trainspotter
Mitglied
- Beiträge
- 3
Hallo ihr Puristen,
ein klasse Forum habt ihr hier! Bin auch ein Messerfan, aber trotz intensiven Lesens vergleichsweise noch recht neu auf dem Gebiet - also vergebt mir eventuelle Ignoranz
Ich habe einige gute Küchenmesser und ein paar Tacticals, die ich von Zeit zu Zeit zu dem Metzger meines Vertrauens zum Schärfen bringen.
Nun war meine Frau gestern auf einer Messe und hat sich dort einen "Dreikantstahl-Schärfer - Made in Germany" andrehen lassen. Laut ihrer Aussage bekam der Verkäufer zuvor nachweislich stumpfe Messer damit rasiermesserscharf. Das Produkt gäbe es seit 20 Jahren und es würde nur exklusiv auf Messen vertrieben.
Da ich sowieso seit einiger Zeit mal selbst mit dem Messerschärfen anfangen wollte, habe ich das Ganze als Anlass genommen mich mal einzulesen, und in euerem Forum auch recht viel zu dem Thema gefunden.
Ich war ein Wenig voreingenommen gegenüber dem "Dreikantstahl-Schärfer", da ich zu dem Ding absolut nix ergooglen konnte - eigentlich ja fast unmöglich bei einem "ach so tollen Produkt", das angeblich schon seit 20 Jahren auf dem Markt ist - und habe mich deswegen zum Üben erstmal an ein günstigeres Dreizack Messer und keines meiner Schätze gemacht. Ich bekomme das Messer zwar einigermaßen scharf, aber nicht so scharf wie ich das vom Profi gewohnt bin und gerne hätte. Eventuell mache ich ja auch etwas falsch - bin schließlich noch Anfänger.
Deswegen die Frage an euch: Kennt ihr diesen ominösen "Dreikantstahl-Schärfer" und taugt das Ding etwas?
Denn falls nicht, sind ja jegliche weiteren Versuche mit dem Teil vergebene Liebesmüh...
Es seien mir noch 2 weitere Fragen gestattet, die das Topic ein wenig zum OT hin tangieren:
1. Ich möchte nicht einen weiteren Glaubenskrieg zum Thema "Mit was schärft man am Besten" anfachen - aber ist es für einen Neuling empfehlenswert direkt mit Schleifsteinen einzusteigen oder sind hier doch eher die oft angepriesenen DAU-Lösungen wie z. B. der Sharpmaker empfehlenswert? Auf das allerletzte Quäntchen Schärfe kommt es mir nicht an, aber ich möchte die Möglichkeit haben völlig stumpfe Messer rasiermesserscharf zu bekommen - ist das z. B. mit dem Sharpmaker möglich?
2. Ich habe von einem Freund vor einigen Jahren einen Messerkoffer mit richtig grottigen "Carl Weill" Messern geschenkt bekommen, die seither irgendwo im Keller rumliegen (er hat sich 2 dieser Koffer ähnlich wie im Link beschrieben andrehen lassen). Die Messer sind für nix zu gebrauchen - aber könnte man sie eventuell zum Schärfen-Üben benutzen? Ist es überhaupt möglich so minderwertige Messer (wenn eventuell auch nur für kurze Zeit) scharf zu bekommen?
Gruß,
trainspotter
ein klasse Forum habt ihr hier! Bin auch ein Messerfan, aber trotz intensiven Lesens vergleichsweise noch recht neu auf dem Gebiet - also vergebt mir eventuelle Ignoranz
Ich habe einige gute Küchenmesser und ein paar Tacticals, die ich von Zeit zu Zeit zu dem Metzger meines Vertrauens zum Schärfen bringen.
Nun war meine Frau gestern auf einer Messe und hat sich dort einen "Dreikantstahl-Schärfer - Made in Germany" andrehen lassen. Laut ihrer Aussage bekam der Verkäufer zuvor nachweislich stumpfe Messer damit rasiermesserscharf. Das Produkt gäbe es seit 20 Jahren und es würde nur exklusiv auf Messen vertrieben.
Da ich sowieso seit einiger Zeit mal selbst mit dem Messerschärfen anfangen wollte, habe ich das Ganze als Anlass genommen mich mal einzulesen, und in euerem Forum auch recht viel zu dem Thema gefunden.
Ich war ein Wenig voreingenommen gegenüber dem "Dreikantstahl-Schärfer", da ich zu dem Ding absolut nix ergooglen konnte - eigentlich ja fast unmöglich bei einem "ach so tollen Produkt", das angeblich schon seit 20 Jahren auf dem Markt ist - und habe mich deswegen zum Üben erstmal an ein günstigeres Dreizack Messer und keines meiner Schätze gemacht. Ich bekomme das Messer zwar einigermaßen scharf, aber nicht so scharf wie ich das vom Profi gewohnt bin und gerne hätte. Eventuell mache ich ja auch etwas falsch - bin schließlich noch Anfänger.
Deswegen die Frage an euch: Kennt ihr diesen ominösen "Dreikantstahl-Schärfer" und taugt das Ding etwas?
Denn falls nicht, sind ja jegliche weiteren Versuche mit dem Teil vergebene Liebesmüh...
Es seien mir noch 2 weitere Fragen gestattet, die das Topic ein wenig zum OT hin tangieren:
1. Ich möchte nicht einen weiteren Glaubenskrieg zum Thema "Mit was schärft man am Besten" anfachen - aber ist es für einen Neuling empfehlenswert direkt mit Schleifsteinen einzusteigen oder sind hier doch eher die oft angepriesenen DAU-Lösungen wie z. B. der Sharpmaker empfehlenswert? Auf das allerletzte Quäntchen Schärfe kommt es mir nicht an, aber ich möchte die Möglichkeit haben völlig stumpfe Messer rasiermesserscharf zu bekommen - ist das z. B. mit dem Sharpmaker möglich?
2. Ich habe von einem Freund vor einigen Jahren einen Messerkoffer mit richtig grottigen "Carl Weill" Messern geschenkt bekommen, die seither irgendwo im Keller rumliegen (er hat sich 2 dieser Koffer ähnlich wie im Link beschrieben andrehen lassen). Die Messer sind für nix zu gebrauchen - aber könnte man sie eventuell zum Schärfen-Üben benutzen? Ist es überhaupt möglich so minderwertige Messer (wenn eventuell auch nur für kurze Zeit) scharf zu bekommen?
Gruß,
trainspotter