
Vielleicht kann mir der ein oder andere einen Rat geben. Als gänzlicher Neuling über meine bisherige Gebrauchsnutzung eines Taschenmessers zum Obst, Gemüse und Käseschneiden während des Tages und für die eigene Ernährung hinaus, habe ich mir jetzt mal ein Damaststahl-Taschenmesser von Böker gekauft. Zum einen, weil mich die feine Damaststruktur optisch schlichtweg fasziniert hat und zum anderen, ich mit einem solchen edlen Messer gerne weiter Obst u.a. schnippeln wollte. Voller Vorfreude habe ich nach Messerankunft meinen ersten Apfel geschnippelt beim Anblick dieser herrlichen Damastklinge, um dann mit großem Erschrecken festzustellen, dass die Klinge oxidiert. Konnte zwar den Schaden mit Ballistol-Öl wieder einigermassen beheben, weiß jetzt aber nicht, ob mein Damastmesser nun auf ewig als Sammlermesser im Regal und nur zur Ansicht liegen muß. Muß man bei Gebrauch bei Damaststahl mit Oxidation oder Nachdunkeln o.ä. rechnen? Oder muß ich demnächst immer eine Flasche Öl mit mir rumschleppen oder generell eine Dauerverdunkelung der Klinge schicksalsergeben hinnehmen? Wer kann mir mit einem guten Rat helfen?
Grüße von willjam