Tag Leute,
ich wurde vor ein paar Wochen von Victorinox u.a. zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen, meinen Bericht darüber möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten ….. .
Wir (Begleitperson+ich) machten uns schließlich auf zu einer Kurzreise in die Schweiz, genauer gesagt in das Swiss Knife Valley.
Als erstes, nach der Ankunft in Brunnen, musste ich mich natürlich sofort aufmachen in den Victorinox-Brand Store / Visitor Center mit dem dazugehörigen Museumsanteil u.a. über die Schweizer Messergeschichte. Anschließend hatten wir einen Termin im untergeschossigen Museum zur Messermontage. Dort montierten wir von Hand an einer Montagebank unser eigenes Messerunikat in Form eines Victorinox-Spartan mit entspr./indiv. Gravur.
Nach diesem Highlight fuhren wir zum nächsten, nämlich nach Ibach zu Victorinox zur geladenen Betriebsbesichtigung, s.u. .
Betriebsbesichtigung bei Victorinox AG am 24.04.2012 von 13:30 bis ca. 15:45 Uhr, durchgeführt von Herrn Paul Auf der Maur (Stv. Produktionsleiter).
Wir wurden sehr freundlich von Herrn Auf der Maur empfangen, aber auch die Damen an der Anmeldung, ein äußerst freundliches Personal.
Hr. A. nahm sich intensiv über zwei Stunden Zeit und gab uns eine sehr detaillierte und umfassende Betriebsbesichtigung in versch. Bereichen, die wir in aller Ruhe durchliefen, angefangen beim Wareneingang, dort wurde uns gezeigt wie man den gelieferten Stahl auf Qualität prüft, anschl. ihn einlagert bzw. an die entspr. Abteilungen zur Weiterver-/bearbeitung übergibt und wir erhielten eine Beschreibung zu den versch. Stahlsorten und der Stahlverarbeitung. Danach ging es zu den versch. Produktionsbereichen, dort erhielten wir einen großen Einblick z.B. in die Teilefertigung div. Messerbauteile wie z.B. der Klingen, Dosenöffner, Sägen, Ahlen usw., dort sahen wir und Hr. A. erklärte uns, dass in jedem Teilefertigungsbereich ein Messerteil von Anfang bis zum Ende in diesem Bereich gefertigt wird, so dass am Produktionsende das komplett fertige Teil zur Einlagerung bereit ist, des Weiteren wird in jedem Teilebereich eine eigene Qualitätskontrolle durchgeführt bevor es diesen Bereich verlässt. In diesen Produktionsbereichen sahen wir die versch. Arbeitsabläufe was die Mitarbeiter aber auch die Maschinen betraf. Diese Bereiche beinhalten die Stanzmaschinen, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen, Druckmaschinen, den Härteofen uvm. .
Anschl. führte uns Hr. A. in das Hauptlager, dort begutachteten wir den Lagerbestand div. Materialien und Fertigproduktionsteilen, bekamen einen Einblick in die Lagerverwaltung (Lagerung versch. Materialien wie z.B. Stahl, Kunststoffschalen, fertige Einzelteile) und staunten in der Versandabteilung über die Massen an Paketen und Paletten die täglich Ibach in alle Welt verlassen. Im Bereich des Maschinenbaus sahen wir Prototypen die Victorinox gerade selbst fertigt für entspr. Teileproduktionen, dort werden die benötigten Maschinen hergestellt und zusammengebaut (div. Maschinen z.B. Stanzmaschinen oder Schleifmaschine für bestimmte Einzelteile). Dann noch kurz durch den Verwaltungsbereich geschlendert, besichtigten wir zum Schluss noch die Qualitätsendkontrolle, dort gehen alle fertigen Messer ein, die von einigen eifrigen Mitarbeiterinnen von A-Z überprüft werden, bevor sie den Hof verlassen dürfen. Mit dem danebenliegendem Reparaturservice, der vier Mitarbeiter-/innen beschäftigt, die sich mühevoll jedem eingesandten Artikel aus aller Welt widmen um diesen wieder vollständig funktionsfähig zu machen, endete unsere, nach geschätzten 30 km, gelaufene Betriebsbesichtigung.
