BM 806, G10 Griff "verbessern"

starsegler

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Wie schon im Thema "Entscheidungshilfe" geschrieben bin ich jetzt stolzer Besitzer eines BM 806. Bin total happy mit dem Teil, trage es im Innenbund vorne rechts, stört überhaupt nicht und fällt auch nicht auf.

Folgende Fragen stellen sich mir jetzt:

1. Der G10 Griff ist super griffig wirkt aber irgendwie "scharf" für mich, fast so wie Schmiergelpapier. Hilft es wenn man da einmal vorsichtig mit Schmiergelpapier drüber geht (sozusagen "glättet") oder sollte man das besser lassen ?

2. Die Metallwangen vom Griff wirken an den Schnittflächen irgendwie lieblos gestanzt. Bin am überlegen auch da mit feinem Sandpapier drüber zu gehen und auf Hochglanz zu bringen. Spricht da was dagegen?

3. Und zu guter letzt: Kann mir jemand sagen wie das G10 auf den Metallwangen befestigt ist? Bin am überlegen ob ich mir irgendwann einmal andere Griffschalen (z.B. dunkles Holz) baue.

Würde mich über Tipps sehr freuen,

lg,

Starsegler
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle die meinen Beitrag genauer lesen: Bitte nicht auf die Tippfehler achten, ich kann normalerweise lesen und schreiben, bin aber anscheinend zu doof zum tippen :irre:
Starsegler
 
starsegler schrieb:
An alle die meinen Beitrag genauer lesen: Bitte nicht auf die Tippfehler achten, ich kann normalerweise lesen und schreiben, bin aber anscheinend zu doof zum tippen :irre:
Starsegler

Kannst unter deinen Beiträgen, rechts am Rand bei dem Button "ändern" deinen bereits erstellten Beitrag selbst editieren ;)
 
starsegler schrieb:
Danke, bin anscheinend auch zum genau schauen zu doof :irre:


Du bist allerhöchstens durch das Befingern deines Benchmades abgelenkt..... ;) ;)

Aber das ist ja verständlich. Mein 806 SD2 Axis ist noch auf Umwegen aus den USA unterwegs, und ich kann´s kaum erwarten das Messer endlich in den Händen zu halten... Juhu!!! :D


weiter so....

Mfg,

König :super: :super: :super:
 
ich habe die schalen meines BM 710HS einfach mit 800er korn bearbeitet und mit einem schwabbel nachpoliert, sieht super aus und ist wesentlich schmeichelnder zur hand. jetzt kommen auch die kleinen schrauben silber glänzend zum vorschein.
ich kann es nur empfehlen.
 
schleifstaub

wenn man g10 schleift, kann das finish ganz schoen durch den entstehenden staub versaut werden. ich hab nach der erfahrung mien buck 880 duenn (betonung aus duenn) mit ballistol geoelt. hat prima geholfen. musste es zwar 2 tage liegenlassen bis das oel ganz getrocknet war, aber vielleicht hilft da ein foen?
 
teachdair schrieb:
wenn man g10 schleift, kann das finish ganz schoen durch den entstehenden staub versaut werden. ich hab nach der erfahrung mien buck 880 duenn (betonung aus duenn) mit ballistol geoelt. hat prima geholfen. musste es zwar 2 tage liegenlassen bis das oel ganz getrocknet war, aber vielleicht hilft da ein foen?

Geht naßschleifen? Ist auf meinem Schiff (Epoxiüberzug auf Holz) ganz gut gegangen.
Starsegler
 
nassschleifen sollte gehen, war nur zu faul wasser zu holen. auch duerfte das wasser einen aehnlichen effekt wie das oel haben. hab mich fuer das ballistol entschieden, da ne beadblast-klinge aus ats34 schnell zu flugrostbildung neigt. und wasser in den spalten :eek:
 
Also, die Schalen sind aufgeschraubt. Löse die Schrauben, auch die Achse, dann hast Du sie in der hand.

Die sind recht dick, so dass man da was machen kann.

Mir waren die gefasten Kanten nicht griffig genug. Also habe ich mit einem Apex Silap die Kanten gerundet. Fühlt sich jetzt klasse an. :cool: (Das einzige, was mir bei Emersons immer gut gefallen hatte, war die Griffigkeit.)

Was Immernochsauer gemacht hat geht, die Oberfläche war aber recht glatt.

Daher: Wenn Du bearbeitest, geht die Struktur flöten. Macht aber für die Griffigkeit nix.

Wenn Du die zutraust das Ding auseinander zu nehmen und auf die Garantie pfeifst, kannst Du alles gut bearbeiten.

Vorsicht! BM nimmt $20 fürs zusammenschrauben. :haemisch:

Wie abiebfest G10 ist, siehst Du dann ja.
 
exilant schrieb:
Also, die Schalen sind aufgeschraubt. Löse die Schrauben, auch die Achse, dann hast Du sie in der hand.


Daher: Wenn Du bearbeitest, geht die Struktur flöten. Macht aber für die Griffigkeit nix.

Wenn Du die zutraust das Ding auseinander zu nehmen und auf die Garantie pfeifst, kannst Du alles gut bearbeiten.

Wie abiebfest G10 ist, siehst Du dann ja.

Danke für die Tipps, natürlich ergeben sich da sofort neue Fragen:

Wenn man die Schrauben löst, gehen dann "nur" dei G10 Schalen runter oder sind dann einfach die beiden Griffhälften einzeln. Genauer: ist das G10 mit den Metallwangen verschraubt? Was mir beim betrachten der Konstruktion auch noch kopfzerbrechen bereitet ist, wie der Axis Lock zerlegt wird. Sind die beiden Schieberteile einfach auf die Achse sgesteckt und durch die G10 Schalen gesichert oder sind die aufgepreßt? Fragen über Fragen :confused: , aber hier krieg ich wenigstens vernünftige Antworten :super:
Meine Idee ist inzwischen übrigend den Griff deutlich "glatter" zu machen und die Löcher der Metallwangen auch durch das G10 zu bohren, denk das müßte ganz gut aussehen,
Starsegler
 
Wenn Du alle Schrauben löst und den Achsenstift ziehst, springt erst mal die Klinge raus. Weil die Omega-Federn dann durchdrücken.

Der Axis - Riegel bleibt, wo er ist. Die Schieber sind fest.

Du wirst über die Größe der Omegafedern überrascht sein.

Die Schalen sind durch die Liner hindurch geschraubt. In der rechten Schale sitzen die Muttern. Also vorsicht, das die sich nicht lösen.

Die Platinen oder Liner halten zusammen durch den Axis Riegel. Den musst Du nicht unbedingt auseinandernehmen.

Wenn doch, sieh mal im Bladeforum nach, da hat einer Bilder eingesetzt, wie man eine Axis Messer auseinander nimmt.

Fang einfach mal so an:

Dreh alle drei Schrauben heraus. Dann nimmst Du die linke Schale herunter und siehst weiter. Wenn die rechte Schale auch runter soll, drückst Du eben den Achsenstift heraus, entnimmst die Klinge und danach die rechte Schale.

Als ich meins auseinandernahm, ging ich nicht weiter, als die Schalen heunter zu nehmen und die Klinge raus. Axis liess ich unberührt.

Noch Fragen?

Mail mir.
 
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