Edgeware Edgegrip - Fiskars - Schnellschärfer Praxisbericht

pitter

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Weil ich ja gerade auf der Suche nach einem Schnellschärfer bin, hat mir Böker den Edgeware Edge Grip zum Ausprobieren geschickt. Dazu ist zu sagen:

1: Danke Marc! :steirer:
2. Edgeware Edge Grip spricht man besser nicht mit vollem Mund aus :D

Ich hab mal ein bisserl probiert. Probiert. Nicht getestet. Ein Test braucht reproduzierbare Methoden. Die habe ich nicht, brauchts auch nicht. Gesucht ist ein Schnellschärfer für die Mutter meines Sohnes. Mit dem ich mich nicht unbeliebt mache. Alles andere wäre unklug. :D

Also mal ein beliebiges Küchenmesser aus der Leiste genommen. Allzweckmesser, WMF Spitzenklasse, 14cm Klinge. Hatte ich irgendwann mit dem Wicked Edge auf 20 Grad geschliffen. Aktueller Schärfezustand war so lala. Für mich war stumpf.

Arbeitsziel: Ein Blatt Papier sollte Freihand hängend sauber in Streifen geschnitten werden. Das reicht mir für ein Messer aus.

An dieser Stelle auch mein Dank an die Firma Globetrotter, die mir ihren aktuellen Katalog für Schnittversuche zur Verfügung gestellt hat :steirer:

1 Schritt, 50 mal das Messer durch die beiden Hartmetallplatten gezogen. "Coarse" heisst das beim Edschwäre - Schulligung

001_boker_50c.jpg


Das Schwarze oben ist Edding, mit dem ich die Schneide angemalt habe, damit ich weiss, wo ich eigentlich rumschleife. Vergrößerung ist angeblich 220 fach (meint das USB Mikroskop), die rote Strecke entspricht 0,27 mm. Ist plausibel, als Anhaltspunkt reichts.

Geschnitten hat das Messer das Papier in dem Zustand noch nicht. Also weiter:

002_boker_100c.jpg


100x durchgezogen. Ab jetzt schneidet die Klinge das Papier so lala. Rupft ein bisserl, aber schneidet. Das ist meiner Erfahrung nach schon schärfer, als die Messer, die in "üblichen" Küchen rumhängen.

Was mir auffällt:

1. Wie man an den blanken Stellen sieht, eiert man mehr oder weniger mit der Klinge im Schärfer rum. Geschärft wird nur in der unteren (dunkleren) Hälfte, also auf einer Breite von etwa 0,15mm. Weiter oben ist schabt man nur den Edding ab, wenn man mal an die Hartmetallplatten kommt.

2. Ich hab schon viel schlimmeres gesehen. Für nen Hartmetallschabe sieht das meiner Meinung nach schon sehr gleichmäßig aus. Die Schneide ist nicht ausgerissen (hatte ich schon bei anderen Schärfern), die Fase ist einigermassen gleichmäßig ohne - ich sach jetzt mal - Rattermarken.

Nochmal, ab hier kann man ein Blatt aus dem Globetrotter Katalog in Streifen schneiden. Rupfend, aber in Streifen.

Weiter mit "Fine". Keine Hartmetallschaber mehr, sondern Keramikeinsätze. 50x drüber sieht dann so aus:

003_boker_50f.jpg


Das rupft dann schon deutlich weniger. Absolut betrachtet hat die Mutter meines Sohnes sicher nie ein so scharfes Messer in der Küche gehabt. Aber weil halt schon der Abziehriemen rumliegt, fahr ich halt mal drüber:

004_boker_strop.jpg


Jetzt rupft da auch beim Globetrotter Papier nichts mehr.

Um das mal absolut einzuordnen. Mein von mir mit dem Wicked Edge in Ruhe bis 1600er Keramik geschliffenes, dann abgezogenes und eh viel dünner ausgeschliffenes Tosa Hocho schneidet spürbar besser. Ok. Viermal auf dem großen Teller geschnitten ist der Unterschied eher gering bis Null. Für Leute, die Messer bei IKEA kaufen oder die vernudelten Erbstücke, die damals schon nix tolles waren, weiterverwenden, reicht das, was man mit dem Schnellschärfer reicht, dicke. Meine Meinung.

