Hallo, liebe Leute
Leider war meine Kamera kaputt, was ja meistens so ist, wenn man sie mal braucht, deshalb hat es etwas gedauert.
Der Hobby- Schmiedeplatz ist nun fast vollständig und gerade vorhin habe ich eine alte
Flachfeile „platt gemacht“.
Ich hatte ja versprochen ein paar Bilder einzustellen, wenn alles fertig ist...
vielleicht kann ja das eine oder andere als Anregung dienen.
Die Esse: ein kleiner Gußeisengrill, den ich etwas umgebaut habe. Das Belüftungsrohr besteht aus einem alten Handtuchhalter Durchm. 25mm mit 7 Stk. 4mm-Bohrungen, die sich direkt unter dem Rost befinden.
Unter dem Belüftungsrohr ist auch noch genug Platz um die Asche aufzunehmen. So verstopft
die Düse nicht.
Auf der Schlauchseite des Rohres sind zusätzlich Fehlluftbohrungen angebracht, die man
durch drehen einer Manschette öffnen und schließen kann.
Das Ganze ist auf einer Aluplatte aufgesteckt, so, dass man den Grill auch bequem leeren
kann.
Als Gestell dient ein alter Barhocker, der hatte genau die richtige Arbeitshöhe.
Das Gebläse: besteht aus einem Axial-Lüftermotor aus einem Industriestaubsauger.
Der bringt fast zuviel Druck, aber er läuft auch 3 Std. am Stück, ohne zu murren.
Der Zuleitungsschlauch ist ein Reststück eines Hydraulikschlauches (Durchm. 40mm, sehr
flexibel und hitzefest dank eines integrierten Drahtgeflechtes
Die passenden Anschlußstutzen habe ich aus einem Hitzebeständigen Kunststoff gedreht.
Da das Gebläse ohne Regelung viel zu stark ist (meeehr Power RRR) habe ich von Conrad einen Phasenanschnittsregler gekauft. Nun läuft es mit ca. 25 % Leistung, was völlig ausreicht
und schön leise ist es auch! Um den Lärmpegel noch weiter zu senken, habe ich die Einbaukiste noch gedämmt ( Stopfwatte aus der Teddywerkstatt meiner Frau
Der Regler war das teuerste Bauteil der ganzen Geschichte, aber er lohnt sich, besonders, da ich meine Drehmaschine und Bandschleifer nun auch stufenlos regeln kann!
Der Amboß: Da gibt es nicht viel zu sagen. Ein 90 kg Stahlklotz ist völlig ausreichend (den
habe ich umsonst von der Fa. bekommen) Ein neuer 50kg- Amboß von Hoffmann kostet immerhin noch 300,-...das war mir doch zu teuer.
Noch eine Wolfsmaulzange, eine Schutzbrille, eine Schürze und einen umgeschliffenen 1000g Hammer und schon kann man schmieden.
Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt und würde mich über Kritik und Anregungen
eurerseits sehr freuen.
Wenn das Messer fertig ist, kommen ein paar Bilder und ein kleiner Erfahrungsbericht.
Gruß, Peter
P.S. Ich habe nun Eisen-III-chlorid von Conrad besorgt. Meine Frage ist: muß ich die Lösung erwärmen???
Was ewig währt, kann lange dauern
Leider war meine Kamera kaputt, was ja meistens so ist, wenn man sie mal braucht, deshalb hat es etwas gedauert.
Der Hobby- Schmiedeplatz ist nun fast vollständig und gerade vorhin habe ich eine alte
Flachfeile „platt gemacht“.
Ich hatte ja versprochen ein paar Bilder einzustellen, wenn alles fertig ist...
vielleicht kann ja das eine oder andere als Anregung dienen.

Die Esse: ein kleiner Gußeisengrill, den ich etwas umgebaut habe. Das Belüftungsrohr besteht aus einem alten Handtuchhalter Durchm. 25mm mit 7 Stk. 4mm-Bohrungen, die sich direkt unter dem Rost befinden.
Unter dem Belüftungsrohr ist auch noch genug Platz um die Asche aufzunehmen. So verstopft
die Düse nicht.
Auf der Schlauchseite des Rohres sind zusätzlich Fehlluftbohrungen angebracht, die man
durch drehen einer Manschette öffnen und schließen kann.
Das Ganze ist auf einer Aluplatte aufgesteckt, so, dass man den Grill auch bequem leeren
kann.
Als Gestell dient ein alter Barhocker, der hatte genau die richtige Arbeitshöhe.
Das Gebläse: besteht aus einem Axial-Lüftermotor aus einem Industriestaubsauger.
Der bringt fast zuviel Druck, aber er läuft auch 3 Std. am Stück, ohne zu murren.
Der Zuleitungsschlauch ist ein Reststück eines Hydraulikschlauches (Durchm. 40mm, sehr
flexibel und hitzefest dank eines integrierten Drahtgeflechtes
Die passenden Anschlußstutzen habe ich aus einem Hitzebeständigen Kunststoff gedreht.
Da das Gebläse ohne Regelung viel zu stark ist (meeehr Power RRR) habe ich von Conrad einen Phasenanschnittsregler gekauft. Nun läuft es mit ca. 25 % Leistung, was völlig ausreicht
und schön leise ist es auch! Um den Lärmpegel noch weiter zu senken, habe ich die Einbaukiste noch gedämmt ( Stopfwatte aus der Teddywerkstatt meiner Frau

Der Regler war das teuerste Bauteil der ganzen Geschichte, aber er lohnt sich, besonders, da ich meine Drehmaschine und Bandschleifer nun auch stufenlos regeln kann!
Der Amboß: Da gibt es nicht viel zu sagen. Ein 90 kg Stahlklotz ist völlig ausreichend (den
habe ich umsonst von der Fa. bekommen) Ein neuer 50kg- Amboß von Hoffmann kostet immerhin noch 300,-...das war mir doch zu teuer.
Noch eine Wolfsmaulzange, eine Schutzbrille, eine Schürze und einen umgeschliffenen 1000g Hammer und schon kann man schmieden.
Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt und würde mich über Kritik und Anregungen
eurerseits sehr freuen.
Wenn das Messer fertig ist, kommen ein paar Bilder und ein kleiner Erfahrungsbericht.
Gruß, Peter
P.S. Ich habe nun Eisen-III-chlorid von Conrad besorgt. Meine Frage ist: muß ich die Lösung erwärmen???
Was ewig währt, kann lange dauern
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