knifemaniac
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Hallo,
habe grad mal die Stellungsnahme vom BMI durchgelesen.
http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/Internet/Content/Themen/FragenUndAntworten/Waffenrecht.html
Lustig lustig.
Hier mal ne Kostprobe:
"Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen."
Wirklich? Wo ist da die Quellenangabe? Und, wie naiv muss man sein, zu glauben, dieses Verbot würde von Straftaten ablenken? Man beachte nur mal die abschreckende Wirkung der Todesstrafe in den USA.
Und feststehende Messer unter 12cm Klingenlänge dürfen ja nach wie vor geführt werden, solange sie keine Kampfmesser sind....
Laut gedacht: Dann nehmen die oben angesprochenen Leute eben ein 9-10cm Fahrtenmesser (im Pfadfinderstil) mit, das ist noch schneller zu ziehen als ein Klappmesser welches noch geöffnet werden muss, bevor man seine Wurst für die Semmel schneidet...
Wenn man von der Gefährung ausgeht, ist jedes Messer nachdem es geöffnet wurde, grundsätzlich gleich "gefährlich". Völlig egal, ob durch einen Daumenpin in 1 sec. oder mit 2 Händen in 3-5sek.
Könnt ihr a) meine Gedankengänge und b) das Paradoxon dieses Gesetzes nachvollziehen?
Gruß
habe grad mal die Stellungsnahme vom BMI durchgelesen.
http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/Internet/Content/Themen/FragenUndAntworten/Waffenrecht.html
Lustig lustig.
Hier mal ne Kostprobe:
"Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Gewalttaten mit Messern zurückgeht, wenn sie nicht mehr in der bisherigen Form zugriffsbereit mitgeführt werden dürfen."
Wirklich? Wo ist da die Quellenangabe? Und, wie naiv muss man sein, zu glauben, dieses Verbot würde von Straftaten ablenken? Man beachte nur mal die abschreckende Wirkung der Todesstrafe in den USA.
Und feststehende Messer unter 12cm Klingenlänge dürfen ja nach wie vor geführt werden, solange sie keine Kampfmesser sind....
Laut gedacht: Dann nehmen die oben angesprochenen Leute eben ein 9-10cm Fahrtenmesser (im Pfadfinderstil) mit, das ist noch schneller zu ziehen als ein Klappmesser welches noch geöffnet werden muss, bevor man seine Wurst für die Semmel schneidet...
Wenn man von der Gefährung ausgeht, ist jedes Messer nachdem es geöffnet wurde, grundsätzlich gleich "gefährlich". Völlig egal, ob durch einen Daumenpin in 1 sec. oder mit 2 Händen in 3-5sek.
Könnt ihr a) meine Gedankengänge und b) das Paradoxon dieses Gesetzes nachvollziehen?
Gruß
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