Soll ich jetzt den Edgeware Edge Grip weiterleiten, oder den IKEA/Fiskars Rollenschärfer, den ich ja auch nicht schlecht finde. Ok, ausprobieren. Das scharfe Messer mit der Schneide viermal über nen Güde Abziehstahl gezogen.

1. An Papier Freihand-Schneiden ist nicht zu denken
2. Ich hätts lassen sollen.

Edding drauf, mit wenig Druck durch den Fiskars ziehen.

300x:

005_fiskars_300.jpg


Papier schneiden? Nada. Stumpf wie ne Klobürste.

600x

006_fiskars_600.jpg


Klobürste

800x. Nein, das ist kein Witz. Achthundertmal! Deswegen fehlt hier auch ein Smiley.
Sieht dann so aus:

007_fiskars_800.jpg


Jetzt schneidet das Ding wieder Papier. Was mir auffällt:

1. Man eiert auch ein bisserl rum, sieht man am Übergang zur mit Edding markierten Fläche
2. Die Schneidfase - knapp 0,3mm breit - ist aber recht klar definiert. Auch die Oberfläche ist recht gleichmässig.

Mal abgezogen sieht optisch nicht besser aus, schneidet aber nen Tick sauberer

008_fiskars_800strop.jpg


Mal als Vergleich, ein 50 Euro Schnellschärfer (nein, ich schreibe nicht, von welchem Hersteller)

009_xxx_300.jpg


300mal durchgezogen, Schärfe in etwa wie bei Edgeware/Fiskars. Man sieht aber an den Markierung vom Edding deutlich, dass die Fase eben nicht gleichmäßig ist (der markierte Bereich misst 0,3mm). Ob das funktional eine große Einschränkung ist - keine Ahnung. Ich *sehe* halt, dass es ungleichmässig ist. Mir passt das nicht. Den meisten Anwender wirds nicht auffallen. Den Benefit, eines - im Vergleich zu den vorher gezeigten Schnellschärfern - mechanisch aufwändigeren und auch teureren Geräts erkenne ich aber auch nicht.

Mein - ganz persönliches - Resümee:

1. Weitergegeben wird der Edgeware. Ich mach dazu jetzt keine weiteren Untersuchungen, das ist das Thema nicht wert. Das Ding hat nen ordentlichen Abtrag und die Schärfeleistung wird der Zielperson ausreichen.
2. Der IKEA/Fiskars ist für einen Schnellschärfer nicht schlecht. Nur sollte man die Messer nicht richtig stumpf werden lassen, wenn man sie damit scharf halten will.

Für nicht messeraffine Leute sind beide ok. Solange wir von Küchenmessern reden. Und einer Gebrauchsschärfe, die für mich am unteren Limit des Erträglichen aber für mein Umfeld außerhalb des MF am oberen Ende des Erlebten liegt ;)

Bevor jemand fragt, nein ich verwende keine Schnellschärfer. Meine Methode ist:
  1. Alle Messer mit dem Wicked Edge auf 20 Grad schleifen (ja ich weiß, was ich tue)
  2. Messer, die im täglichen Gebrauch sind (Karton schneiden, Küche ... ) mit dem Sharpmaker scharf halten
  3. Falls ich das Scharfhalten verpenne, zurück zu 1.
  4. Und, ganz wichtig: Mehr Schneiden und weniger Mikroskope benutzen. Und nie und nimmer Haare der Länge nach spalten :steirer:

Pitter
 
Die schmale Schneidfase des Edgeware hat mir keine Ruhe gelassen.
Außerdem sollten die Schleifspuren anders ausschauen.

