RFB
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Das D-Art von Civivi ist ein kleines feststehendes Messer, das bereits mehrfach hier im Forum zur Sprache kam. Zumeist mit ausgesprochen positivem – geradezu feurigem – Tenor. In einem Thread sogar mit einem Vorschlag für eine dazu passende Gabel (vielleicht kann ebenezer bei dieser Gelegenheit ein Update zum Gabelprojekt geben).
Allerdings ist ein „total wichtiger“ Aspekt bisher noch unbeleuchtet. Was hat es mit dem Namen auf sich? Das „D“ könnte für Deutschland stehen und das „Art“ für Kunst – also Kunst aus Deutschland. Doch obwohl das D-Art mit seinen harmonischen Proportionen durchaus künstlerisch ist, kann diese Interpretation nicht zutreffen. Das D-Art stammt aus der Feder des polnischen Designers Ostap Hel. Statt dem D müsste also ein PL am Anfang stehen. Die Herstellung erfolgt bei Civivi (einer Marke von WE) in China. Bleibt also nur die zweite Interpretation, in Anlehnung an das französische „Objet d'art“ (Kunstobjekt) und Dart beziehungsweise Dartpfeil.
Im normalen Gebrauch liegt das D-Art trotz der geringen Größe gut in der Hand. Die Engstelle und passend platzierte Riffelungen tragen dazu bei. Das sieht so aus:
Doch das entspricht nicht der Wurfposition eines Dartpfeils. Diese sieht so aus:
Um das Rätsel zu lösen habe ich einen „außergewöhnlichen“ Test gemacht, und versucht das D-Art wie einen Dartpfeil auf eine alte Zielscheibe vom Bogenschießen zu werfen (da gerade keine Dartscheibe zur Hand war).
Doch zunächst ein Blick auf die Gewichtsverteilung unseres "Wurfpfeils".
Und nun das Testergebnis, bitte jetzt keine Kommentare zu meiner Treffsicherheit als Bogenschütze (ich könnte ja behaupten, die Gleichverteilung der „Treffer“ über die gesamte Fläche soll den gelben Bereich in der Mitte schonen;-)
Doch Vorsicht, dieser „unglaubliche Treffer“ gelang nicht in der klassischen oben gezeigten Dartposition (sondern mit No Spin Messerwurf – eher zufällig;-). Ein Dartpfeil hat relativ große Masse vorn und Befiederung hinten, so dass er im Prinzip immer Spitze voraus ins Ziel fliegt, auch wenn er nicht das geplante Ziel treffen sollte. Jedenfalls hat das D-Art in Dartposition die Tendenz, sich im Flug kreuz und quer zu stellen. Ein praktisches kleines Fixed ist es allemal. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, es ist kein Ersatz für einen Dartpfeil – ist aber ein tolles Messer und hat zweifelsohne eine gelungene Form. Es lässt sich also durchaus treffend als „Objet d'art“ bezeichnen - wie das Abschlussbild nochmal verdeutlicht.
Allerdings ist ein „total wichtiger“ Aspekt bisher noch unbeleuchtet. Was hat es mit dem Namen auf sich? Das „D“ könnte für Deutschland stehen und das „Art“ für Kunst – also Kunst aus Deutschland. Doch obwohl das D-Art mit seinen harmonischen Proportionen durchaus künstlerisch ist, kann diese Interpretation nicht zutreffen. Das D-Art stammt aus der Feder des polnischen Designers Ostap Hel. Statt dem D müsste also ein PL am Anfang stehen. Die Herstellung erfolgt bei Civivi (einer Marke von WE) in China. Bleibt also nur die zweite Interpretation, in Anlehnung an das französische „Objet d'art“ (Kunstobjekt) und Dart beziehungsweise Dartpfeil.
Im normalen Gebrauch liegt das D-Art trotz der geringen Größe gut in der Hand. Die Engstelle und passend platzierte Riffelungen tragen dazu bei. Das sieht so aus:
Doch das entspricht nicht der Wurfposition eines Dartpfeils. Diese sieht so aus:
Um das Rätsel zu lösen habe ich einen „außergewöhnlichen“ Test gemacht, und versucht das D-Art wie einen Dartpfeil auf eine alte Zielscheibe vom Bogenschießen zu werfen (da gerade keine Dartscheibe zur Hand war).
Doch zunächst ein Blick auf die Gewichtsverteilung unseres "Wurfpfeils".
Und nun das Testergebnis, bitte jetzt keine Kommentare zu meiner Treffsicherheit als Bogenschütze (ich könnte ja behaupten, die Gleichverteilung der „Treffer“ über die gesamte Fläche soll den gelben Bereich in der Mitte schonen;-)
Doch Vorsicht, dieser „unglaubliche Treffer“ gelang nicht in der klassischen oben gezeigten Dartposition (sondern mit No Spin Messerwurf – eher zufällig;-). Ein Dartpfeil hat relativ große Masse vorn und Befiederung hinten, so dass er im Prinzip immer Spitze voraus ins Ziel fliegt, auch wenn er nicht das geplante Ziel treffen sollte. Jedenfalls hat das D-Art in Dartposition die Tendenz, sich im Flug kreuz und quer zu stellen. Ein praktisches kleines Fixed ist es allemal. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, es ist kein Ersatz für einen Dartpfeil – ist aber ein tolles Messer und hat zweifelsohne eine gelungene Form. Es lässt sich also durchaus treffend als „Objet d'art“ bezeichnen - wie das Abschlussbild nochmal verdeutlicht.