Nidan
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Schon als ich an der Little Lady http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?s=&threadid=11716&highlight=little+lady gearbeitet hab, hat es mich interessiert mal zu testen ob man aus dem eigentlichen eher freundlichen und niedlichem Design auch was etwas giftigeres machen könnte.
Und so ist das hier entstanden :
Die Daten :
Klinge : 13 cm (hab ich absichtlich so gewählt
)
Gesamt : 24 cm
Stahl : 1,2379 (D2) gehärtet auf 58-59 HRC von Markus Balbach
Klingenstärke : 4 mm Klinge stark getapert bis auf 1mm an der Spitze
Schliff : Durchgehender Flachschliff ( da hab ich auch den einzigen Fehler gemacht, am Ricasso ist eine kleine Asymetrie, man sieht es aber nur wenn man auf den Messerrücken schaut)
Griff : Zebrano, man sieht die Streifen noch, das Holz ist aber jetzt viel dunkler als vor dem Ölen. Schwarze Fiber.
Backen: Neusilber
Finish : Acid Washed, Backen satiniert
Scheide : 3mm dickes Leder, selber gefärbt und nach dem Rezept hier http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?s=&threadid=12662&highlight=Bienenwachs behandelt.
Ziel war es ein Messer zu bauen, daß schnell ist und auch so ausschaut und das vor allem schneidet wie die Hölle. Und bei aller Bescheidenheit denk ich, daß die Rechnung aufgegangen ist.
Das Biest schneidet wirklich wie die Seuche.Und das wo ich wirklich nicht gut schleifen kann
Ich hab verschiedene Tests damit gemacht (Gummiband, Rasieren, Papier nur ganz leicht an einer Ecke halten und in Streifen schneiden, Schneiden von mehrfach zusammengwickelten Stoff, Durchschneiden von 3mm starkem Leder) und es schneidet so gut wie meine besten Customs. Das ist zwar sicher auch der sehr guten Härtung von Markus zu verdanken, aber ich bin schon ein wenig stolz drauf
Das Messer ist aber auch wirklich auf`s Schneiden hin optimiert, als Brechstangen-Ersatz wär es völlig ungegeignet. Ich nenn den Typ einen Utility/Fighter, weil es getreu meiner Philosphie von einem optimalen Kampfmesser, erstklassig schneidet und damit auch EDC-tauglich ist, sich aber auch so führen läßt wie ich es von einem Kampfmesser erwarte. Es liegt sowohl in Sabre/Phillipno wie auch im Reverse-Grip erstklassig in der Hand. Schwerpunkt ist fast ganz genau in der Mitte der Fingermulde und Griffwechsel lassen sich sehr gut damit durchführen.
So, jetzt habe ich euch genug gelangweilt, hier sind die Bilder von Fury (wie ich das Messerchen getauft hab)
Und so ist das hier entstanden :
Die Daten :
Klinge : 13 cm (hab ich absichtlich so gewählt
Gesamt : 24 cm
Stahl : 1,2379 (D2) gehärtet auf 58-59 HRC von Markus Balbach
Klingenstärke : 4 mm Klinge stark getapert bis auf 1mm an der Spitze
Schliff : Durchgehender Flachschliff ( da hab ich auch den einzigen Fehler gemacht, am Ricasso ist eine kleine Asymetrie, man sieht es aber nur wenn man auf den Messerrücken schaut)
Griff : Zebrano, man sieht die Streifen noch, das Holz ist aber jetzt viel dunkler als vor dem Ölen. Schwarze Fiber.
Backen: Neusilber
Finish : Acid Washed, Backen satiniert
Scheide : 3mm dickes Leder, selber gefärbt und nach dem Rezept hier http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?s=&threadid=12662&highlight=Bienenwachs behandelt.
Ziel war es ein Messer zu bauen, daß schnell ist und auch so ausschaut und das vor allem schneidet wie die Hölle. Und bei aller Bescheidenheit denk ich, daß die Rechnung aufgegangen ist.
Das Biest schneidet wirklich wie die Seuche.Und das wo ich wirklich nicht gut schleifen kann
Ich hab verschiedene Tests damit gemacht (Gummiband, Rasieren, Papier nur ganz leicht an einer Ecke halten und in Streifen schneiden, Schneiden von mehrfach zusammengwickelten Stoff, Durchschneiden von 3mm starkem Leder) und es schneidet so gut wie meine besten Customs. Das ist zwar sicher auch der sehr guten Härtung von Markus zu verdanken, aber ich bin schon ein wenig stolz drauf

Das Messer ist aber auch wirklich auf`s Schneiden hin optimiert, als Brechstangen-Ersatz wär es völlig ungegeignet. Ich nenn den Typ einen Utility/Fighter, weil es getreu meiner Philosphie von einem optimalen Kampfmesser, erstklassig schneidet und damit auch EDC-tauglich ist, sich aber auch so führen läßt wie ich es von einem Kampfmesser erwarte. Es liegt sowohl in Sabre/Phillipno wie auch im Reverse-Grip erstklassig in der Hand. Schwerpunkt ist fast ganz genau in der Mitte der Fingermulde und Griffwechsel lassen sich sehr gut damit durchführen.
So, jetzt habe ich euch genug gelangweilt, hier sind die Bilder von Fury (wie ich das Messerchen getauft hab)
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