Also nochmal ran, das Messer durch die Hartmetallplatten gezogen.
Und zwar so lange, bis der Winkel des Schleifers mit dem Schneidenwinkel in etwa übereinstimmt.
Das war nach 250 Zügen der Fall:

010_boker_250c.jpg


So sieht das schon plausibler aus. Längsriefen, Schneidfase etwa 0,3mm.
Oben sieht man immer noch Schleifspuren vom letzten Schleifvorgang mit einem anderen Schärfer. Papier wird aber geschnitten, also hör ich auf.

Weiter mit fein, also den Keramikstäben:

011_boker_100f.jpg


Jetzt rupft auch nichts mehr beim Schneiden. Wer will, kann ja noch mit Leder abziehen.

Das mit Schnellschärfern "Brocken aus der Klinge gerissen werden" kann ich bei den beiden hier nicht feststellen.
Klar, wenn ich die Vergrößerung erhöhe, wird die Schneide beliebig uneben. Stellt sich nur die Frage nach der praktischen Relevanz.
Im Rahmen dessen, was man von solchen Geräten erwarten kann, nämlich gängige Küchenmesser wieder so scharf machen, dass man damit schneiden kann, halte ich das Ergebnis für ok.

Was man nicht machen sollte, ist die Messer stumpf werden lassen oder mit verschiedenen Schärfern arbeiten. Das wird sonst eine Geduldsprobe.


Pitter
 
Danke für den umfangreichen Bericht und die Mikroskopfotos. Da hast du dir die Arbeit gemacht, hunderte(!) mal Messer durch diese Schärfdinger zu ziehen. (Ich bräuchte da AC/DC im Player, Minimum). Die Fotos zeigen recht gut, dass die Geräte einigermaßen funktionieren. Das ÄtschWer besser. Hätte ich nicht gedacht, da die immer von Schärffreaks verteufelt werden.

Nein, ich werde mir sowas dennoch nicht kaufen, weil ich eine Reihe Steine besitze (Japaner, Belgier,Ziesche) und eine T7. Aber es gibt keinen Grund, so ein Gerät nicht zu empfehlen.

Die Fotos haben mich wieder einmal inspiriert, mich mit dem Thema USB-Microskop zu befassen. Man sieht eben mehr:p. rocco26
 
Danke für den umfangreichen Bericht und die Mikroskopfotos. Da hast du dir die Arbeit gemacht, hunderte(!) mal Messer durch diese Schärfdinger zu ziehen. (Ich bräuchte da AC/DC im Player, Minimum).

Kaffee, Kippen und B5 Aktuell tuts auch. Learning while doing.

Du siehst ja, dass das nötig sein kann.

Häufige Situation ist doch die: In der Schublade liegen haufenweise löffelstumpfe Messer. Irgendwann mal, als die Originalschärfe weg war, wurde die Klinge vielleicht mal mal ziellos mit einem Abziehstab malträtiert. Oder mal schnell ein XYZ Schärfer ausprobiert. Half auch nicht, weggeschmissen. Da liegen also ein Satz Messer, Schneidenwinkel irgendwie, unterschiedlich und auch nicht gleichmäßig.

Wenn Du den Besitzern einen Schnellschärfer in die Hand drückst, ziehen die das Messer ein paar mal durch, probierens aus, merken aha, ist immer noch nicht scharf. Und dann wird der Schärfer weggelegt und vergessen. Und Du bist der Dumme, weil "was hast uns da denn für einen Scheiß mitgebracht" :D

Man muss also schon klar sagen, Leuts, kann sein, dass es am Anfang länger dauert. Da muss man durch.
Ich finde als Zielvorgabe das Schneiden von Papier ausreichend. Dann ist wenigstens klar, wenns das nicht tut, ist das Messer noch nicht scharf genug, also weitermachen.

Hätte ich nicht gedacht, da die immer von Schärffreaks verteufelt werden.

Schärfe ist relativ und eine schöne Schneidfase sieht anders aus. Aber für Bratkartoffeln wirds reichen.

