Berichte zum Pass-Around #24 - Spyderco Endura4/Delica4 FlatGround

AILL

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So, dann will ich mal.

Zurück vom Urlaub nun mein Bericht.

Ein Delica und ein Endura also, das verlangt regelrecht nicht nur nach einem Bericht sondern erzwingt gleichermaßen auch einen Vergleich.

Bild:

Spyderco_016.jpg




Wackeltest in meinem Schraubstock:


Spyderco_013.jpg


Ich habe natürlich nichts kaputt gemacht.


Vergleich mit dem Griptilian (ich würde mal sagen das ist das zum Endura passende Volumenmodell von BM):


Spyderco_021.jpg


Es fällt auf, dass das Grip bei insgesamt weit kleineren Abmessungen eine gleich lange Schneide bietet.


Unterschiede der beiden Spinnen, abgesehen von Größe und Farbe:

Die Riffelung am Delica ist generell feiner als am Endura, an der Klinge noch brauchbar, an den Griffschalen aber schon recht rutschig. Das kann das Endura besser.

Der Klingenrücken des Delica ist fast eben, der des Endura deutlich konvex.

Das Delica könnte noch fast 0,5 cm mehr Klinge aufnehmen, ohne dass da was rausstünde. Irgendwie verschenkter Platz.

Eine winzige Deppenspitze haben beide, das Delica die kleinere, mich störts nicht, der geneigte Leser betrachte die Deppenspitze am Grip die uns als "sheepfoot" verkauft wird. DAS ist eine Deppenspitze!


was mir gefällt:

Der Flachschliff, damit lässt sich Gemüse weit besser schneiden als mit Hohlschliff - habs ausprobiert.
Einhändig auch verschließbar unter Zuhilfenahme von ein wenig Schwerkraft. Und das durch den backlock einfacher als ein Manix2 oder eben das Grip.
An den Griffschalen ist unter den Auflageflächen des Clips eine ziemlich glatte Fläche, das schont die Hosentaschen.
Schärfbarkeit: nachdem ich mein eigenes Endura wegen einer Scharte in der Schneide schon nachschärfen musste, kann ich sagen, es geht gut zu schärfen und wird auch sehr sehr scharf (Lansky). Die PA-Messer blieben allerdings von mir unbehandelt.


was mir nicht so gefällt:

Die Farbpalette: ich würde mir zumindest noch ein schwarzes Modell wünschen, was es zZt. gibt ist schon sehr pastell-fad-farben.
Die Farbe des Clips: der Clip ist nun das einzige was an den Messern Schwarz ist, blanker Stahl wäre optisch weit stimmiger.
Frage dazu: ist dieser Clip eigentlich rostend oder rostfrei (rostträge) wenn man die schwarze Farbe entfernt?

OTB-Schärfe: na ja, man wird anspruchsvoller. Ist spydercotypisch "gut" scharf, aber es ginge noch weit mehr. Ist halt ein Kompromiss.


Conclusio:

Zwei günstige, sehr gut verarbeitete, japanische Spinnen sind das. Und gut in der Hand liegen tun sie auch, wers noch griffiger mag soll sich ein Manix kaufen, das gibts aber nicht zu dem Preis. Meine Kritikpunkte sind eher persönlicher denn objektiver Natur.
Zugreifen, Leute!

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, Moin, hier jetzt auch mal meine Bemerkungen zu den beiden Spinnen.

Was soll man in einem Messerforum zu 2 Messern sagen, die zu den absoluten Klassikern des internationalen Messermarktes gehören?

Prinzipiell kann man sagen, das jede Evolutionsstufe von Endura/Delica ein deutlicher Schritt zur Verbesserung war.