In allen o.g. Bereichen hatten wir neben einer theoretischen Erklärung bzw. Beschreibung jeder Abteilung bez. deren Inhalt/Ablauf auch eine tief blickende praktische Anschauung in diesen, bei den einzelnen Mitarbeitern und den Maschinen bez. Arbeitsschritte, Herstellungsverfahren-/Abläufe etc.
So durchliefen wir die Firma Victorinox AG, eine wirklich hochinteressante Besichtigung, nicht nur was die Betriebsabläufe anging, sondern auch die theoretische wie praktische Erklärung von Herrn Auf der Maur.
Am Ende erhielten wir dann noch von ihm je zwei Verabschiedungspresente in Form eines Huntsman Lite, Forester One Hand und zwei 30% Rabatt-Einkaufsgutscheine für den Victorinox-Fabrikladen !!
Die Bereiche wie z.B. Produktentwicklung, Marketing oder Firmenarchiv blieben für uns, wie auch für jeden anderen leider verschlossen, verständlicherweise – TOP SECRET !!
Es bestand eigentlich striktes Fotografierverbot, für mich wurde aber eine Ausnahme im Bereich der Qualitätsendkontrolle gemacht ….. (siehe Schlussbilder) . Selbst für externe Montagefirmen o.ä. bez. der Reparatur von div. Maschinen besteht strengste Geheimhaltung was die o.g. Bereiche angeht, d.h. z.B. muss ein Monteur eine bestimmte Maschine reparieren, wird diese aus derjenigen Abteilung ausgebaut bzw. raus versetzt und in einen neutralen Raum zur Reparatur bereitgestellt und anschl. wieder zurückgesetzt.
Die Firmenpolitik (so weit ich das beurteilen kann und will) ist eine sehr soziale und auf einfache Prinzipien ausgelegte Unternehmensform. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass sich die Mitarbeiter bei der Arbeit und in ihrem Arbeitsumfeld wohl fühlen, dafür wird sehr viel getan und die Mitarbeiter sind wirklich stolz darauf in diesem Unternehmen arbeiten zu dürfen.
Selbst wenn ein Mitarbeiter/Mitarbeiterin in Rente geht, bleibt dieser Teil der Firma sowie finanziell wie auch zur Dazugehörigkeit bei div. Veranstaltungen etc.
Die Arbeit beruht auf Vertrauensbasis, das fängt bei den fast nicht vorhandenen Arbeitsverträgen an und hört beim Umgang mit Vorgesetzten auf …. .
Was den Kundenservice angeht, kann ich nur sagen: ich kann mich nicht daran erinnern so einen umfangreichen Service je erlebt zu haben.
Allein wenn man den Service im Bereich der Verwaltung beschreibt, wird dort mit großer Mühe auf jeden Kundenwunsch eingegangen, jede Email fürsorglich für die Zufriedenheit des Kunden beantwortet -es wird sich um den Kunden gekümmert - .
Der Bereich des praktischen Services erstreckt sich in einer rießen Bandbreite, das fängt bei kostenfreien Lieferungen von Ersatzteilen an und geht bis hin zur Komplettreparatur eines Messers (ich habe das mit meinen eigenen Augen gesehen was dort für Messer zur Reparatur eingesendet wurden, oh mein Gott, dass könnt ihr euch nicht vorstellen – :dejection:Außerirdisch :dejection:– und das alles unter voller Garantie laufen zu lassen, Respekt, dieser Kundenservice ist mehr als Kulanz und nicht selbstverständlich, aber Victorinox hält ohne wenn und aber an diesem Service fest.
…........................... .
Hiermit danke ich nochmals Frau Zuber vom Bereich-Kundenservice für den ständigen sehr freundlichen Kontakt in dem wir zu einander stehen und natürlich für den unschlagbaren Service !!
Des Weiteren danke ich Herrn Auf der Maur für diese äußerst intensive fachlich hochwertige und sehr umfassende Betriebsbesichtigung (diese so sonst nicht durchgeführt wird und auch nur wenige Personen erhalten – Zitat Herr A.), sowie für die äußerst freundliche Begrüßung und Aufnahme bei Victorinox .
- Vielen herzlichen Dank. -
Hier noch ein paar interessante Daten die ich während der Besichtigung mitschrieb ...