Die Fotos haben mich wieder einmal inspiriert, mich mit dem Thema USB-Microskop zu befassen. Man sieht eben mehr:p.

Wenn man nicht nur meinen und glauben, sondern wissen will, was an der Schneide passiert, kommt man nicht drum herum.

IMO sollte mans aber auch nicht übertreiben. Sowas:

http://sharpeningtechniques.blogspot.de/2012/08/knife-sharpening-micro-serrations-edge.html oder
http://wickededgeusa.com/media/kunena/attachments/52/1000_2012-10-02.jpg

(afaik 800-fach, Maßstab steht daneben, Bilder von Clay Allison, Wicked Edge USA) ist als Bild cool.

Eine unter 800-facher Vergrößerung vollkommen gleichmäßige Fase als Anspruch ist mir zu narisch. Einmal durch Karton geschnitten und das wars.

Pitter
 
Auch von mir ein Dankeschön für den ausführlichen Bericht.
Ich hätte die Geduld nicht, so oft ein Messer durch einen Schnellschärfer zu nudeln.

Die Mikroskopaufnahmen sind interessant. Kann mich an Kindheitstage erinnern, da wurden die Küchenmesser mit einem elektrischen (!!!) Schärfer "nachgeschärft". Das Geräusch erinnerte sehr an "Flex auf Fass". Die Feinaufnahmen der Klingen möchte ich nicht sehen.
Deshalb bin ich durchaus überrascht, dass kein grober "Wellenschliff" zu sehen ist. Für den Hausgebrauch offenbar durchaus eine Alternative. Wobei eben meinerseits die Geduld fehlen würde.

Grüße

greycap
 
-Schöner Bericht, und natürlich auch danke für die mitgelieferten Maßstäbe ;)

erschreckend finde ich die nötige Anzahl der Züge. "Schnellschärfer" ist da doch leicht zynisch, findest Du nicht? Jetzt wäre die Unterscheidung wichtig, ob einfach der Winkel des Grundanschliffes nicht passte oder die Abtragsleistung so mies ist. -Ich meine, wenn der Grundanschliff 45° beträgt, kann man auch auf dem Sharpmaker viel Zeit verbringen. Wenn das aber tatsächlich 20° waren (wir sprechen schon vom Gesamtwinkel, ja?), bleibt nur die Variante "mies"...

Beim Thema Diamant kann ich nicht wirklich mitreden, aber mal verglichen zu Banksteinen. Bei einem Einwurf kurz die 3 Steine ins Wasser gelegt und in der Halbzeitpause mach ich 3-4 dieser "Löffelmesser" - zumindest auf besagte Katalogschärfe.

Gruß,
Daniel
 
Ich hätte die Geduld nicht, so oft ein Messer durch einen Schnellschärfer zu nudeln.

Ich auch nicht :) Aber wenn man wissen will, was hinten rauskommt, muss man halt die Geduld haben.

erschreckend finde ich die nötige Anzahl der Züge. "Schnellschärfer" ist da doch leicht zynisch, findest Du nicht?

Janu, wenn man die Messer scharf hält, kann das schon schnell gehen.

Jetzt wäre die Unterscheidung wichtig, ob einfach der Winkel des Grundanschliffes nicht passte oder die Abtragsleistung so mies ist

Warum wäre das wichtig?

Pitter
 
...
Warum wäre das wichtig?
Ich nehme an, dass Haasi davon ausgeht, dass der Schärfwinkel an dem vorgeführten Schärfer etwas gröber ist als 40° gesamt. Im Startbeitrag hattest Du von 20° Einstellwinkel am WE geschrieben. Was dann 40° gesamt wären, also das, was für stabile Schneiden an "rostfreien" Klingen universell empfohlen wird, aber für rostende Stähle in dünnen Klingen zuviel sein kann. Hatte er im Beitrag zuvor auch so in etwa angedeutet.

Für nicht so intensiv damit Befasste sicherlich relativ egal, aber für intensiver Interessierte evtl. ein Kriterium - egal, wie oft man nun durchziehen muss. Ist eben so, wie Du schreibst: wer regelmäßig schärft, schärft schneller, weil weniger nachgearbeitet werden muss.

