messer also genau in mein EDC-Raster. Trotzdem hatte ich es kaum dabei. Woran hat's gelegen?

  1. Zu viele Messer zu Auswahl ;)
  2. Zu viele Passarounds - deshalb war fast immer ein anderer Testkandidat in meiner Hosentasche ;)
  3. Das Design ist einen Hauch zu unspektakulär.

Mit echten EDC Erfahrungen kann ich also nicht aufwarten. Vielleicht nur soviel: Ich finde den Öffnungsmechanismus, der im Vergleich zu anderen Assisted Opener ohne zusätzlich Feder auskommt, ziemlich genial.

Die Klinge öffnet auch mit ordentlich Schmackes. Während die Klinge vom CRKT M4 mir manchmal auf halbem Weg verreckt ist, wenn der Daumen etwas auf der Klinge liegen blieb, ist mir das hier noch nicht passiert. Die Federkraft spürt man auch mein Schließen. Im Gegensatz zu anderen Assited Openern, die ich kenne, ist hier auch die Widerstand beim Überwinden des »toten Punktes« deutlich größer. Das mag an der Konstruktion des hinteren Klingenendes liegen oder am Reibungswiderstand der Walze - genau kann ich das nicht sagen.

Ansonsten gelten natürlich alle Vor- und vor allem auch die Nachteile von Assisted Openern im Allgemeinen. Die technische Spielerei und den äußerst geringen Geschwindigkeitsvorteil beim Öffnen erkauft man sich mit erschrockenen Blicken, wenn die Klinge aufschnappt. Leise kann man das Messer nur beidhändig öffnen. Da lob ich mir doch Double-Action-Folder.

Fazit: Richtig Abraten kann ich von einem Kauf nicht ;)
 
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