Brenner für Gasesse gesucht

Mariu.S.

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Hallo alle zusammen!

Ich habe vor, mir demnächst meine erste Gasesse zu bauen. Ich werde sie aus Ytong (aussen) und Schamottsteinen (innen) fertigen. Da ich nur kleine Messer schmiede, braucht mein Innenraum nicht sehr groß zu sein, ich hatte so was um (B/H/T) 60mm x 60mm x 200mm im Auge, größer braucht das ganze nicht für den Anfang zu sein.

Jetzt habe ich noch einige Fragen zum Brenner:
Da ich noch bei meinen Eltern lebe (hab noch ein wenig Zeit bis ich ausziehe) und das Projekt mit meinem Vater unternehme, der sehr auf Sicherheit achtet, kommt kein Eigenbaubrenner aus Wasserbauteilen in Frage und auch keiner aus Wasserbauteilen,den man kaufen kann (z.B. bei Peter Abel). Ich hatte zwar schon diesen:http://www.hufschmiedebedarf.de/pls...&p_order=&p_first_row=0&p_link_id=0&p_sd_art= Brenner von SELL im Auge, aber nach einigen Gesprächen mit einigen Leuten, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich entweder meinen Brennraum größer machen muss und ich dann zum schweißen einen tierisch hohen Gasbedarf hätte (1,5 - 2 bar [Angaben nach Egbert (hier im Forum) mit Brennraum (B/H/T) : 100mm x 100mm x 360mm]), oder ich könnte den Brennraum so lassen, hätte moderaten Gasverbrauch aber eine große Flamme die mir aus der Esse entgegenschlagen würde :(:(

Meine Frage:
Weiß jemand zufällig,wo ich einen gasbrenner (so ca. 100 €) herbekomme, der für diese Maße einer Esse geeignet ist und nich aus Wasserbauteilen gefertigt ist?


Grüße,
Marius
 
Hallo Maik!
Egbert benutzt ja gerade den Brenner von SELL,mit dem man so viel Gas verbraucht!

Gruß
Marius
 
Wenn du nicht Schweißen willst,dann ist es nur eine Sache der Isolierung,frag doch bei Egbert nach wieweit man runter regeln kann.
Aber die Bedenken gegen die Eigen bauten hatte ich Glücklicherweise nicht.

Gruß Maik
 
Moin Marius,

ich habe einfach keine Lust, ernsthaft auf deine haarsträubenden Äußerungen und auf dein offensichtliches Unwissen im Gasessenbau einzugehen! :rolleyes:

Lies dich besser in den passenden threads ein, die SuFu wird dir mit Gasessenbau, Brennerbau etc. Lesestoff für die nächsten Wochen bringen - Ytong- und Schamottesteine gehen garnicht - auch die Abqualifizierung der Brenner von Claymore ist grober Unfug! :(

Die Gasessen von Claymore mit den Brennern seiner Machart sind seit Jahren bewährte, robuste Konstruktionen, die sehr vielen "Nachahmern" hier im MF als Vorbild dienten, und wer das handwerklich selber nicht auf die Reihe bekommt, kann die Bauteile, auch die Keramikwatte, Mörtel etc. dort seit langen Jahren als bewährten, guten und vor allem funktionierenden Bausatz kaufen!!!

Nachtrag: Auch fertiggebaute Essen kann man dort erwerben - die funktionieren wenigstens, mit angemessenem Gasverbrauch....

Gruß
pevau57
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was die Sicherheit betrifft: Ich finde es immer erstaunlich, wovor Menschen Angst haben, die sich ohne mit der Wimper zu zucken tagtäglich in den Strassenverkehr begeben. Aber Angst ist eben irrational...
Zum Thema: Wovor genau hat dein Vater Angst, wenn der Druckminderer okay ist und eine Schlauchbruchsicherung verwendet wird?

viele Grüße,
Jan
 
Guten Abend pevau57!

