Eine Koto-Klinge aus dem 14 Jahrhundert und dann noch aus China !
Na holla, da haben wir was ganz besonderes ! Eine Klinge die es nicht geben kann !
Koto gehört nach Japan. Fangen wir mal damit an. Oh, koto-Klingen zeichnen sich durch eine geringere Länge aus. Komisch im 14 Jhdt, im Nambokuch-Jidai ( 1333-1392 ) wurden die größten, längsten und breitesten Klingen in der ganzen japanischen Klingengeschichte gebaut.
Stimmt sie haben einen besseren Schwung: Fast gar keinen. ein merkmal der Nabokucho Klingen ist eine sehr geringe Sori, jedenfalls im Hochnambokucho.
Sollte die Klinge aus dem ersten Drittel des 14. Jhdt. stammen, landen wir im Kamakura-Jidai. Im Kamakura III ( spätes Kamakura ) waren die Klingen zwar mit einer größeren Sori versehen und schmaler, aber besonders kurz waren sie auch nicht.
So das Aussenmaterial war also weich und der Kern war schon erkennbar : Klinge im sehr guten Zustand...Der Witz des Jahres. Wenn der Kern erstmal grinst, ist die Klinge tsukare, ermüdet, im Eimercherich.
Dein kurzer Text beinhaltet soviele sachliche Fehler , das ich fast glaube du hast überhaupt keine Ahnung von japanischen Klingen....
So jetzt noch einige Fragen : Welchen Hamon hat das Ding, welchen Jihada, Farbe des Tetsu, in welchem der Grundstile des Gokaden wurde sie geschmiedet ?
Wenn du diese Fragen nicht beantworten kannst : Dann las bitte die Finger von Nihonto, von japanischen Schwertern.
Ich beste zu allen Kami das es wirklich eine billige Chinagurke ist, sonst ist mal wieder ein Nihonto ermordet worden ....
Entsetzte Grüße
Stefan