Daten:
- Brand-/Flagship-Stores werden in naher Zukunft ausgeweitet (Europaweit)
- Victorinox-Stiftung, heutzutage besitzt Victorinox AG ca. 100%
- 120.000 Stk./Tag-Produktion, davon 30.000 SwissArmyKnife, 60.000 Küchen/Berufsmesser, 30.000 Taschenmesser
- Auslieferung erfolgt in 120 Länder
- 3.500 T Stahl/Jahr werden verarbeitet (Stahl aus Europa)
- Stanzwerkzeuge werden alle selbst hergestellt, für alle Messerteile
- jeder Arbeitsprozess hat seine eigene Qualitätskontrolle
- 650 Produktionsmaschinen in Ibach, davon 250 selbst entwickelt und gebaut
- fast keine Arbeitsverträge vorhanden
- seit 65 Jahren Betriebsrat eingerichtet
- Wertschätzung der Arbeit von den Mitarbeitern
- Familiäre Firmenphilosophie
- Fertigungsprozess erfolgt komplett durchgehend für jedes einzelne Bauteil von Anfang bis Ende, anschl. erfolgt die Einlagerung (12.000.000 Einzelteile/Monat), anschl. erfolgt die Montage
- Produktion = zwei Bereiche: Fertigung / Zusammenbau
- ca. 80 Personen sind in Heimarbeit beschäftigt
- 0,02 % Fehlerauslese in der Produktion
- alle 3 sec.= 1 SwissArmyKnife im Produktionsauswurf
- 15-20 T Messer und Verkaufshilfen werden pro Tag ausgeliefert
- 120.000 Stk./Tag werden ausgeliefert
- 4 Personen in Vollzeit im Reparaturservice
- 50-100 Stk./Jahr aus BRD werden zur Reparatur eingesendet
Dies ist keine Werbung für Victorinox, sondern meine persönliche Schilderung der erhaltenen Betriebsbesichtigung und deren Eindrücke vor Ort, die mir auch durch versch. Mitarbeiter glaubhaft bestätigt wurden.
Ich schildere lediglich den Tatbestand bzw. den Sachverhalt so wie er tatsächlich ist/war!!
Ich hoffe euch gefällt mein „kurzer“ Bericht über meinen Besuch bei der VICTORINOX AG.
ich wurde vor ein paar Wochen von Victorinox u.a. zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen, meinen Bericht darüber möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten ….. .
Wir (Begleitperson+ich) machten uns schließlich auf zu einer Kurzreise in die Schweiz, genauer gesagt in das Swiss Knife Valley.
Als erstes, nach der Ankunft in Brunnen, musste ich mich natürlich sofort aufmachen in den Victorinox-Brand Store / Visitor Center mit dem dazugehörigen Museumsanteil u.a. über die Schweizer Messergeschichte. Anschließend hatten wir einen Termin im untergeschossigen Museum zur Messermontage. Dort montierten wir von Hand an einer Montagebank unser eigenes Messerunikat in Form eines Victorinox-Spartan mit entspr./indiv. Gravur.
Nach diesem Highlight fuhren wir zum nächsten, nämlich nach Ibach zu Victorinox zur geladenen Betriebsbesichtigung, s.u. .
Betriebsbesichtigung bei Victorinox AG am 24.04.2012 von 13:30 bis ca. 15:45 Uhr, durchgeführt von Herrn Paul Auf der Maur (Stv. Produktionsleiter).
Wir wurden sehr freundlich von Herrn Auf der Maur empfangen, aber auch die Damen an der Anmeldung, ein äußerst freundliches Personal.
Hr. A. nahm sich intensiv über zwei Stunden Zeit und gab uns eine sehr detaillierte und umfassende Betriebsbesichtigung in versch. Bereichen, die wir in aller Ruhe durchliefen, angefangen beim Wareneingang, dort wurde uns gezeigt wie man den gelieferten Stahl auf Qualität prüft, anschl. ihn einlagert bzw. an die entspr. Abteilungen zur Weiterver-/bearbeitung übergibt und wir erhielten eine Beschreibung zu den versch. Stahlsorten und der Stahlverarbeitung. Danach ging es zu den versch. Produktionsbereichen, dort erhielten wir einen großen Einblick z.B. in die Teilefertigung div. Messerbauteile wie z.B. der Klingen, Dosenöffner, Sägen, Ahlen usw., dort sahen wir und Hr. A. erklärte uns, dass in jedem Teilefertigungsbereich ein Messerteil von Anfang bis zum Ende in diesem Bereich gefertigt wird, so dass am Produktionsende das komplett fertige Teil zur Einlagerung bereit ist, des Weiteren wird in jedem Teilebereich eine eigene Qualitätskontrolle durchgeführt bevor es diesen Bereich verlässt. In diesen Produktionsbereichen sahen wir die versch. Arbeitsabläufe was die Mitarbeiter aber auch die Maschinen betraf. Diese Bereiche beinhalten die Stanzmaschinen, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen, Druckmaschinen, den Härteofen uvm. .