Nur zur Klarstellung und Brichtigung: Ich habe die Brenner von Peter Abel NICHT abqualifiziert! Ich weiß, wie gut die Brenner funktionieren, und dass sie seit Jahren überall im Forum gut bewährt sind und einwandfrei laufen - Nur zur Info: Ich lese jetzt seit ungefähr einem Jahr still mit!!
Liebend gerne hätte ich mir einen Brenner oder noch besser eine Esse von Peter Abel gekauft: Aber da is einfach wieder das alte Problem: Der Vater will es nicht und dann gibt es das auch nicht! "Ein Brenner aus Wasserbauteilen ist einfach zu gefährlich und unprofessionell - Da kann einfach zu viel passieren! Nein, du kannst mich noch so oft fragen wie du willst, ich werde meine Meinung zu den Brenner aus Wasserbauteilen nicht ändern! Ja, auch wenn man den Brenner kaufen kann, er ist aus Wasserbauteilen und ich will das einfach nicht!" - Das sind die Worte meines Vaters und so wie er ist (bitte nich falsch verstehen, ich mag ihn sehr gerne und er ist wirklich sehr lieb und nett :) )wird er seine Meinung dazu nicht ändern. Zum Thema Ytong und Schamotte als Esse:
Es gibt einige im Forum. die eine solche Esse besitzen und auch damit erfolgreich schweißen!
Es mag ja sein, dass ich einfach zu doof bin, aber nach einem Jahr mitlesen und viel über Brenner lesen (auch auserhalb vom Forum) hab ich schon ein wenig Ahnung! Auserdem war es einfach nur eine Frage, ob jemand eine Idee hat, wie man dieses Problem lösen könnte, ohne gleich alles umzubauen!
Wenn du keine Lust hast, solche Beiträge zu lesen und ernsthaft auf solche Haarsträubenden Äuserungen und auf mein offensichtliches Unwissen im Brennerbau einzugehen, dann lass es doch einfach! Du musst ja nicht mit mir darüber diskutieren!

MfG,

Marius
 
Guten Abend pevau57!

Zum Thema Ytong und Schamotte als Esse:
Es gibt einige im Forum. die eine solche Esse besitzen und auch damit erfolgreich schweißen!
Es mag ja sein, dass ich einfach zu doof bin, aber nach einem Jahr mitlesen und viel über Brenner lesen (auch auserhalb vom Forum) hab ich schon ein wenig Ahnung! Auserdem war es einfach nur eine Frage, ob jemand eine Idee hat, wie man dieses Problem lösen könnte, ohne gleich alles umzubauen!
Wenn du keine Lust hast, solche Beiträge zu lesen und ernsthaft auf solche Haarsträubenden Äuserungen und auf mein offensichtliches Unwissen im Brennerbau einzugehen, dann lass es doch einfach! Du musst ja nicht mit mir darüber diskutieren!

MfG,

Marius


Marius,

in Kürze:

Ytong und Schamottesteine sind kein geeignetes Isoliermaterial, und das weißt du ja auch, da du ja schon ein ganzes Jahr hier still mitliest...

Der Gasverbrauch hierfür, um auf Schweißtemperatur zu kommen ist enorm, das weißt Du auch, weil Du schon solange still mitliest....

Vielleicht gibt es eine wundersame Geschichte, die den exorbitanten Gasverbrauch einer solchen Konstruktion verringert, der Brenner dafür nur ca. 100€ kostet und den IMHO überflüssigen Ängsten/Sicherheitsbedürfnissen deines Vaters entspricht - wenn Du sie gefunden hast, lass bitte von Dir hören...

Und zuletzt: Doch,doch, leider muss ich auch solche Beiträge lesen - aber Du hast Recht, ich muss wirklich nicht mit Dir diskutieren... :teuflisch


Gruß
pevau57
 
Hallo Marius! Das Wichtigste beim Bau der Gasesse ist die Brennerraum Isolierung. Gut funktioniert Leichtschamottstein aus dem Keramikofenbau und natürlich Keramikfasermatte. Ich selbst bin sehr zufrieden mit den Brennern von
http://hybridburners.com/products.html
Dort finden sich auch einige links zum Thema Essenbau.
schöner Gruss aus Wien,
Michael Blank
 
Hi Marius,

kauf Dir einen Lötbrenner von GOK Größe 2 und steck ihn auf ein normales Stahlrohr, welches vom Durchmesser sauber in den Brenner passt. Dreh Dir vorne von innnen einen Kegel als Flare an und steck das Teil in Deine Ytong/ Schamottekonstruktion und fertig....
Zwischen Lesen und Machen stecken Welten! Du wirst es selbst sehen.
ArminII und ich bauen ab und an mal eine Hotbox, die Größe ist identisch mit Deinen Abmessungen, der Brenner mit (un-)gefährlichen Stahlrohren und einem Düsenstock aus Messingrohr. Alles selbst gebaut, da es so was kleines einfach nicht gibt.