Die Verarbeitung ist mittlerweile sehr gut geworden, durch die Stahlliner hat sich, vor allem beim größeren Endura, die Stabilität deutlich verbessert.
Für mich persönlich ist die Tatsache, daß man mittlerweile den Clip an 4 Positionen, und damit auch 2 Positionen für Linkshänder vorhanden sind, sehr lobenswert.
Der letzte Evolutionsschritt auf den viele gewartet haben, meiner einer inclusive, ist der Flachschliff der Klinge.
Das macht die Klinge deutlich schneidfreudiger und kommt mir bei einem EDC sehr entgegen.
Von den Modellen mit G10 Griffen, die den Flachschliff auch schon hatten, habe ich nur ein Endura ergattern können. Da ich als EDC das Delica bevorzugen würde, kann ich den Flachschliff der Serie nur begrüßen.
Jetzt brauche ich eigentlich nur noch, wie mein Vorredner/Schreiber auch, auf ein schwarzes Modell zu warten. Mit den Farben tu ich mich ehrlich gesagt am schwersten. Je nach Einsatzzweck ein oranger Griff, oder das Grün der G10 Modelle, dann hört bei mir der Mut zu Neuem aber schon auf.
Spaß beiseite- beide sind eine Topempfehlung wert, jeder muß und vor allem kann sich für die richtige Größe entscheiden. Egal wie - man macht absolut nichts falsch und vielleicht lege ich mir für den nächsten Sommer doch noch so ein hübsches buntes Delica zu.
Vielen Dank fürs Testen dürfen und Grüße ins Forum, dyas-segler
 
@ Aill

kannst Du kurz sagen, wie es sich in Punkto Verarbeitung, Wertigkeit und Praxistauglichkeit zwischen den Spydercos und dem Griptilian verhält?

Ich habe für mich ncoh kein Spyderco gefunden, welches eine so gute Alltagstauglichkeit hat wie mein Grippi.

gruß
cph

OT: 190E16v?
 
Hoffe es ist ok, als Nicht-Passaroundteilnehmer dazwischenzutexten? Sonst einfach löschen.


... Vergleich mit dem Griptilian (ich würde mal sagen das ist das zum Endura passende Volumenmodell von BM):
Es fällt auf, dass das Grip bei insgesamt weit kleineren Abmessungen eine gleich lange Schneide bietet. ...
So ist es. Das Endura hat design- bzw. konstruktionsbedingt (Ricasso als Fingerauflage beim einhändigen Schließen), wie viele Spydercomodelle, ein relativ schlechtes Klinge-Griff- bzw. Schneide-Griff-Verhältnis. Beim Benchmade sind bei gleicher Schneidenlänge die Klinge kürzer und der Griff deutlich kürzer. Danke für das Foto! :super: Wobei man auch sagen muss, dass das Grippi den dickeren voluminöseren Griff hat, mehr Grip halt.



... Prinzipiell kann man sagen, das jede Evolutionsstufe von Endura/Delica ein deutlicher Schritt zur Verbesserung war. ...
Ist natürlich zum Teil auch Geschmackssache, siehe z.B. die Spitze. Was ich als klaren Rückschritt gegenüber der Nr. 3 empfinde, ist der aufgesetzte Clip. Bei der Vorgängergeneration war er versenkt und die Befestigung kam zudem noch mit weniger Teilen aus.
Unterm Strich finde ich die aktuelle Generation aber auch am besten.



... wie es sich in Punkto Verarbeitung, Wertigkeit und Praxistauglichkeit zwischen den Spydercos und dem Griptilian verhält? ...
Also ich hab ebenfalls beide Messer seit Jahren und das Griptilian (die alte Version mit ovalem Öffnungsloch und Flachschliff) ist so ziemlich mein Allzeit-Favorit unter den modernen Serienklappmessern. Genug gesagt, eigentlich. ;) Ich finde es in jeder Hinsicht besser verarbeitet als Endura/Delica. Ok, der Clip ist ebenfalls aufgesetzt, besonders schön sieht das auch nicht aus. Beim Minigriptilian hört sich das Öffnen und Schließen wertiger an, das große hat da doch nen anderen Resonanzkörper und klingt ein bisschen nach Joghurtbecher. Man gewöhnt sich dran. :D
Zur Praxistauglichkeit kann ich sagen, dass mir das Endura für nix zu schade ist (wackelt ja eh, die Klinge :teuflisch), während ich beim Griptilian mehr darauf achte, dass keine Flüssigkeiten in den Griffhohlraum laufen. Da hab ich doch Bedenken, dass es gammelt und Zerlegen (besser: Zusammenbauen) ist nicht ganz so einfach. Ansonsten sind beides sehr taugliche robuste Messer.
 
