D26 Dropin von Wolfeyes - brauner Fleck auf LED?!

mopped

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Moin,

ich nutze in meiner 6P ein D26 Dropin von Wolfeyes. Es handelt sich um das einstufige 260lm Modell. Bisher war ich sehr zufrieden mit der Leistung und der Laufzeit (mit 18650er).

Vor ein paar Tagen ist mir dann ein gelber Fleck im Hotspot des Beams aufgefallen. Nach näherer Betrachtung des Dropins konnte ich einen braunen Fleck direkt auf der Led erkennen.

Ich bin ratlos, denn ich habe die Lampe nicht anders genutzt, wie sonst auch. Es gab auch keine besonderen Vorkommnisse wie starke Temp.schwankungen, lange Brenndauer (wobei das eigentlich nicht schaden dürfte) oder feuchte Lagerung.

Hat jemand eine Idee wie so etwas passieren kann, bzw. hatte schon jemand dieses Problem? Die Leuchtleistung ist aufgrund der "Abschattung" durch denn Fleck deutlich geringer und die gelbe Farbe stört unheimlich im Beam.

Ich werde mich dann mal an den FLS wenden, denn das Dropin ist keine 6 Monate alt. Ich bin auch etwas unzufrieden, denn dieses Dropin hat damals mein 5 stufiges WE Dropin ersetzt, da dieses ebenfalls Probleme machte. Also verlassen werde ich mich wohl nicht mehr auf ein WE-Dropin.
Ich dachte eigentlich, dass WE gute Qualität hat. Bei meinen Akkus/Ladegerät (habe ausschließlich WE) bin ich top zufrieden.


Gruß, Stefan

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Ich würde mal behaupten, deine LED ist dabei den Hitzetod zu sterben:(
Dropin Lösungen sind halt nicht das Gelbe vom Ei, schon gar nicht bei hohen Leistungen.
 
Wenn im DropIn alles gut gemacht ist, also der Wärmeübergang von LED(Platine) zum Dropin selbst stimmt, dann war der Wärmeübergang von DropIn zu Gehäuse zu schlecht.

So oder so sieht es, wie schon von ExVento vermutet, sehr stark nach Hitzetod aus, die LED wurde zu warm.

In welchem Host betreibst du das Dropin? Wird der Negativkontakt durch eine große Feder hergestellt (= ein Garant für extrem schlechte Wärmeabfuhr)?
 
Mangelnde Wärmeübertragung ist das größste Problem bei Drop-In.

Die einzige Lösung die ich kenne sind Malkoff Drop-Ins, die besitzen einen massiven Kupferkörper und einen perfekten Sitz in der Lampe und damit bestmögliche Wärmeübertragung.

Leider sind die Dinger kein Schnäppchen, liegen bei rund 50$.
Aber ne WolfEyes Modul kostet ja genausoviel in Euro.

Mach doch mal ne Anfrage ob du mit jemandem zusammen bestellen kannst - würde die Versandkosten deutlich minimieren oder halt gebraucht erwerben.
 
Hallo,

danke für die vielen Antworten!

Ich betreibe das Dropin in einer SF 6P.

Der negativkontakt wird über eine Feder hergestellt. Sicherlich ist dies nicht der beste Wärmeübergang, aber es ist Serie. D.h. für mich, der Hersteller (der ja nicht gerade noname ist) hat diese Konfiguration für ausreichend befunden. Das Dropin selbst besitzt auch einen Kupferkörper, der allerdings keinen Kontakt zum Gehäuse bekommt.

Ich bin doch etwas überrascht, da ich dachte, das WE ordentliche Dropins baut und diese vor allem so bestromt, dass keine Wärmeprobleme entstehen.
Unabhängig davon habe ich die Lampe wirklich nicht länger eingeschaltet gehabt. Vor ein paar Wochen hatte ich sie über mehrere Stunden am brennen und der Kopf wurde etwas über Handwarm, also nichts beunruhigendes. Der Fleck ist dabei nicht entstanden.

Malkoff habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber eigentlich sehe ich das erstmal als Garantiefall an und möchte Ersatz. Es wäre traurig, wenn man bei diesem Dropin "damit rechnen muss, dass es defekt gehen kann".

