Böker Savannah

spiderangel

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Hallo zusammen,

ich hätte ein paar Fragen zum Böker Savannah:

Wie sieht es denn mit der Robustheit des Messers aus? Würden sich damit auch mal etwas gröbere Holzarbeiten (Hacken, etc.) durchführen lassen ohne das es darunter leidet? Von seinem Erscheinungsbild her ist es ja etwas für die Vitrine und schon fast zu schade für sowas missbraucht zu werden! Hat da jemand schon evtl. Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank für eure Meinungen!
 
Hallo,

den Testbericht kenn ich schon. Mir geht daraus nun nicht wirklich hervor ob das Messer nun auch robust genug für gröbere Arbeiten ist. Es hat ja niemand gepostet wie es sich mit dem Messer beim "Holzhacken" verhält, wobei ich, wie ich schon oben geschrieben habe, nicht sicher weiß ob es dafür überhaupt gedacht ist!
Rein von der Optik her ist es ja eher was für die Vitrine!
 
Mehr Infos als in den Passaround-Berichten können fast nicht zu einem Messer zusammengetragen werden. Ich selbst habe unter anderem folgendes geschrieben:

Ebenfalls positiv überrascht war ich von der Schärfe. Ich habe bei Kanji extra noch mal nachgefragt, aber er bestätigte mir, dass es sich noch um die Werksschärfe handeln würde. Ich habe mit dem Messer 1,5 kg Hühnerkeulen filetiert, im Wald eine Zeit lang geschnitzt und leichtere Hacktests mit dünnen Ästen durchgeführt. Danach war die Klinge noch unverändert so scharf, so dass ich mich weiterhin ohne Probleme rasieren konnte. Die gewählte Klingenstärke und der Anschliff sind aus meiner Sicht ein guter Kompromiss zwischen Schneideigenschaften und Stabilität. Die Klingenspitze ist vergleichsweise robust ausgeführt, was dem Zweck ebenfalls angemessen sein mag. Insgesamt hat mich die Klinge damit überzeugt.

Nach meiner Erinnerung ließen sich Äste bis Fingerstärke mit wenigen Schlägen durchtrennen. Wie beschrieben, hat die Schneide darunter nicht gelitten. Mein Eindruck von der Dimensionierung der Klinge und der Wärmebehandlung war, dass das Messer robust genug zum Hacken ist. Das Klingenfinish wird dabei sicherlich den einen oder anderen Kratzer abbekommen, aber optisch jetzt nicht furchtbar leiden.

Von der Ergonomie und vom Schwerpunkt ist es sicherlich nicht das optimale Hackmesser, aber gehen wird das damit.
 
Vielleicht kann sich hier ja mal jemand zu Wort melden der das Messer schon länger hat und auch nutzt. Das Savannah steht auch immer noch auf meiner Wunschliste da es von der Klingenlänge noch geführt werden darf und einfach schön anzusehen ist.

http://www.youtube.com/watch?v=3eSLyTt0iIY
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht kann sich hier ja mal jemand zu Wort melden der das Messer schon länger hat und auch nutzt.

Und was soll derjenige dann schreiben?

Dass er das Wunder vollbringt mit einem Messer, dass eine knapp 12cm lange Klinge hat, Holz zu "hacken" ?

Oder dass eine 3,9mm dicke Klinge aus N690BO in Fulltang-Konstruktion nicht so schnell bricht/verbiegt?

Das Messer ist als Jagdmesser für den mitteleuropäischen Raum ein bißchen groß, als Küchenmesser zu dick und als Baustellenmesser zu teuer.

Es wäre also nett, wenn hier konkrete Fragen gestellt würden, die sich nicht aus der Größe/Konstruktion des Messers von alleine beantworten oder eben schon in den Passaroundberichten beantwortet wurden.
 
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