Gruß Andreas
 
Moin,

naja, die Zielsetzung von so einem Gerät ist doch wohl eher das "Scharfhalten", richtig? -Also wird man es doch wohl mit SM und Co. vergleichen dürfen. Wenn ich die Fotos richtig verstehe, machen die HM-Plättchen schon einen deutlich flacheren "Anschliff" als die 2. Stufe, richtig? Angenommen, ihr Winkel zueinander ist 25° und das Messer ist vorher auf 40° geschliffen mit einer 0,5 mm breiten Fase, dann muss da ganz schön Material weg und dass das dann ein paar Züge mehr braucht, hätte ich verziehen.
Wenn aber der Winkel dank WE gepasst hat und man nudelt dann dennoch ein paar Hundert Zügen drauf rum, dann gute Nacht...

-Würde mich aber auch bestätigen in der Erkenntnis: Gib dem Messer einen gescheiten Grundanschliff mit etwas unter 30° (oder wenn es derber sein muss leicht unter 40°) - oder lass es machen von einem, der´s kann und Du kannst mit einer sich allmählich breiter werdenden 2. Fase laaaange scharf und glücklich sein.

Das Wort zum Samstag...
 
Moin pitter,

danke für diesen lobenswerten Einsatz. Wie sonst hätte ich herausfinden sollen, welchen Schärfer ich meinen Weich-Core-Messerfreunden ;) zum nächsten Geburtstag überreichen kann, ohne hinterher als Wurst dazustehen - außer ich hätte mir einen Sack voll Schärfer an Bord geholt und alle ausprobiert. Und vorher noch schnell ein Mikroskop gekauft. Diesen hätte ich dabei dann möglicherweise auch noch übersehen.

Mikroskopische Grüße von Johnny & R’n‘R
 
Wenn aber der Winkel dank WE gepasst hat und man nudelt dann dennoch ein paar Hundert Zügen drauf rum, dann gute Nacht...

Gute Nacht :D Ooooch komm, die 10 Euro Dinger sinds echt nicht wert, da ne Wissenschaft draus zu machen. Die Erkenntnis, dass man mit Pech viel Geduld braucht, reicht mir.

Pitter
 
Im Startbeitrag hattest Du von 20° Einstellwinkel am WE geschrieben. Was dann 40° gesamt wären, also das, was für stabile Schneiden an "rostfreien" Klingen universell empfohlen wird, aber für rostende Stähle in dünnen Klingen zuviel sein kann.

Was heißt "zuviel"? Ich schleife *alle* meine Messer auf 40°. Solinger Küchenmesser, rostende Küchenmesser, Spydercos, Benchmade .. alles. Vollkommen wurscht. Alle schneiden für mich vollkommen ausreichend. Ich weiß, dass ich Potential verschenke. Das ist nicht verboten ;)

Und wer seine Klingen ausreizen will, kauft eher keinen Schnellschärfer.

Pitter
 
Noch ne Frage, ist mir gestern entgangen. In der Produktbeschreibung des Edgeware von Böker steht: ...fest vorgegebener Schleifwinkel... Das ist bei dem System schon klar, aber wieviel Grad haben die denn gewählt? Hoffe ich hab nix überlesen. rocco26
 
Was heißt "zuviel"?
...
Ich weiß, dass ich Potential verschenke. Das ist nicht verboten ;)
Ja, wenn man weiß, wie und wofür man was macht, ist es egal. Für Streichholzmesserfotofetischisten taugt das Teil sicher eher nicht...
Dieser Schärfer wird ja auch nicht über den grünen Klee gelobt, er macht den Fotos nach zu urteilen aber eine ziemlich feine Schneide. Das ist ja schon mal was, das kann nicht jeder Schnellschärfer, da kann man für "verschenktes Potenzial" sicher ein Auge zudrücken.

Gruß Andreas
 
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