EDC und Outdoor

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Ryodan

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Guten Morgen

Ich suche ein EDC Messer mit dem ich mir im Notfall nen Apfelschälen kann. Aber Hauptsächlich ist es zum Schneiden von Schnüren und Kabel gedacht da ich viel im Garten zu Hause arbeite. Es Soll jedoch auch für Outdoor geeignet sein.
ist.

Ich habe momentan 2 gefunden die mir gefallen und in meinem Budget sind.

Benchmade 522 Presidio
und das Kershaw Blur
Vielen Dank und Liebe Grüsse
 
Hallo Ryodan, was genau möchtest Du denn jetzt wissen und wie hoch ist denn dein Budget? So um 100 rum? Das Blur ist bestimmt keine schlechte Wahl, aber ansonsten wird es schwer werden, Dir etwas zu empfehlen, wenn man nicht genau weiß, was Du willst.
Schau hier mal rein: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=31509

Gruß,
Carsten
 
Hi Ryodan,
für erstere Anforderung ist vermutlich nahezu jeder Folder geeignet, dessen Klinge groß genug für Äpfel ist. Schnüre zu zerschneiden sollte auch unabhängig von Hersteller, Stahlsorte und ähnlichem eine Grundanforderung für jedes Messer sein. Kabel, sprich Metall schneiden, ist eigentlich etwas wofür ich persönlich eher eine Zange als ein Messer verwenden würde. Wie wärs daher mit einem Multitool?

Die zweite Anforderung, "Outdoor", ist etwas zu vage. Das kann von ebenfalls Äpfel und Schnüre schneiden bis hin zu holzhacken, Löcher buddeln und Tiere zerlegen alles mögliche umfassen.
 
ok auf jeden Fall schonmal ein Dankeschön


Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Folder
Wofür soll das Messer verwendet werden?
Wie schon erwähnt ein EDC und Outdoo: im Outdoor Berreich werde ich es wohl zum Kleinholz hacken benutzen.


Von welcher Preisspanne reden wir?
So um die 100 Euro

Wie groß soll das Messer sein?
So dass man es noch im Hosensack mitnehmen kann.

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Da tendiere ich eher auf den taktischen Look


Welcher Stahl darf es sein?
Da habe ich keine erfahrung

Klinge und Schliff
Wennmöglich kein Tanto ^^

Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Für alles offen

So hoffe das im Fragenkatalog die meisten Infos gedeckt sind =)

LG
 
Mit einem Klappmesser hacken ist eine ganz schlechte Idee, nur mal so.

Ansonsten würde ich ein Spyderco Endura empfehlen.

Wenn dir das gefällt, kannst du es mit Teilwellenschliff nehmen, der ist gut zum Schnüre und Kabel kappen.


Ookami

PS: es spricht auch nichts gegen deine eigenen Vorschläge.
 
Da beissen sich die Anforderungen aber so richtig ;)

Ich würde von daher entweder auf 2 verscheidene Messer ausweichen, oder Messer + kleines Beil zum Hacken.
Zum schneiden wirst Du maximal 3mm Klingenstärke sowie einen Flachschliff brauchen, hier beitet sich auch ein Folder an. Je nach Budget und Geschmack würde ich wählen zwischen:

-SAK Farmer (robust, kompakt, super Preis-Leistung)
-Spyderco Tenacious (bißchen mehr Tacticallook )
-Fallkniven U2 (klein, sauscharf)

Hacken braucht min. 4mm Klingenstärke und am Besten balligen Anschliff, sprich Richtung Fallkniven F1, Cold Steel Master Hunter etc. Einem Folder ist das Hacken kaum zumutbar, eine Ausnahme macht das Alpha One von Dietmar Pohl, welches aber für tägliche Aufgaben überdimensioniert ist.

Ein Kompromis könnte ein kleines, stabiles Fixed sein, z.B. das Izula von RAT Cutlery. Zum Hacken vielleicht etwas zu wenig Klinge, aber mit Schlagholz bekommt man damit auch was klein (siehe Passaroundberichte im Forum).
 
Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Für alles offen
LG

Also kein Verschluß? Hm... :irre:
Nee - im Ernst - du brauchst was robustes. :D

Hier eine kleine Auswahl: Bei Böker gibt's auch immer Sonderposten - hier z.B. das Böker Helios Forest. Ich habe ein ähnliches Einhandmesser von Böker mit diesem Stahl, und dieser "X-15 T.N" ist anscheinend nicht kaputtzukriegen. Wenn ich demnächst auf meine einsame Südseeinsel auswandern darf :irre: dann nähme ich diesen Folder mit... Und das Helios Forest ist auch noch so schön grün...

Jetzt noch was in deiner Preisklasse: KA-BAR Black Mule, Stahl AUS 8A, Zytel-Griffschalen, Kraton-Einlagen, Metall-Clip, Nylonetui.

Oder ein Herbertz Damast-Einhandmesser, 49 Lagen, Rosewood, ?
Dies Messer kenne ich - ist schön groß, gut scharf, aber ich bin mir hierbei nicht so sicher, ob es einer brutalen Behandlung standhalten würde...? Also "Holz hacken" - ich weiß ja nicht...

Vielleicht eher noch mit diesem wuchtigeren Herbertz Einhandmesser, 35-lagige Damastklinge, Wurzelholz, Neusilberbeschläge ?

Oder ein Puma TEC Damast-Einhandmesser, 37 Lagen, Sandelholz, Lederriemen ?

Ich muß nochmal Böker zitieren: "Für den harten täglichen Einsatz konzipiert!" :haemisch: Ja dann - hier das Helios Camo II mit Welle. (Gibt's auch ohne Welle)
DAS sieht doch schon faktisch "taktisch" aus! Da hat der Pappkarton keine Chance mehr, der vielzitierte Apfel befreit sich freiwillig und selbsttätig von seiner Schale, und die Holzsplitter fliegen schon von ganz alleine ins Lagerfeuer! :glgl:

Viel Spaß dabei! Gruß, Hombre
 
Zwei Messer ist auf jeden Fall die bessere Lösung, wenn wirklich gehackt werden soll. Um im Preisrahmen zu bleiben (naja ein paar Euro mehr^^):
Klappmesser: CRKT Drifter, Byrd Cara Cara/Meadowlark
Fixed: Ka-Bar Heavy Bowie (z.B. hier) Dann klappt es auch mit dem Kleinholz!

Gruß,
Carsten
 
Ich sehe den Thread schon vor mir: "Ich habe mit meinem Folder gehackt und jetzt ist er kaputt - warum?" :rolleyes:

Ookami

Der Bushman-Folder hält das aus, ich hacke mit meinem jetzt schon ein halbes Jahr fast täglich Äste bis ca. 3cm Durchmesser. Es ist nur nicht sehr angenehm weil man den Griff sehr fest halten muss oder damit leben das man beim hacken immer mit etwas haut in die arretierung kommt. Dieses Messer ist eine absolute Empfehlung, äusserst robust, sehr scharf out-of-the-box, es passt zusammengeklappt in die hosentasche bzw. gürteltasche, mit dem clip kann man es sehr gut und straff befestigen und es ist preiswert. Für ein EDC kann es aber unter Umständen zu groß/martialisch sein.
 
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