Hannibal 8
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Ich habe mein Black Jack Trailguide II auf stabilität und schärfe getestet:
1. Habe ich einen armdicken Ast kleingehackt: Durch die kurze Klinge war das natürlich nicht ganz einfach, aber die Klinge nahm keinen Schaden.
2. Da das Messer nun nicht mehr rasiermesserscharf war, wollte ich es sofort schärfen. Dies aber ohne einen Stein sondern an einer Stelle die man öfters draußen findet. Ich dachte mir wenn man ein Messer an einem rauhen Stahl abziehen kann, warum nicht auch an den Bahngleisen.
Also zur Gleise hin und mehrmals abgezogen. Doch der Schliff erschien mir sehr grob, dann bin ich weiter gelaufen zur Haltestelle. Hier bremsen täglich Züge und die Schienen sind glatter. Hier erledigte ich den Feinabzug (mit ein wenig Spucke) . Achtung: Zur nachahmung bitte nur auf einem toten Gleis!
Die schärfe war zwar nicht ganz wieder da, aber immerhin ausreichend um alles mögliche zu schneiden.
3. Jetzt wollte ich die stabilität testen und habe es nach dem Cold Steel prinzip gemacht: Messer mit voller wucht in die Holzbretter auf den Gleisen gestoßen. Nun das Messer zur Seite hin gebogen bis die Holzsplitter herrausbrechen. Das Ergebnis war erfreulich, kein verbiegen oder brechen der Spitze. Dies habe ich 10mal wiederholt und selbst die Schneide an der Spitze ist unversehrt (das hat mein Cold Steel Desperado nicht geschafft)!
4. Man muss in freier Natur auch mal schwimmen um ein Hindernis zu überqueren. Also rein in dem Kanal. Nach einer halben Stunde wieder raus(war etwas kalt) und nachgeschaut. Die Klinge fing leider an zu rosten. Dank mitgenommenen Nevr Dull konnte ich diesen sofort beseitigen. Jetzt war natürlich die gut verarbeitete Lederscheide völlig nass. Deshalb mußte ich nochmals Zuhause den rost entfernen und die Scheide trocknen lassen(ca.3-4 Tage).
PS. Ich denke das das mit dem Holz herrausbrechen ein Randall Trapper Messer nicht übersteht!
Fazit: Ein schönes stabiles und scharfes Messer was seinem Preis (ca.150Euro) gerecht wird. Einziges Manko ist der nicht rostfreie Stahl!
1. Habe ich einen armdicken Ast kleingehackt: Durch die kurze Klinge war das natürlich nicht ganz einfach, aber die Klinge nahm keinen Schaden.
2. Da das Messer nun nicht mehr rasiermesserscharf war, wollte ich es sofort schärfen. Dies aber ohne einen Stein sondern an einer Stelle die man öfters draußen findet. Ich dachte mir wenn man ein Messer an einem rauhen Stahl abziehen kann, warum nicht auch an den Bahngleisen.
Also zur Gleise hin und mehrmals abgezogen. Doch der Schliff erschien mir sehr grob, dann bin ich weiter gelaufen zur Haltestelle. Hier bremsen täglich Züge und die Schienen sind glatter. Hier erledigte ich den Feinabzug (mit ein wenig Spucke) . Achtung: Zur nachahmung bitte nur auf einem toten Gleis!
Die schärfe war zwar nicht ganz wieder da, aber immerhin ausreichend um alles mögliche zu schneiden.
3. Jetzt wollte ich die stabilität testen und habe es nach dem Cold Steel prinzip gemacht: Messer mit voller wucht in die Holzbretter auf den Gleisen gestoßen. Nun das Messer zur Seite hin gebogen bis die Holzsplitter herrausbrechen. Das Ergebnis war erfreulich, kein verbiegen oder brechen der Spitze. Dies habe ich 10mal wiederholt und selbst die Schneide an der Spitze ist unversehrt (das hat mein Cold Steel Desperado nicht geschafft)!
4. Man muss in freier Natur auch mal schwimmen um ein Hindernis zu überqueren. Also rein in dem Kanal. Nach einer halben Stunde wieder raus(war etwas kalt) und nachgeschaut. Die Klinge fing leider an zu rosten. Dank mitgenommenen Nevr Dull konnte ich diesen sofort beseitigen. Jetzt war natürlich die gut verarbeitete Lederscheide völlig nass. Deshalb mußte ich nochmals Zuhause den rost entfernen und die Scheide trocknen lassen(ca.3-4 Tage).
PS. Ich denke das das mit dem Holz herrausbrechen ein Randall Trapper Messer nicht übersteht!
Fazit: Ein schönes stabiles und scharfes Messer was seinem Preis (ca.150Euro) gerecht wird. Einziges Manko ist der nicht rostfreie Stahl!
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