Torsten Pohl
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Ist eigentlich ein Stahlhobel würd ich mal so frei Übersetzen, und das klappt richtig gut.
Vielleicht kennt der ein oder andere Maschinenbauer sowas ähnliches noch als Schabwerkzeug zum präzisem einschaben von Maschinenbetten, die arbeitsweise ist aber nicht vergleichbar, mit dem Sen werden flächig regelrecht lange Späne geschnitten.
Kaum einer nutzt das hier, oder sagen wir mal heute noch, denn das war durchaus auch bei uns einmal bekannt.
Grund genug für mich sich damit einmal zu beschäftigen.
Ich habe zuerst einmal ein wenig in Japan recherchiert da dort dies nach wie vor ein gängiges Werkzeug ist, und diverse Schneidwinkel/ Freiwinkel etc. ausprobiert, alle sind Hohlgeschliffen aber das ist auch die einzigste Gemeinsamkeit, die fast ausschließlich dem schnellem Nachschleifen dient aber die Wiksamkeit auch erhöht.
Diese drei hier (noch leicht speckig vom Ölen),aber bereits scharf und auf ca. 61hrc. Wassergehärtet und zäh angelassen, bestehen aus alten Markenfeilen und deren alte Feilengriffe sind entsprechend aufgebrannt.
Alle drei haben unterschiedlche Funktionen was sich in unterschiedlichen Schneidwinkeln wiederfindet, die eine räumt die Zunderschlicht ab, die nächste schneidet die in Form geschmiedete Klinge bis aufs Endmaß, die dritte glättet alle Unebenheiten.
Und das mit einer Präzission und leichtigkeit die ich nicht erwartet hätte.
Ein wenig Übung gehöhrt natürlich dazu und ein Ricasso ist so nicht möglich!
Seit mir bitte nicht böse das ich die genauen Winkel nicht breittrete a. weiß ich noch nicht ob sie sich auf dauer bewähren und b. war das ne längere Geschichte bis ich das Einsatzzweck bezogen raus hatte.
Um damit sauber zu arbeiten, ist gründliches weichglühen natürlich oberstes Gebot.
Jetzt gilt es erst mal einen entsprechenden Hocker zu bauen dann werde ich euch gerne noch ein Video dazu machen.
Vorgeführt wird das, und noch einiges andere an alter Technik dann nächstes Jahr auf dem KAMFT.
Tschau Torsten
Vielleicht kennt der ein oder andere Maschinenbauer sowas ähnliches noch als Schabwerkzeug zum präzisem einschaben von Maschinenbetten, die arbeitsweise ist aber nicht vergleichbar, mit dem Sen werden flächig regelrecht lange Späne geschnitten.
Kaum einer nutzt das hier, oder sagen wir mal heute noch, denn das war durchaus auch bei uns einmal bekannt.
Grund genug für mich sich damit einmal zu beschäftigen.
Ich habe zuerst einmal ein wenig in Japan recherchiert da dort dies nach wie vor ein gängiges Werkzeug ist, und diverse Schneidwinkel/ Freiwinkel etc. ausprobiert, alle sind Hohlgeschliffen aber das ist auch die einzigste Gemeinsamkeit, die fast ausschließlich dem schnellem Nachschleifen dient aber die Wiksamkeit auch erhöht.
Diese drei hier (noch leicht speckig vom Ölen),aber bereits scharf und auf ca. 61hrc. Wassergehärtet und zäh angelassen, bestehen aus alten Markenfeilen und deren alte Feilengriffe sind entsprechend aufgebrannt.
Alle drei haben unterschiedlche Funktionen was sich in unterschiedlichen Schneidwinkeln wiederfindet, die eine räumt die Zunderschlicht ab, die nächste schneidet die in Form geschmiedete Klinge bis aufs Endmaß, die dritte glättet alle Unebenheiten.
Und das mit einer Präzission und leichtigkeit die ich nicht erwartet hätte.
Ein wenig Übung gehöhrt natürlich dazu und ein Ricasso ist so nicht möglich!
Seit mir bitte nicht böse das ich die genauen Winkel nicht breittrete a. weiß ich noch nicht ob sie sich auf dauer bewähren und b. war das ne längere Geschichte bis ich das Einsatzzweck bezogen raus hatte.
Um damit sauber zu arbeiten, ist gründliches weichglühen natürlich oberstes Gebot.
Jetzt gilt es erst mal einen entsprechenden Hocker zu bauen dann werde ich euch gerne noch ein Video dazu machen.
Vorgeführt wird das, und noch einiges andere an alter Technik dann nächstes Jahr auf dem KAMFT.
Tschau Torsten
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