Gruß, Stefan
 
Wenn die Lampe über mehrere Stunden brennt und nur handwarm wird, dann finde ich das schon beunruhigend. Meine Surefire C2 mit DropIn ohne Feder(!) ist nach ner halben Stunde schon sehr warm. Der Emitter wird dabei ähnlich viel Strom sehen wie bei Wolf-Eyes.

Du kannst mal probieren, ob es auch ohne Feder in der 6P funktioniert, dann wird immerhin der DropIn.Body irgendwo gegen das Lampengehäuse gedrückt und es erfolgt wenigstens etwas Wärmeableitung.

Die DropIn Geschichte ist einfach nix für höhere Ströme, wenn dann nur für kurze Zeit.
 
Der negativkontakt wird über eine Feder hergestellt. Sicherlich ist dies nicht der beste Wärmeübergang, aber es ist Serie. D.h. für mich, der Hersteller (der ja nicht gerade noname ist) hat diese Konfiguration für ausreichend befunden. Das Dropin selbst besitzt auch einen Kupferkörper, der allerdings keinen Kontakt zum Gehäuse bekommt.

Einspruch! Diese Wackel-Lösung des Herstellers funktioniert allenfalls bei 80-Lumen-Dropins mit entsprechend geringer Bestromung.
Ohne Kontakt zum Gehäuse brät man zwangsläufig jede stark angesteuerte LED.

Ich bin doch etwas überrascht, da ich dachte, das WE ordentliche Dropins baut und diese vor allem so bestromt, dass keine Wärmeprobleme entstehen.
Das Dropin selbst ist afaik zwar Surefire-Kompatibel, aber nicht wirklich dafür gebaut. In Original WolfEyes Lampen bekommen die Dropins deutlich besseren Kontakt.

Ohne Kontakt wirst du jedes Dropin auf kurz oder lang hinrichten. Malkoff, WolfEyes oder Dingdongfire....

Unabhängig davon habe ich die Lampe wirklich nicht länger eingeschaltet gehabt. Vor ein paar Wochen hatte ich sie über mehrere Stunden am brennen und der Kopf wurde etwas über Handwarm, also nichts beunruhigendes.
Um Gottes Willen, da ziehst du absolut falsche Schlüsse!
Wenn der Kopf nicht zügig (<5min) deutlich warm wird, ist die Wärmeableitung unterirdisch!
Dass sich der Kopf nicht erwärmt hat, hätte Grund zur Besorgnis sein müssen und nicht zur Beruhigung.

Bei meinen (billig) Dropin-Lampen geht ohne 10 Lagen Alufolie um Reflektor und Pill gar nix. Wenn das nicht stramm drinsitzt, hast du Luft als Wärme'leiter'.

Nächstes Mal bitte so machen. Du wirst sehen, dass die Lampe deutlich wärmer wird.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ok bei der "Nichterwärmung" habe ich anscheinend in die falsche Richtung gedacht. Ihr habt recht, es ist eher ein Zeichen für schlechte Wärmeabfuhr.

Ich habe mal gerade probiert, das Dropin funktioniert auch ohne Feder. Hätte ich das mal eher ausprobiert :(

Ist der Strom der LED bei diesem Dropin denn schon wirklich in einem kritischen Bereich?

Naja, da hilft wohl kein jammern. Jetzt wird die 6P erstmal mit dem original 80lm SF Dropin der G2L betrieben. Ich werde mir aber dennoch ein weiteres Dropin zulegen, da die 6P mit 18650 einfach eine tolle Arbeitslampe ist. Dann kann ich ja etwas weniger lm nehmen, wenn es dann mit der Temp stimmt.

Gruß, Stefan
 
Der Strom ist an und für sich nicht so kritisch. Wird wohl bei ca. 1A liegen. Wenn einigermaßen Wärmeableitung vorhanden ist, dann passt das. Schwebt das DropIn isoliert inmitten der Lampe, dann klappts eben nicht.

Meiner Meinung nach ist für zuverlässigen Dauerbetrieb/Langzeitbetrieb in DropIn Hosts mit 1x LiOn ein 2x7315 Treiber optimal. Es ergibt hervorragende Laufzeiten, anständige Helligkeit und die Wärmeentwicklung ist moderat und damit steht einem problemlosen Dauerbetrieb nix im Wege. Dazu stimmt die Regulation auch noch über fast die gesammte Laufzeit.

Kombiniert mit einer XP-G kommt gut Licht raus, XR-E wenn es etwas throw-lastiger sein soll.
 
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