Es sieht klasse aus mit grauer Patina und so. Von dem Logo ist nix mehr zu sehen.

Die Micartaschalen hatte ich einmal mit gröberen Schleifpapier abgerieben (nicht viel), damit es sich mehr sumpfig - saugend anfühlt und etwas mehr "used- Optik" hat.
Anlass für den neuen Beitrag war, dass fast nach einem Jahr ich es das erste mal nachgeschärft habe im Sinne von über Schleifpapier ziehen, bis ein Grat entsteht. Ansonsten bin ich das Jahr über mit Abziehen auf Schleifpapier oder Keramik, so alle 10 Tage, gut hingekommen.
Ich trage es täglich in der Hosentasche, selbstgemachte Kydex mit Stahlclip, das ganze mit Klettband befestigt, nix fürs Auge, hält aber sehr gut.
Wirklich wilde Schneidsessions gab es nicht, der übliche Haushaltskram eben, aber eine Katzenfutterdose mußte auch mal aufgeschnitten werden (iss halt so Sitte). Von daher sage ich: Drei Tage länger als eine vergleichbare Klinge aus 1.2550.
Keine Microausbrüche oder ähnliches, m. E. wenn da ein Schneidenverschleiß stattfindet, ist er sehr gleichmäßig verteilt. Also ein Stahl der keine negativen Überraschungen liefert und auch vom Datenblatt sehr belastbar ist. So sollte es sein.
Der Griff ist lang genug um nicht unbequem zu sein, er müßte länger sein, damit er bequem genannt werden kann.
Das Messer ist kurz genug, um in jeder Hosentasche getragen zu werden. Es müßte kürzer sein, um wie ein Folder tief darin zu verschwinden.
Zwischen diesen Eckpunkten (Handling ./. Hosentasche) hatte ich mir das Messer ausgedacht und es funktioniert in genau der Bandbreite sehr gut.
Ich bräuchte als edc kein anderes. Schade eigentlich, tut mir leid Jürgen, da warste zu gut

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