Ich mag ja Spydies, insbesondere Enduras. Mein erstes „richtiges“ Messer war ein Spyderco Endura 1 – damals ein revolutionär neues Konzept.
Ein Endura 3 begleitet mich oft – flach, leicht, spitz und sehr robust. Damit vergleiche ich das PA-Endura.

Die PA-Messer sehen hübsch aus mit den farbigen Griffen, theoretisch schneidet der Flachschliff besser als der Säbelschliff (schnittgutabhängig), ist aber halt weniger robust. Insofern finde ich das Konzept nicht so ganz schlüssig, an so eine weniger robuste Klinge einen noch robusteren Griff mit Linern dranzumachen. Ich achte ja gerne auf das Gewicht, und diese Liner sind für mich sinnloses Gewicht, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, wie man einen FRN-Griff durch Benutzung kaputtkriegen kann, ohne dass vorher die Klinge beschädigt wird.

Na gut, der Markt will es, der Markt kriegt es…

Die Spitzenform gefiel mir noch nie, am Delica ist sie weniger ausgeprägt als am Endura.

Beide Messer sind gut verarbeitet, jeweils eine klare Kaufempfehlung für das Geld.

Was zum Beispiel einen geschmeidigen Klingengang angeht, gibt es im Hause Spyderco netteres – das muss man aber auch bezahlen (wollen).
Endura und Delica sind klassische „Arbeitspferde“, immer noch leicht, gut und bezahlbar. Haben mir gefallen.
Gruß
giovanni
 
Jetzt ich!

Schön ist es immer wieder, wenn ein kleines nettes Passaround - Paket ankommt. Zumindest 75 % der Familie sind begeistert, die restlichen 25 % kommen dann mit Fragen wie: "Haste das jetzt gekauft? Schon wieder eins, haste nich genug?"... aber das kennt hier ja jeder.
Meine Söhne geben aber auch schon ihren "Senf" zu dem jeweiligen Messern ab.
Zitat hier:"Spyderco Messer sehen alle gleich aus!"
Ich habe doch schon an einigen Spyderco Passarounds teilgenommen und mußte dem widersprechen.
Natürlich gibt es immer das markante Klingenloch aber gerade Spyderco ist doch ein Hersteller der immer wieder andres sein kann.
Diesmal nun die absoluten Klassiker: Endura und für die, die es etwas kleiner mögen Delica.

Viel schreiben kann man über diese Modelle nicht mehr.
Ich habe mich getraut (trotz der Gesetzeslage) das Kleine zu tragen.
Das Endura lag in der Küche.
Klinge, Klingenspitze, Griff,Gewicht, Schliff, Clip und ja auch die Farbe waren toll.
Ich finde es gut, Farbe zu zeigen, Warum nur immer schwarz?
Die DigiCamo Version des Paramilitarys hat mir auch sehr gefallen - öfter mal was neues.
Geschnitten haben die Messer wie die Teufel, dank Flachschliff und VG 10 Stahl.
Die neue Riffelung greift sich besser, toll wäre noch eine für den Zeigefinger (kann man aber auch selber machen!).

Fazit:
Spydercos sehen nicht immer gleich aus und wer viel Messer für sein Geld will, liegt bei den Beiden richtig.
Jetzt sogar noch mit einer kleinen Farbauswahl!:super:

Vielen Dank an Keno und an Spyderco!!!!
 
Frage dazu: ist dieser Clip eigentlich rostend oder rostfrei (rostträge) wenn man die schwarze Farbe entfernt?
Blank sind die Clips normalerweise sehr sehr rostträge. Um das genaue Material wird - wie immer schon - ein riesen Gschiss gemacht (vermutlich was um den 420-er Stahl herum). Wenn ich länger nachdenke, fällt mir gar nicht ein, dass ich schon mal was von einen rostenden Clip gehört oder gelesen hätte.
 
Tja, so kann es gehen, ich bin zwar mittlerweile seit einigen Jahren in recht "intensiven" Kontakt mit der Messerwelt, aber ausgerechnet die Klassiker aus dem Spyderco Sortiment hatte ich bisher noch nichtmal in der Hand.