Anschl. führte uns Hr. A. in das Hauptlager, dort begutachteten wir den Lagerbestand div. Materialien und Fertigproduktionsteilen, bekamen einen Einblick in die Lagerverwaltung (Lagerung versch. Materialien wie z.B. Stahl, Kunststoffschalen, fertige Einzelteile) und staunten in der Versandabteilung über die Massen an Paketen und Paletten die täglich Ibach in alle Welt verlassen. Im Bereich des Maschinenbaus sahen wir Prototypen die Victorinox gerade selbst fertigt für entspr. Teileproduktionen, dort werden die benötigten Maschinen hergestellt und zusammengebaut (div. Maschinen z.B. Stanzmaschinen oder Schleifmaschine für bestimmte Einzelteile). Dann noch kurz durch den Verwaltungsbereich geschlendert, besichtigten wir zum Schluss noch die Qualitätsendkontrolle, dort gehen alle fertigen Messer ein, die von einigen eifrigen Mitarbeiterinnen von A-Z überprüft werden, bevor sie den Hof verlassen dürfen. Mit dem danebenliegendem Reparaturservice, der vier Mitarbeiter-/innen beschäftigt, die sich mühevoll jedem eingesandten Artikel aus aller Welt widmen um diesen wieder vollständig funktionsfähig zu machen, endete unsere, nach geschätzten 30 km, gelaufene Betriebsbesichtigung.
In allen o.g. Bereichen hatten wir neben einer theoretischen Erklärung bzw. Beschreibung jeder Abteilung bez. deren Inhalt/Ablauf auch eine tief blickende praktische Anschauung in diesen, bei den einzelnen Mitarbeitern und den Maschinen bez. Arbeitsschritte, Herstellungsverfahren-/Abläufe etc.
So durchliefen wir die Firma Victorinox AG, eine wirklich hochinteressante Besichtigung, nicht nur was die Betriebsabläufe anging, sondern auch die theoretische wie praktische Erklärung von Herrn Auf der Maur.
Am Ende erhielten wir dann noch von ihm je zwei Verabschiedungspresente in Form eines Huntsman Lite, Forester One Hand und zwei 30% Rabatt-Einkaufsgutscheine für den Victorinox-Fabrikladen !!
Die Bereiche wie z.B. Produktentwicklung, Marketing oder Firmenarchiv blieben für uns, wie auch für jeden anderen leider verschlossen, verständlicherweise – TOP SECRET !!
Es bestand eigentlich striktes Fotografierverbot, für mich wurde aber eine Ausnahme im Bereich der Qualitätsendkontrolle gemacht ….. (siehe Schlussbilder) . Selbst für externe Montagefirmen o.ä. bez. der Reparatur von div. Maschinen besteht strengste Geheimhaltung was die o.g. Bereiche angeht, d.h. z.B. muss ein Monteur eine bestimmte Maschine reparieren, wird diese aus derjenigen Abteilung ausgebaut bzw. raus versetzt und in einen neutralen Raum zur Reparatur bereitgestellt und anschl. wieder zurückgesetzt.
Die Firmenpolitik (so weit ich das beurteilen kann und will) ist eine sehr soziale und auf einfache Prinzipien ausgelegte Unternehmensform. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass sich die Mitarbeiter bei der Arbeit und in ihrem Arbeitsumfeld wohl fühlen, dafür wird sehr viel getan und die Mitarbeiter sind wirklich stolz darauf in diesem Unternehmen arbeiten zu dürfen.
Selbst wenn ein Mitarbeiter/Mitarbeiterin in Rente geht, bleibt dieser Teil der Firma sowie finanziell wie auch zur Dazugehörigkeit bei div. Veranstaltungen etc.
