P
peterk
Gast
Hallo,
Burgvogel stellt neben den üblichen auch nicht so normale Messerformen her. Das hier war mir letztes Jahr auf dem Solinger Messer/Scherenmarkt aufgefallen.
Chinahackmesser 170 x 62 x 2 mm, Gesamtlänge 28 cm
gestanzt, rostfrei
genietete Griffschalen
Gewicht 200 g
Preis 17(?) Euro im Werksverkauf
Das Messer ist insgesamt gut verarbeitet. Die Kanten der Klinge sind gebrochen und nicht scharf. Die rechte Griffschale ist vorne verschliffen, da ist jemand ziemlich ausgerutscht. Offenbar ist das durch die Qualitätskontrolle übersehen worden, auch ich habe es erst daheim bemerkt.
Echte chinesische Hackbeile sind so breit, dass man eigentlich nur stehend damit schneiden kann, daher nehme ich sie nicht so gerne. Dieses hier würde ich als Mischung aus abgesägtem Kochmesser, Chinabeil und Nakkiri beschreiben. Es liegt gut in der Hand, der Schwerpunkt liegt vor dem Heft. Die Klinge ist ballig geschliffen und das Schneidgut saugt sich nicht fest. Mit der breiten schweren Klinge kann man prima Knoblauch platt hauen, Pfefferkörner zerbrechen und ähnliches Spielereien.
Da das Messer im Unterschied zu den geschmiedeten Serien nur einen V-Schliff hatte, habe ich es mir asymmetrisch konvex geschliffen.
Gruß Peter
Burgvogel stellt neben den üblichen auch nicht so normale Messerformen her. Das hier war mir letztes Jahr auf dem Solinger Messer/Scherenmarkt aufgefallen.
Chinahackmesser 170 x 62 x 2 mm, Gesamtlänge 28 cm
gestanzt, rostfrei
genietete Griffschalen
Gewicht 200 g
Preis 17(?) Euro im Werksverkauf
Das Messer ist insgesamt gut verarbeitet. Die Kanten der Klinge sind gebrochen und nicht scharf. Die rechte Griffschale ist vorne verschliffen, da ist jemand ziemlich ausgerutscht. Offenbar ist das durch die Qualitätskontrolle übersehen worden, auch ich habe es erst daheim bemerkt.
Echte chinesische Hackbeile sind so breit, dass man eigentlich nur stehend damit schneiden kann, daher nehme ich sie nicht so gerne. Dieses hier würde ich als Mischung aus abgesägtem Kochmesser, Chinabeil und Nakkiri beschreiben. Es liegt gut in der Hand, der Schwerpunkt liegt vor dem Heft. Die Klinge ist ballig geschliffen und das Schneidgut saugt sich nicht fest. Mit der breiten schweren Klinge kann man prima Knoblauch platt hauen, Pfefferkörner zerbrechen und ähnliches Spielereien.
Da das Messer im Unterschied zu den geschmiedeten Serien nur einen V-Schliff hatte, habe ich es mir asymmetrisch konvex geschliffen.
Gruß Peter