Und Dank des PA´s weiß ich nun auch, dass sich daran nicht viel ändern wird ,)

Eigentlich fallen viele Faktoren der Messer positiv in mein pesönliches Schema:

Einfacher, robuster Aufbau
Flachschliff
schneidfreudige Klingengeometrie
Vernünftiger Stahl
Hosentaschenkompatibel (Delica)

Da der letzte Punkt hohe Relevanz für mich hat, war das Endura für mich ohnehin nur "mal nett zum Anfassen", ein Klappmesser dieser Größe ist einfach nicht eine Welt.

Zum positiven:

Die Schneideigenschaften beider Messer sind hervorragend, ich persönlich benötige ein Taschenmesser zu nichts anderem (hebeln, hacken, bohren blablabla), dabei war auch guter "Grip" vorhanden und der Daumen lag gut auf der oberen Mulde.

Aber leider war das für mich dann auch alles:

Weder die Form, noch die Haptik, noch das Griffmaterial lösten bei mir die von anderen Modellen bekannten Entzückungserscheinungen aus. Dieses FRN löst bei mir sofortige negative Assoziationen aus ("fühlt sich billig an"), Farbe im Spiel ist zwar nett, sagte mir aber bei beiden Modellen nicht zu.
Für mich ein Messer, das funktioniert, wie es soll, dabei gut verarbeitet ist, aber nichts weiter auslöst, ein Messer für die Werkzeugkiste (mir dafür aber zu teuer), außen pfui, Funktion aber hui.

Um das nochmal klar zu sagen:
An den Modellen war objektiv betrachtet nichts negatives, das waren dann allein die eigenen Vorlieben, die im Wege standen.

Vielen Dank fürs Testen dürfen.
 
So, dann will ich auch mal meinen Teil beitragen. Erfahrungen mit Spydercos habe ich nun einige und das Waved Endura ist seit langer Zeit bereits mein Arbeitsmesser fürs Grobe. Der Anschliff ist allerdings auch nicht für filigrane Dinge gemacht. Daher war ich auf die flachgeschliffenen Geschwister sehr neugierig.

Griff:
Griffig und angenehm in der Hand. Das "Muster" im Griff jedoch ist nicht besonders pflegefreundlich. Bei meinem Baustellenmesser hat sich darin bereits einiges gesammelt, was nicht mehr zu entfernen ist. Bei dem Einsatzbereich kann ich das verschmerzen.

Die Farben der PA-Messer, nun ja. Ist mal was anderes. Kommentar meiner besseren Hälfte: Aus welchem Kaugummiautomaten hast Du die denn her?

Klinge:
Erwartungsgemäß ein schnittigeres Schneiden als mit der Waved-Version. Aber auch deutlich filigraner. Beim Delica passt das auch wunderbar, beim Endura kann ich mit der robusten Variante mehr anfangen. Nach meinem Empfinden vergleichbar mit dem Military (mein Klappküchenmesser für Urlaub, etc.).
Für die Büropause mit Äpfeln, etc. war das Delica ideal. Der Klingenschliff mit der dazu passenden Dicke, super.

Fazit:
Das Endura passt mir mit dem alten Schliff als Messer fürs Grobe besser.
Das Delica wäre ein wunderbares EDC-Messerchen, wenn es irgendwie etwas eleganter wirke würde.
Es sind beides grundsolide Messer ohne Schnick-Schnack. Von der QUalität und der Funktion kann ich sie bedenkenlos als Allrounder empfehlen. Aber für mich passen sie irgendwie gerade so nicht.

Viele Dank für die Testmöglichkeit,
Oli

Hier nun einige Familienbilder mit Endura Wave, Military und Para-Military I
 

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Nach meinen Erfahrungen mit dem Zulu-PA, bei dem ich es nicht wirklich geschafft habe, vor PA-Ende den Bericht zu verfassen, arbeite ich diesmal – da ich auch der letzte Teilnehmer bin und die Messer danach an Cheez zurückgehen – den literarischen Teil vor dem morgigen Verschicken ab.

