Bessere Performence? BM 710 oder MoD LTF?

Blackhawk

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Hallo liebe Leut,

wie im Thread "Optimales Combat EDC" schon angesprochen, wollte ich mir ein neues Messer zulegen.

Durch eine Liste der gewünschten Eigenschaften bin ich auf die beiden Messer Benchmade 710 McHenry-Williams und das Masters of Defense LTF
(Large Tactical Fighter) gekommen. Die wichtigsten Punkte waren:

Kein LinerLock (aufgrund des Materialabtrages)

Klingenlänge über 9 aber unter 10cm.

Preis um die 150 bis 170€.

Hochwertiges Material und gute Verarbeitung, sowie eine hohe Schärfe "out of the box".

Meine Frage ist jetzt: welches Messer bietet die bessere Performence für ein Messer das die oben aufgeführten Punkte erfüllt und als EDC taugt sowie auch im Notfall über Combattauglichkeit verfügt.

Oder giebt es Alternativen zu diesen beiden?


Notfalls kann das Alternativ-Messer auch etwas teurer sein als oben steht. Hab nähmlich durch meinen 18.Geburtstag etwas Knete auf der Bank.

Richard:haemisch:
 
definiere performance.

also allgemein scheint bei mod die verarbeitung nicht immer die beste zu sein, (hatte auch gestern in kamen eines in der hand ... das sind natuerlich kleinigkeiten aber bei dem preis..) und die schrauben sind wohl etwas schaebbig.

ich habe kein mod (aus obigen gruenden) bin aber extrem zufrieden mit dem 710er - gerade mit dem recurve-gedoens. aber es ist schon etwas schwerer nachzuschaerfen.

also als combat-user-edc kann ich dir auch mal raten das afck mit axis lock anzusehen, oder (etwas billiger) das tsek (mit440c stahl).

und nochmal definiere performance .... handling - stahl - klingengeometrie - stahlverarbeitung -- sind wohl die wichtigsten punkte
 
Die "bessere" Performance (wenn´s schon Englisch sein muß) als Kampfmesser (nenn die Dinge ruhig beim Namen) hat mit Marken nichts zu tun. Entweder Du kannst damit umgehen , oder nicht. Dazu muß es unter Anderem zu Dir und Deinen Gegebenheiten passen (wie z.B. Fähigkeiten, Handformat, usw.).
Die Frage ist zwar nachvollziehbar, wenn man Dein Alter und Deine Äußerungen in anderen Threads berücksichtigt, aber ein Messer als Verteidigungswaffe mitzuführen ist sicher keine besonders gute Idee. Grundsätzlich schon nicht. Und erst recht nicht, wenn man obendrein nicht die erforderliche Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit so etwas hat. Dann ist es nämlich außerdem noch recht nahe am Selbstmord. Überleg Dir das lieber nochmal. Das ist nur ein gutgemeinter Rat und meine persönliche Meinung, kein Angriff.


Als EDC taugen beide, sofern Du das MOD nicht mit Tantoklinge wählst. Qualitativ liegen keine Welten dazwischen. Benchmade ist normalerweise recht gut, bei MOD konnte ich durchaus schon Schwankungen beobachten (von ausgezeichnet bis miserabel, Letzteres allerdings seltener)

Was die Schärfe ab Werk angeht: Ist das doch wohl egal. Jedes Messer kann man mit relativ geringem Aufwand schärfen. Kann man auch nicht mit Sicherheit sagen. Ich hatte schon stumpfe Benchmades und MOD´s ab Werk in Händen. Ist Glückssache.


sam
 
@Sam Hein: Ich denke schon das ich damit umgehen kann.
Ich bin sicher nicht der Beste aber nicht umgehen kann ich in Bezug auf meinen Kampfsport und SV Werdegang nicht unbedingt sagen.

Mir ist schon klar, dass ein Messer als Waffe nicht die beste Idee ist. Wehren kann ich mich auch ohne Messer ganz gut. Wie ich schon sagte, sollte es auch nur für den Notfall dazu in der Lage sein.
Ausserdem muss ich zugeben finde ich das design der CombatFolder auch gabz gut. Hauptsächlich soll das Messer mir als Werkzeug dienen.
Schneidaufgaben primär.(oder anders rum geschrieben)

In bezzug auf das MoD: wie ist denn der Klingengang? Mir währe ein
leichte Klingengang sehr gelegen, aber die Klinge sollte so spielfrei wie möglich stehen.

Richard
 
Wenn Du doch mehr Wert auf die Werkzeugeigenschaft legst, dann achte auf Kriterien wie Klingenschliff-Art, Handfreundlichkeit des Griffes, Stahlart, Stabilität, "Haltbarkeit".

Bei der kleineren Version des MOD-Folders der Dich interessiert, hat das MM bei einem Review ein inakzeptables Klingenspiel festgestellt...

sam

edit: in "Sam Hain" gibt es kein "e":D .
 
Ja,

und im Test des LTC, also der ClipPoint Varaiante wurde ein sehr
schwergängiger Klingengang diagnostiziert.

Wesshalb ich ja auch mehr zum Benchmade tendiere.

Was ic mir auch demnächst hohlen wollte ist ein Springer.
Im Moment überlege ich mir wieder mal was ich zuerst machen sollte.
Ich bin total durcheinander. :confused: Ist bei mir aber dauerzustand.
:rolleyes:

Richard:teuflisch
 
ich hab das LTF und da gibts kein klingenspiel, und es geht schöööön weich, ich würd es dem axis vorziehen, weil es ne sicherung im offenen zustand hat (ja das manuelle!!!!!)
 
Bei meinem MOD CQD II ist der Klingengang straff aber absolut spielfrei. Nach meiner Erfahrung laufen die Axis-Locks leichter. Was auch daran liegen mag, dass beim CQD keine Washer verbaut sind, sondern die Klinge direkt auf zwei (riesigen!) direkt in den Alugriff eingelassenen Stahl-(denke ich)Scheiben läuft. Brutal stabil wie ein Fixed, aber eben nicht super smooth... Kann natürlich beim LTF anders sein...
Das bringt mich zum zweiten Punkt: Das Aufschnappenlassen des Messers. Wäre theoretisch bei beiden gut möglich und ist beim BM auch praktisch ohne Probleme machbar. MOD verbietet das jedoch beim Plunge Lock! Aus gutem Grund, denn schon nach ein paar harten Aufschnappern kann die kleine Fläche des Plungelock-Riegels durch die härtere Klinge so "eingedellt" sein, dass das Messer vertikales Spiel im offenen Zustand hat! Nicht viel, und auch nicht sicherheitsrelevant, aber eben spürbar.
ZUschnappenlassen ist aber kein Problem, und das nutze ich auch jedesmal aus... KLACKKK! :D

Mein CQD ist übrigens absolut perfekt verarbeitet. In jeder Hinsicht. UND es ist das Schärfste, das ich je in der Hand hatte...
 
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