Hallo,
ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit und bin immer wieder begeistert über die Vielzahl der Infos die man hier bekommen kann. Vor einiger Zeit dachte ich mir dann das mit dem Messermacher versuche ich auch mal. Also habe ich mir von Dick einen Rohling in Ajikiri-Form gekauft um das Ganze mal anzutesten. Da ich natürlich über kaum Werkzeug und Maschinen verfüge habe ich mich in mühevoller Handarbeit mit meinem Lansky-Schleifset an das Auschleifen der Klinge gemacht. Nach viel Mühe und Zeiteinsatz war die Schneide dann auf 15° geschliffen und die Klinge mit Schleifpapier bis 1000´er Körnung bearbeitet. Mit Polierpaste habe ich Ihr dann die abschließende Politur verpasst. Nachdem ich dann eine Griff aus Olivenholz mit einem Messingabschluß an der Klinge angebracht habe bin ich mit großer Vorfreude ans Kochen gegangen. Die ersten paar Schnitte waren nicht schlecht und ich war begeistert. Das hat sich aber schnell gelegt. Man konnte der Klinge beim rosten zusehen und mit der Schnitthaltigkeit war es auch nich weit her. Nach dem ersten Einsatz war es vorbei mit der Schärfe und die Rostentfernung hat auch keinen Spaß gemacht. Wenn ich die Klinge ins Licht halte sehe ich schon nach kurzem Schneideinsatz das die Schneide Bereiche aufweist die "plattgedrückt" sind obwohl ich ein Holzbrett als Schneideunterlage verwende.Mit meinen WMF Messern bin ich da deutlich zufriedener was die Schnitthaltigkeit angeht. Ferndiagnosen sind natürlich immer schwer aber was habe ich da falsch gemacht?
Oder ist das einfach so und ich muß damit leben?
Gruß
Alfred
ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit und bin immer wieder begeistert über die Vielzahl der Infos die man hier bekommen kann. Vor einiger Zeit dachte ich mir dann das mit dem Messermacher versuche ich auch mal. Also habe ich mir von Dick einen Rohling in Ajikiri-Form gekauft um das Ganze mal anzutesten. Da ich natürlich über kaum Werkzeug und Maschinen verfüge habe ich mich in mühevoller Handarbeit mit meinem Lansky-Schleifset an das Auschleifen der Klinge gemacht. Nach viel Mühe und Zeiteinsatz war die Schneide dann auf 15° geschliffen und die Klinge mit Schleifpapier bis 1000´er Körnung bearbeitet. Mit Polierpaste habe ich Ihr dann die abschließende Politur verpasst. Nachdem ich dann eine Griff aus Olivenholz mit einem Messingabschluß an der Klinge angebracht habe bin ich mit großer Vorfreude ans Kochen gegangen. Die ersten paar Schnitte waren nicht schlecht und ich war begeistert. Das hat sich aber schnell gelegt. Man konnte der Klinge beim rosten zusehen und mit der Schnitthaltigkeit war es auch nich weit her. Nach dem ersten Einsatz war es vorbei mit der Schärfe und die Rostentfernung hat auch keinen Spaß gemacht. Wenn ich die Klinge ins Licht halte sehe ich schon nach kurzem Schneideinsatz das die Schneide Bereiche aufweist die "plattgedrückt" sind obwohl ich ein Holzbrett als Schneideunterlage verwende.Mit meinen WMF Messern bin ich da deutlich zufriedener was die Schnitthaltigkeit angeht. Ferndiagnosen sind natürlich immer schwer aber was habe ich da falsch gemacht?
Oder ist das einfach so und ich muß damit leben?
Gruß
Alfred