Also, wenige Tage, nachdem ich das Zulu aus einem anderen PA zurückgeschickt hatte, kam – auch diesmal vor dem avisierten Termin – das Paket mit den 2 Messern ( namentlich Delica 4 + Endura 4 ) bei mir an. Da das Zulu „mein“ erster Klappmesser-Test war und die Erinnerung noch frisch, konnte ich die 3 Spydercos wunderbar miteinander vergleichen.

Die beiden Messer haben ja eine ähnliche Klingen- bzw Gesamtform, anhand des Vorstellungs-Threads hätte ich mir das Endura nicht so groß vorgestellt. Da meine Hosentasche nun wieder frei war, konnten nun beide Messer abwechselnd zu meinen täglichen Begleitern avancieren, wo sie an-läßlich der Mahlzeiten ( mal wieder Obst, Gemüse, Hartwurst und –käse, etc ) bzw für leichte Bürotätigkeiten ( wie Aufschneiden von Paketen ) zur vollen Zufriedenheit genutzt wurden. Anders als beim Zulu habe ich für beide die kleine ( Uhren??)-Tasche in der rechten Tasche der Jeans ge-nutzt, dies war sehr praktisch. Das Reinstecken ging nicht von selbst, aber dies ist wohl dem kurzen Testzeitraum geschuldet. Allerdings empfand ich in dieser Trageweise den Clip als nicht sehr schmusig, ich bin doch einige Male unangenehm fest angestossen. Nachdem ich beim Auspacken davon ausgegangen bin, daß mir das Endura auf jeden Fall zu groß sein würde, habe ich mich doch im Laufe der fast 2 Wochen gut an das Messer gewöhnt und würde, falls ich zwischen beiden wäh-len müsste, mich gegen das Kleinere entscheiden.

Die beiden Messer waren sehr gut verarbeitet, aber aufgrund meiner fehlenden Erfahrung mit ver-gleichbaren Messern möchte ich auf meine Vortester verweisen. Da diesmal bei den Berichten so wenige Bilder beigefügt waren, habe ich noch eben 2 Stück geschossen und beigefügt. Negativ an beiden Messern empfand ich – gerade im Vergleich mit dem Zulu – die Griffe, die keinen sehr hochwertigen Eindruck hinterlassen haben. Auch die Farbgebung trägt meiner Meinung nach dazu bei, dass beide Messer einen eher „billigen Eindruck“ machen.

Fazit: Die Klingengeometrie bei beiden Messern fand ich sehr alltagstauglich, so in etwa würde mein erstes Klappmesser aussehen, allerdings würde ich mir ganz klar so etwas wie G10 Schalen wünschen. Vielen Dank noch einmal an Cheez für die Möglichkeit an der Teilnahme am Passaround.

rhanjo
 

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[...]Fazit: Die Klingengeometrie bei beiden Messern fand ich sehr alltagstauglich, so in etwa würde mein erstes Klappmesser aussehen, allerdings würde ich mir ganz klar so etwas wie G10 Schalen wünschen. [...]

Kenn' ich, das ist am Anfang immer so. Aber nach Jahren wirst du dann [vermutlich] feststellen, dass FRN-Griffe ganz wunderbar ihren Zweck erfüllen, und dass die dann meistens an Messern sind, die auch tatsächlich /benutzt/ werden. ;) :D

Gruss, Keno
 
Blank sind die Clips normalerweise sehr sehr rostträge. Um das genaue Material wird - wie immer schon - ein riesen Gschiss gemacht (vermutlich was um den 420-er Stahl herum). Wenn ich länger nachdenke, fällt mir gar nicht ein, dass ich schon mal was von einen rostenden Clip gehört oder gelesen hätte.

Noch ein Kommentar von mir dazu. Ich habe ja den Clip meines eigenen Endura völlig gestrippt und dann mit Dremel und Polierpaste poliert.
Seit über drei Monaten trag ich das Ding mit mir herum - nicht der geringste Anflug einer Verfärbung oder gar von Rost.
Ein gestrippter Novatac-Clip verfärbt sich nach ein paar Tagen, da reichen schon Reste von Handschweiß aus.
Ich würde nun ohne mit der Wimper zu zucken unterschreiben, dass die Spyderco Clips extrem rostträge sind.

Andreas
 
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