Aber, was soll denn an einem solchen Brenner und der passenden Esse gefährlich sein?
  • Das Gas brennt und der Brenner ist im Betrieb beaufsichigt (wie eigentlich jedes gasbetriebene Gerät es sein sollte....).
  • Sollte die Flammme ausgehen, dreht man das Flaschenventil zu ==> fertig.
  • Wer so blöd ist und den Schlauch abfackelt hat wohl nicht aufgepasst, oder vergessen, daß man den Brenner auch von unten in die Esse führen kann, oder, oder , oder... der Tip mit der Schlauchbruchsicherung kam ja schon!
  • Solange das Gas brennt, kann ja wohl nichts passieren, es brennt ja eh schon und zweimal brennen geht ja rein physikalisch auch nicht....
  • Die entstehenden Abgase sind der Gesundheit zwar nicht gerade zuträglich (aber das ist ja auch bei einem Gasgrill von Weber um 3000 €uronen ein Problem). Diese Gefahr lässt sich aber durch gute Lüftung des Arbeitsplatzes absolut minimieren.
Angst machen mir nur die Kandidaten, die zwar nur absolut koschere Geräte einsetzen, aber dann die 11kg Gasflasche mit Esse in ihrem Einfamilienhaus zum Betrieb in den Keller stellen, nur weil es draußen regnet.....

Im Übrigen sehe ich Deine Aussage über, ich zitiere:
....Da ich noch bei meinen Eltern lebe (hab noch ein wenig Zeit bis ich ausziehe) und das Projekt mit meinem Vater unternehme, der sehr auf Sicherheit achtet, kommt kein Eigenbaubrenner aus Wasserbauteilen in Frage und auch keiner aus Wasserbauteilen,den man kaufen kann (z.B. bei Peter Abel)....
genauso wie Pevau57! Du solltest vielleicht für die nächsten Bemerkungen Deine Wortwahl etwas besser überlegen!
Peter Abel baut seine Brenner und Gasessen mit langer Erfahrung auf diesem Gebiet und nur weil man sich mit Standardbauteilen aus dem Wasser- und Heizungsinstallationsbereich baut, heißt das noch nicht, daß man keine Sicherheit erreicht. Bei jeder fest installierten Gasleitung wird das gleiche Material verwendet. Mit dem nötigen Maß an Sorgfalt beim Bau und einer guten Portion an Verantwortungsgefühl beim Umgang steht man dan schon auf der sicheren Seite.
Feuer ist Feuer, egal wie es entsteht, die Gefahr, die davon ausgeht ist eigentlich immer die gleiche: es kann auch mal etwas anderes anfangen zu brennen, es muß nur nahe genug an die Flamme gehalten werden!

Dein Vater und Du sollten vielleicht auch davon ausgehen, daß es hier im Forum Leute gibt, die im wirklichen Leben auch beruflich das machen von dem sie hier reden und den anderen Mitgliedern damit Hilfestellungen geben...
Aber das sei hier nur mal so nebenbei bemerkt.

Wenn Euch/ Dir das alles zu unsicher ist, warum willst Du Dir dann die Gasesse selber bauen, Du verwendest dann zwar einen gekauften Brenner, der Rest ist aber genauso wie bei uns allen hier selbst gebauter Murks?
Dieses Brenner- und Gasessenkonzept wie es hier im Schmiedebereich gebaut und verwendet wird, findest Du nicht nur in Deutschland und auch nicht nur in Europa! Das System ist überall das selbe, der liebe Herr Venturi lässt grüssen!

Tut mir leid, wennn ich Dir das so sagen muß, aber irgendwie versteh ich Dich nicht, zum einen Hüh und zum anderen Hott, egal, was ich geschrieben habe ist meine Meinung, und die darf ich ja seit 1848 ungestraft haben, basta.

Ich vetraue lieber meiner selbstgebauten Gasesse mit dem selbstgebauten Brenner, als einem asiatischen Ichweißnichtwassollesbedeutenteil! Aber: selbst in China funktioniert das Prinzip des Hernn Venturi!

In der Zwischenzeit hat Dir ja Pevau57 noch was zum Thema geschrieben....
Beratungsresistenz ist hier im Forum ja eine schon lange grassierende Seuche.
Kleiner Brennraum kleiner Brenner oder Goßer Brennraum großer Brenner?
Keramikwolle oder Ytong?
Schamotte oder Hochofenzement?
Eigenbau oder Gekauft?
Probiers doch einfach aus....

Badger
 
Zuletzt bearbeitet:
....Ich selbst bin sehr zufrieden mit den Brennern von
http://hybridburners.com/products.html....

