Quadrat
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Im Küchenmesserthread hatte ich mein altes Böker Dressel (Hamburger Brotmesser) vor einiger Zeit mal gezeigt.
Vor ein paar Tagen habe ich mich dem alten Stück mal angenommen, da mir seit einiger Zeit vorschwebte, es umzubauen zu einem veritablen Gemüsemesser.
Als Brotmesser habe ich es nie benutzt, da ich dafür Messer mit Wellenschliff habe.
Und bevor es ungenutzt in der Ecke liegt, habe ich mich an den Umbau gewagt.
Zunächst habe ich die Klinge von rund 14,5cm auf 11cm gekürzt.
Als Klingenform habe ich mich für eine klassische Schafsfußklinge entschieden, so wie bei den alten Windmühlenmessern von Oma.
Zudem habe ich der Klinge ein satiniertes Finish verpasst und sie noch etwas ausgedünnt.
Eine neue Schneidphase wurde erstellt und der Tomatenschneidetest konnte zufriedenstellend absolviert werden.
Schließlich habe ich dem Griff noch eine kleine Pflege zukommen lassen, ihn sanft abgeschliffen und geölt.
Beim Griffholz bin ich mir nicht sicher, es könnte sich um geschwärzte Eiche handeln.
Wie ich finde, ist das Messer nun ein echter Hingucker in meiner Küche und ein toller Handschmeichler.
Besonders gefällt mir das leicht nach hinten gebogene Griffende, welches beim Schneiden guten Halt bietet.
Verarbeitet ist es sowieso hervoragend und mit den fetten Neusilbernieten auch echt schick, wie ich finde.
Das schwarze Griffholz sieht auch edel aus. Nun hält das gute Stück Einzug in meine Küche als Allzweckwaffe für jegliches Grünzeug.
Beim Alter würde ich davon ausgehen, dass es zwischen 1935-1947 gefertigt wurde.
Zumindest meine ich dies beurteilen zu können anhand des Böker-Logos auf der Klinge. Aber vielleicht weiß da jemand mehr.
Auch würde mich interessieren, was die Bezeichnung "Dressel" zu bedeuten hat. Zumindest hat eine Internetrecherche nichts ergeben.
Vielleicht handelt es sich lediglich um die Bezeichnung dieses Modells.
Vor ein paar Tagen habe ich mich dem alten Stück mal angenommen, da mir seit einiger Zeit vorschwebte, es umzubauen zu einem veritablen Gemüsemesser.
Als Brotmesser habe ich es nie benutzt, da ich dafür Messer mit Wellenschliff habe.
Und bevor es ungenutzt in der Ecke liegt, habe ich mich an den Umbau gewagt.
Zunächst habe ich die Klinge von rund 14,5cm auf 11cm gekürzt.
Als Klingenform habe ich mich für eine klassische Schafsfußklinge entschieden, so wie bei den alten Windmühlenmessern von Oma.
Zudem habe ich der Klinge ein satiniertes Finish verpasst und sie noch etwas ausgedünnt.
Eine neue Schneidphase wurde erstellt und der Tomatenschneidetest konnte zufriedenstellend absolviert werden.

Schließlich habe ich dem Griff noch eine kleine Pflege zukommen lassen, ihn sanft abgeschliffen und geölt.
Beim Griffholz bin ich mir nicht sicher, es könnte sich um geschwärzte Eiche handeln.
Wie ich finde, ist das Messer nun ein echter Hingucker in meiner Küche und ein toller Handschmeichler.
Besonders gefällt mir das leicht nach hinten gebogene Griffende, welches beim Schneiden guten Halt bietet.
Verarbeitet ist es sowieso hervoragend und mit den fetten Neusilbernieten auch echt schick, wie ich finde.
Das schwarze Griffholz sieht auch edel aus. Nun hält das gute Stück Einzug in meine Küche als Allzweckwaffe für jegliches Grünzeug.
Beim Alter würde ich davon ausgehen, dass es zwischen 1935-1947 gefertigt wurde.
Zumindest meine ich dies beurteilen zu können anhand des Böker-Logos auf der Klinge. Aber vielleicht weiß da jemand mehr.
Auch würde mich interessieren, was die Bezeichnung "Dressel" zu bedeuten hat. Zumindest hat eine Internetrecherche nichts ergeben.
Vielleicht handelt es sich lediglich um die Bezeichnung dieses Modells.
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