Brauche einen Tipp beim Motorumbau auf 220 Volt

Almerich

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Hallo,

ich könnte da ein "kleines Gebläse" für die Esse bekommen. der Motor kann laut Typenschild mit 380 V und 220 V betrieben werden. Leider hat der derzeitige Elektriker meines Vertrauens keine Ahnung wie ich das Teil so richtig zum laufen bekomme. Kondensatoren hat er schon mal "gehört und gesehen" (ausprobiert haben wir das mit zwei Kondensatoren die gerade dumm herumlagen) aber man muß dem Motor Starthilfe mittels eines Schraubendrehers am Lüfterrad leisten. :(
Dieses ist jedoch nicht so ganz nach meinem Geschmack.
Die 220 V möchte ich deshalb haben, um evtl. auf einem Schmiedetreffen nicht vor dem problem zu stehen das ich keinen Strom bekomme.
Wer kann mir da helfen, worauf ich da achten muß?

Vielen Dank schon mal im voraus.

Gruß

Uli
 
Almerich schrieb:
der Motor kann laut Typenschild mit 380 V und 220 V betrieben werden. Leider hat der derzeitige Elektriker meines Vertrauens keine Ahnung wie ich das Teil so richtig zum laufen bekomme.
Jemandem mit Ahnung zeigen oder Herstellerdoku besorgen. Ferndiagnose oder Versuch+Irrtum könnten, wie bei Netzspannung üblich, ungesund werden. (Vor allem, aber nicht nur, für den Motor.)

man muß dem Motor Starthilfe mittels eines Schraubendrehers am Lüfterrad leisten.
Da fehlt dann wohl ein Anwurfkondensator ...
 
Da es sich um einen Drehstrommotor handeln dürfte (380V in Sternschaltung, 220V in Dreieck) wirst Du kaum glück haben, ihn an einer Phase ordentlich zum laufen zu bringen. Es geht mit einigen Tricks zwar, aber mit sehr bescheidener Leistung. Am einfachsten wäre es, einen FU mit 220V/1phasigem Eingang vorzuschalten, dann kannst Du das Gebläse auch noch ordentlich regeln.
 
Hallo,

und erst mal einen herzlichen Dank für eure Hilfe.
Da es ja (Gottseidank) noch mehrere Elektriker gibt, bin ich dann auf folgende Seite gestoßen:

http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinmetz/SteinmetzMotorschaltung.html

Von dieser Schaltung gibt es zwei Variationen, sie nennt sich Steinmetzschaltung -mit Betriebskondensator -mit Betriebskondensator und Anlaufkondensator.

Des weiteren habe ich dann noch eine Firma ausfindig gemacht, die mir das Teil für ca. 40 Euronen plus Märchensteuer umbaut.

Letzteres ist wohl dr geschickteste Weg.

Gruß

Uli
 
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