Diese Hybridburner sind modifizierte Brenner auf der Basis von Wasser- und Heizungsinstallationsmaterial. Zwar heute nicht mehr aus diesen Materialien gefertigt, sondern aus CNC-gefertigten Bauteilen, Sicherer sind diese Brenner aber deswegen auch nicht als die selbstgebauten....
nur schöner verarbeitet.

Badger
 
Weiß jemand zufällig,wo ich einen gasbrenner (so ca. 100 €) herbekomme, der für diese Maße einer Esse geeignet ist und nich aus Wasserbauteilen gefertigt ist?

Ein Brenner der günstig ist, aber nicht aus günstigen Bauteilen bestehen darf. :confused:

Ich werde sie aus Ytong (aussen) und Schamottsteinen (innen) fertigen.

Eigendlich bist Du ja schon mal überzeugt worden, dass es anders besser gehen könnte:

Die Esse sollte ein grobes Gestell aus Steinen/einem Blechgefäß haben und darunter eine 2-lagige Isolierung aus (dünner) Keramikwolle, die mit 1cm feuerfestem Mörtel fixiert wird.

Ich für meinen Teil vertrau mehr den Leuten hier, die schon jahrelang mit ihren Konzepten zufriedenstellend arbeiten, als irgendeiner Verkaufsversion mit CE ect.

MfG Feile
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen!

Als erstes möchte ich mich für meine Wortwahl entschuligen, die ich im ersten Post verwendete,wo steht: "Da ich noch bei meinen Eltern lebe (hab noch ein wenig Zeit bis ich ausziehe) und das Projekt mit meinem Vater unternehme, der sehr auf Sicherheit achtet, kommt kein Eigenbaubrenner aus Wasserbauteilen in Frage und auch keiner aus Wasserbauteilen,den man kaufen kann (z.B. bei Peter Abel)."
Ich wollte damit keineswegs die Brenner und Essen von Peter Abel in Frage stellen oder gar abwerten!! Um Himmelswillen, ich weiß ja, wieviel Erfahrung Peter mit den Brenner hat und dass er sich schon langjährig damit beschäftigt! Es war aber einfach einmal die Situation, dass mein Vater und ich imForum gelesen haben und uns nach Brennern erkundigt haben und dann auf die von Peter Abel gestoßen sind. Als ich ihm Vorschlug, diesen Brenner zu kaufen, war die Reaktion (nachdem klargestellt war, dass kein Brenner aus Wasserbauteilen gebaut wird): "Der ist halt auch aus Wasserbauteilen!". Deswegen habe ich oben auch oben das geschrieben, aber leider etwas unglücklich formuliert. Es tut mir leid, aber ich hatte heute auch nicht gerade den allerbesten Tag hinter mir, vielleicht war es einfach keine Gute Idee, einfach so auf die schnelle noch eine Theard aufzumachen. Ich hatte einfach eine Frage, keine Antwort und wollte so schnell wie möglich eine Antwort, denn ich gehöre zu den Menschen, die nich warten können :irre:

Schöne Grüße und eine schönen Abend noch,
Marius
 
Hallo Marius,

dazu fällt mir auf Anhieb eins ein:
Höre auf Deinen Vater (zumindest du noch zuhause lebst)

Ganz im Ernst meine ich das jetzt.


Wenn man sich dann bei Gelegenheit mal Brennersysteme von Hufschmiede- und Gasschmiedefeuern ansieht, stellt man fest das hier oft Bauteile aus Stahlrohen und Gussteilen verwendet werden, genau wie die oben erwähnten "Wasserbauteile"

Gasführende Leitungen, im Wohnhäusern ausgeführt von Fachbetrieben wurden/werden so verbaut.
Die Häuser stehen heute noch und die Bewohner haben die Heizung laufen.
An einem fahre ich täglich vorbei, habe selbst mal einige Jahre darin gewohnt (und bin nicht explodiert ;) ).


Die betreffenden Brenner sind nicht aus Wasserbauteilen.
Diese sind aus Bauteilen für den Hartlötbereich und das Mischrohr ist aus Stahlgussteilen und Stahlrohren wie die auch im Sanitärbereich verbaut werden.:cool:


Ich weiss nur, das ich wenn ich will mit 0,5 -1 bar auf Feuerschweißtemperatur komme bei einem Brennraum von 12cm im Durchmesser und ca. 30 cm länge, den Brenner kann ich im laufenden Betrieb aus der Esse ziehen, wieder reinstecken usw, ohne das was abbrennt, die Flamme erlischt durch die eigene Strömungsgeschwindigkeit.

