chamenos
Super Moderator
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Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe von tauglichen Kindertaschenmessern auf dem Markt.
Mir fielen jetzt das Modell von Opinel, die Feststellbaren von Wenger und die „Traditionellen“ von Victorionx ein.
Alle haben sie die abgerundete Klingenspitze gemeinsam. Und sie sehen geschlossen alle so aus wie ihre Kollegen für die „Großen“.
Wir haben hier ja auch schon in mehreren Threads darüber diskutiert, ab wann, unter welchen Voraussetzungen und mit welchem Rahmen an „Ermahnungen“ und Anleitungen so ein erstes Messer an ein Kind zu überreichen sei.
Alles sehr richtig, aber auch alles sehr, sehr langweilig……. zumindest für ein Kind
Neulich nun hat ein Gespräch mit dem guten Gecko nostalgische Erinnerungen in mir geweckt……..da war doch mal was. Ist ein gutes Jahrzehnt her, da habe ich etwas Vergleichbares für einen Freund gemacht. Fotos hatte ich keine, - der Kontakt ist mittlerweile abgerissen. Einzig die Erinnerung war noch da…
Also: frohen Mutes ans Werk.
Die letzten Tage bestanden dann aus dem Ermitteln einer tauglichen Größe, dem Erstellen der Schnittmuster und dann der erste Prototyp, - nein eigentlich Protobiber.
Kaum fertig musste der Arme eine harte Prüfung durch meinen Junior über sich ergehen lassen (der ihn übrigens nicht wieder hergeben will obwohl er für ein Messer noch zu jung ist).
Dann ein paar kleine Änderungen hier und da……das Ganze soll ja bezahlbar bleiben.
Voller Stolz kann ich nun den Messerbiber vorstellen
Stubenrein, handzahm, schluckt Opinel bis Größe 8 oder Schweizer Messer bis drei Lagen (und der Länge des alten BW-Taschenmessers), handgenäht und passt auf Gürtel bis 7cm Breite.
Natürlich hat kein Kind so einen breiten Gürtel, - aber man kann das Etui so auch am Hüftgurt eines Rucksacks aufziehen
Tja, - und um zu gucken ob der Messerbiber nicht nur mir und meinem Junior gefällt bin ich für die Fotos auf den Spielplatz um die Ecke gegangen
Aus der geplanten viertelstündigen Fotosession wurde eine Stunde.
Ich musste reichlich Fragen von Kindern beantworten und viele der Eltern werden in den kommenden Tagen wohl mehrfach von ihrem Nachwuchs energisch an das Thema „Taschenmesser“ erinnert werden.
So macht das Spaß.
Gruß
chamenos
Mir fielen jetzt das Modell von Opinel, die Feststellbaren von Wenger und die „Traditionellen“ von Victorionx ein.
Alle haben sie die abgerundete Klingenspitze gemeinsam. Und sie sehen geschlossen alle so aus wie ihre Kollegen für die „Großen“.
Wir haben hier ja auch schon in mehreren Threads darüber diskutiert, ab wann, unter welchen Voraussetzungen und mit welchem Rahmen an „Ermahnungen“ und Anleitungen so ein erstes Messer an ein Kind zu überreichen sei.
Alles sehr richtig, aber auch alles sehr, sehr langweilig……. zumindest für ein Kind
Neulich nun hat ein Gespräch mit dem guten Gecko nostalgische Erinnerungen in mir geweckt……..da war doch mal was. Ist ein gutes Jahrzehnt her, da habe ich etwas Vergleichbares für einen Freund gemacht. Fotos hatte ich keine, - der Kontakt ist mittlerweile abgerissen. Einzig die Erinnerung war noch da…
Also: frohen Mutes ans Werk.
Die letzten Tage bestanden dann aus dem Ermitteln einer tauglichen Größe, dem Erstellen der Schnittmuster und dann der erste Prototyp, - nein eigentlich Protobiber.
Kaum fertig musste der Arme eine harte Prüfung durch meinen Junior über sich ergehen lassen (der ihn übrigens nicht wieder hergeben will obwohl er für ein Messer noch zu jung ist).
Dann ein paar kleine Änderungen hier und da……das Ganze soll ja bezahlbar bleiben.
Voller Stolz kann ich nun den Messerbiber vorstellen
Stubenrein, handzahm, schluckt Opinel bis Größe 8 oder Schweizer Messer bis drei Lagen (und der Länge des alten BW-Taschenmessers), handgenäht und passt auf Gürtel bis 7cm Breite.
Natürlich hat kein Kind so einen breiten Gürtel, - aber man kann das Etui so auch am Hüftgurt eines Rucksacks aufziehen

Tja, - und um zu gucken ob der Messerbiber nicht nur mir und meinem Junior gefällt bin ich für die Fotos auf den Spielplatz um die Ecke gegangen

Aus der geplanten viertelstündigen Fotosession wurde eine Stunde.
Ich musste reichlich Fragen von Kindern beantworten und viele der Eltern werden in den kommenden Tagen wohl mehrfach von ihrem Nachwuchs energisch an das Thema „Taschenmesser“ erinnert werden.
So macht das Spaß.
Gruß
chamenos