Damaszener Stahl in Spiegel Online

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Hi Talisker (watt isn datt?),

für mich hat das mit der Realität soviel zu tun wie Kuchenbacken mit Arschbacken. Heute ist es Nano, morgen ist es Nina, übermorgen Nana und überübermorgen Nö nö!

Es würde ja bedeuten, dass die heute geschmiedeten Damaste nichts anderes wären, als "Stahltapeten", die eigentlich keinerlei Vorteile bringen und nur schön aussehen. Ich für meinen Teil weiß einfach aus der Bearbeitung, dass die von mir verarbeiteten Damaste (stienenDamast) im ungehärteten Zustand schon Eigenschaften aufweisen, die ich bei meinen - inzwischen nicht mehr benutzen - Zwillingmessern schmerzlich vermisst habe.
Ich will hier nicht theoretisieren, sondern wünsche mir, dass die Stahlpäpste, die im Forum vertreten sind, dazu mal Stellung nehmen.

Schade, dass wir immer noch Voodoo kriegen, wo wir doch mit vielleicht trockenen - aber richtigen - Informationen viel besser bedient wären.
Ich sehe sie schon vor mir, wahrscheinlich in Gallileo, wie die orientalischen Schmiede Nanoröhrchen an Nanoröhrchen in die Stahlmatirix einbringen und dann - nach Megajahren - ein Schwert präsentieren.

Gute Nacht Aufklärung!
 
Damaszener-Stahl in Spiegel Online

Was haltet Ihr denn davon?....
Ist hier schon diskutiert worden.

Auffällig ist, dass auch die Spiegel-Leute nicht richtig schreiben können. Thüringer Bratwurst schreibt man ohne Bindestrich, weil es (ursprünglich) eine Orts- bzw. Herkunftsbezeichnung war, Damaszener-Stahl und Damaszener-Klingen schreibt man mit Bindestrich, weil diese Sachen nach einem bestimmten Verfahren erzeugt (oder aus einer Stadt eingeführt) wurden - wie Hausmacher-Wurst.

Wie gesagt, die inhaltlichen/technischen Dinge sind besprochen worden, der Exkurs in die Orthografie ist für die Interessierten.

Gruß

sanjuro
 
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