Böker / Nealy Paracord Spear Point

Dieter M.

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Mahlzeit.

Auf Grund der Tatsache das ich mich mein EDC in Richtung neue Gesetzeslage reformieren musste - habe ich mich bei der Suche nach einem kleinen, leichten Fixed Blade für das Nealy Paracord Spear Point entschieden.

Anbei meine ersten Eindrücke:

Absolutes Minus - die Scheide: Billigstes - oberflächengeschwärztes Leder ( ? ) - ich bezweifle sogar das es echtes Leder ist.

Der Clip: Mag eventuell für einen schmalen Herrenhosengürtel reichen - absolut unbrauchbar für einen breiten Übergürtel.

Paracordwicklung:

Wicklung wurde hier wörtlich genommen - nur gewickelt - nicht zusätzlich verklebt.

Die Klinge: 440 C - Standardstahl - reicht zum Arbeiten.

Absoluter Minuspunkt am Griff:

Diese unerklärliche scharfe " 90° Ecke" –oben am Griffende - die zusätzlich noch durch die gestanzten ( ? ! ) " Fileworks" an Schärfe bekommt - irgendwie "sticht " man sich immer an dieser Ecke – oder sie ist anderweitig im Weg.

Meine Optimierung:

Zuerst wird diese Ecke oben am Griff entschärft : Wegschleifen – im gleichen Radius wie an der anderen Seite bereits vorhanden – dann nachgeschwärzt.

Scheide:
Hier gibt’s eine neue – vom Sattler – um ein sicheres Tragen am Übergürtel zu gewährleisten, wird ein Doppel-Klettverschluß wie bei der CRKT-Stinger –Scheide angebracht – das hält. Die Rückwand der Scheide wird etwas höher werden als beim Original – um dort einen zusätzlichen Riemen mit Druckknopf zur Messer-Sicherung anzubringen.
Die Paracord-Enden – im Original noch gut 20 cm lang – werden auf ein Minimum gekürzt – kein Aufwand.

Dann müsste es als „alltagstauglich“ durchgehen.



Fazit: Zum Preis von gut 70.- Euro hätte man mehr erwarten können und dürfen.

Dieter M.




Gruß Dieter M.
 
Mahlzeit.

Nachschwärzen werde ich entweder mit einer " Fertig-Brünierung" aus dem Waffenzubehör - oder schlichtweg mit Edding.
Es ist / soll ein Gebrauchsmesser sein - da stören mich kleine " Macken" und "Gebrauchsspuren" nicht.

Gruß Dieter
 
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