Wenn jemand solche Bedenken hat, dann dann soll er es absolut lassen.
Ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen fiele mir im traum nicht ein.


Abschließend noch eins:

Ytongsteine und Schamottesteine funktionieren wohl mehr oder weniger.
Aber mit Ytonsteinen baut man Häuser und mit Schamottesteinen Öfen.

Mit Keramikfaserwolle baut man Isolierungen für Industrie Öfen und mit dem Feuerbeton von mir werden in der Industrie Hochöfen für die Stahlproduktion ausgekleidet.

Nur mal am Rande erwähnt.










Feurige Grüße

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht nützt es ja, wenn man weiß, das Peter Abels Brenner nicht aus "Wasserbauteile" besteht, sondern ein Handelsüblicher Brenner ist, der auf ein speziell geformtes Stück Stahlrohr geschoben wird. Auch bei anderen Industriell gelieferten Brennern wird man unter Umständen ein selbtgefertigtes Flare brauchen...

@Peter Abel: vielleicht solltest Du in Deinem Internetshop mal ein Foto vom Brenner zeigen, wie er nicht auf das Flare aufgesteckt ist....
 
vielleicht nützt es ja, wenn man weiß, das Peter Abels Brenner nicht aus "Wasserbauteile" besteht, sondern ein Handelsüblicher Brenner ist, der auf ein speziell geformtes Stück Stahlrohr geschoben wird. Auch bei anderen Industriell gelieferten Brennern wird man unter Umständen ein selbtgefertigtes Flare brauchen...

@Peter Abel: vielleicht solltest Du in Deinem Internetshop mal ein Foto vom Brenner zeigen, wie er nicht auf das Flare aufgesteckt ist....



Wenn man sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigt ergibt dich das im Prinzip von selbst.
Wer ernsthafte Fragen zu den Brennern hat, dem erkläre ich alles gerne ausführlich, oder zeige es auch im Betrieb.
Was ich nicht machen werde, ist es derart vorgefasste Meinungen ändern zu wollen.
Diese Art von Überzeugungsarbeit will und werde ich mir nicht antun.
Da lass ich lieber die Finger von.


Peter
 
Hallo alle da draußen!!

Wollt' nur kurz anmerken, dass die ganze Diskussion "sinnlos"(sie hat mir dann doch noch mal was gebracht) war, da ich jetzt meinen Eigenbaubrenner aus Wasserbauteilen mit meinem Vater gebaut habe und er nun am laufen ist.
Das Teil pfunzt erste Sahne, schon 0,5 bar reichen locker zum schmieden, schweißen hab ich noch nicht ausprobiert! Is halt leider en bissle laut - aber des hat so en Venturi ja so an sich. Aber soweit alles bestens.

Zum Schluss noch eins:
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, noch mal was rauszusuchen und dann reinzustellen - Das find ich echt super! :super::super:
Und noch eins: Ihr seid einfach alle klasse:super::super::super:

vielen Dank und schönen Abend noch,
Marius
 
Eine Frage an die Spezialisten:
Teclubrenner und Mekerbrenner stellen Weiterentwicklungen des Bunsenbrenners dar und erreichen höhere Flammentemperaturen und größere Heizleistungen als der Bunsenbrenner.
Beispielweise gibt es von der Firma Usbeck einen Teclubrenner, der mit Propan eine Temperatur von 1380 °C bei 2,5 kW Heizleistung erreicht.
Diese Werte müssten eigentlich gut ausreichen, um eine kleine Gasesse zu beheizen, die sich zum Härten von Messern eignet.
Teclubrenner gibts gebraucht schon für wenige Euro in der e-Bucht.
Deshalb möcte ich hier die Frage stellen, ob schon mal jemand einen Teclubrenner für diese Zwecke getestet hat.
 
IMHO sind diese Brenner zu schwach! Für ein Subminiaturfeuerchen könnte es vielleicht gehen, sinnvoll einsetzen um damit arbeiten zu können is nich.

Warum soll eigentlich immer das Rad neu erfunden werden? Venturi- oder normale Gebläsebrenner sind easy zum Herstellen und vor allem ausreichend in der Leistung.


Freddie
 
Moin,

nur mal kurz:

Die gängigen Brenner arbeiten nach dem Venturi-Prinzip - ein Teclu-, Bunsen- und Mekerbrenner auch - aber nur mit einem Bruchteil der benötigten Leistung.

Ich schätze mal grob Faktor 10 bis 20 ....

Gruß
pevau57
 
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