Böker Cottage-Craft groß

Gerhard S

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Hallo Forum,
nachdem dieses Messer hier sehr positiv beschrieben wurde, habe ich meiner Schwester ein kleines Modell geschenkt. Ich hatte es im Fachhandel angeschaut, in die Hand genommen und gekauft. Jetzt habe ich bei einem Online-Shop (ich nenne keinen Namen) ein großes für mich gekauft und bin promt auf die Nase gefallen: die rechte Griffschale hatte oben von der Vorderkante an einen Spalt von ca. 4 cm Länge und bis zu 1,5 mm Breite. Was mich wundert ist, dass ein so eklatanter Fehler bei Böker durchrutscht und dass das auch in diesem Shop nicht auffiel (oder vielleicht doch? Man kann´s ja mal probieren!). Alles andere war einwandfrei, aber ich habe daraus einmal mehr gelernt, dass "am Ort einkaufen" Vorteile hat. Ich schicke das Messer zurück in der Hoffnung, ein akkurat produziertes zu bekommen.
 
Mein großes Böker Cottage damals hatte keine Mängel, gekauft im großen Fluss. Ich behaupte Mal keiner macht sich bei solchen Shop-Größen die Mühe und nimmt jedes Messer in die Hand und kontrolliert auf solche Mängel, da greift man zur Packung, packt es in den Karton und fertig. Explizite Messerhändler wie Meesterslijpers, Cleancut oder Knife-Art machen das sicherlich schon, da sollte so ein Mangel auffallen. 1,5mm auf 4cm Länge klingt viel, da hilft auch kein Ölen und direkt mit Kit arbeiten würde ich auch nicht wollen. Hoffe du bekommst einen passenden Ersatz!
 
Shit happens! Durch die Qualitätskontrolle geflutscht und unbesehen weiterverkauft…
Ab als Retoure und beim nächsten Mal Madame Frécot oder Frau Rudi direkt nach einem Auswahlbild fragen. Beide kommen dem gerne nach, um Rücksendungen zu vermeiden…
 
Kann ich ich nur zustimmen, lieber gleich bei jemanden wie Frau Rudi vom Messerkontor bestellen. Vielleicht gibts das irgendwo anders ein paar Euro günstiger, dafür ist es von Frau Rudi handverlesen und man kann sich auf die Expertise von ihr verlassen.
 
Ich habe bisher immer bei Böker direkt bestellt und war immer zufrieden. Kann natürlich auch einfach Glück gewesen sein.

Ok, mein großes Cottage Craft war geschliffen wie eine Axt. Der @Schanz Juergen hat dann aus dem Forstwerkzeug ein Küchenmesser gemacht.
 
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