Die Arbeit beruht auf Vertrauensbasis, das fängt bei den fast nicht vorhandenen Arbeitsverträgen an und hört beim Umgang mit Vorgesetzten auf …. .
Was den Kundenservice angeht, kann ich nur sagen: ich kann mich nicht daran erinnern so einen umfangreichen Service je erlebt zu haben.
Allein wenn man den Service im Bereich der Verwaltung beschreibt, wird dort mit großer Mühe auf jeden Kundenwunsch eingegangen, jede Email fürsorglich für die Zufriedenheit des Kunden beantwortet -es wird sich um den Kunden gekümmert - .
Der Bereich des praktischen Services erstreckt sich in einer rießen Bandbreite, das fängt bei kostenfreien Lieferungen von Ersatzteilen an und geht bis hin zur Komplettreparatur eines Messers (ich habe das mit meinen eigenen Augen gesehen was dort für Messer zur Reparatur eingesendet wurden, oh mein Gott, dass könnt ihr euch nicht vorstellen – :dejection:Außerirdisch :dejection:– und das alles unter voller Garantie laufen zu lassen, Respekt, dieser Kundenservice ist mehr als Kulanz und nicht selbstverständlich, aber Victorinox hält ohne wenn und aber an diesem Service fest.
…........................... .
Hiermit danke ich nochmals Frau Zuber vom Bereich-Kundenservice für den ständigen sehr freundlichen Kontakt in dem wir zu einander stehen und natürlich für den unschlagbaren Service !!
Des Weiteren danke ich Herrn Auf der Maur für diese äußerst intensive fachlich hochwertige und sehr umfassende Betriebsbesichtigung (diese so sonst nicht durchgeführt wird und auch nur wenige Personen erhalten – Zitat Herr A.), sowie für die äußerst freundliche Begrüßung und Aufnahme bei Victorinox .
- Vielen herzlichen Dank. -
Hier noch ein paar interessante Daten die ich während der Besichtigung mitschrieb ...
Daten:
- Brand-/Flagship-Stores werden in naher Zukunft ausgeweitet (Europaweit)
- Victorinox-Stiftung, heutzutage besitzt Victorinox AG ca. 100%
- 120.000 Stk./Tag-Produktion, davon 30.000 SwissArmyKnife, 60.000 Küchen/Berufsmesser, 30.000 Taschenmesser
- Auslieferung erfolgt in 120 Länder
- 3.500 T Stahl/Jahr werden verarbeitet (Stahl aus Europa)
- Stanzwerkzeuge werden alle selbst hergestellt, für alle Messerteile
- jeder Arbeitsprozess hat seine eigene Qualitätskontrolle
- 650 Produktionsmaschinen in Ibach, davon 250 selbst entwickelt und gebaut
- fast keine Arbeitsverträge vorhanden
- seit 65 Jahren Betriebsrat eingerichtet
- Wertschätzung der Arbeit von den Mitarbeitern
- Familiäre Firmenphilosophie
- Fertigungsprozess erfolgt komplett durchgehend für jedes einzelne Bauteil von Anfang bis Ende, anschl. erfolgt die Einlagerung (12.000.000 Einzelteile/Monat), anschl. erfolgt die Montage
- Produktion = zwei Bereiche: Fertigung / Zusammenbau
- ca. 80 Personen sind in Heimarbeit beschäftigt
- 0,02 % Fehlerauslese in der Produktion
- alle 3 sec.= 1 SwissArmyKnife im Produktionsauswurf
- 15-20 T Messer und Verkaufshilfen werden pro Tag ausgeliefert
- 120.000 Stk./Tag werden ausgeliefert
- 4 Personen in Vollzeit im Reparaturservice
- 50-100 Stk./Jahr aus BRD werden zur Reparatur eingesendet
Dies ist keine Werbung für Victorinox, sondern meine persönliche Schilderung der erhaltenen Betriebsbesichtigung und deren Eindrücke vor Ort, die mir auch durch versch. Mitarbeiter glaubhaft bestätigt wurden.
Ich schildere lediglich den Tatbestand bzw. den Sachverhalt so wie er tatsächlich ist/war!!
Ich hoffe euch gefällt mein „kurzer“ Bericht über meinen Besuch bei der VICTORINOX AG.