Einfluss von Musik auf das Schärfen?

Nestor

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Wie in einigen anderen Foren schon gelesen, soll
der gezielte Einsatz von Musik das Schärfen von
Messern beeinflussen.

Im Selbstversuch habe ich das mal mit „Highway
to Hell“ bei einem Santoku ausprobiert - ich muß
sagen, das Messer wurde höllisch scharf! Das
Ergebnis hängt neben dem Titel anscheinend auch
von der Lautstärke und der Länge des gehörten
Musikstückes ab. Mit „As Slow as Possible“
konnte ich eine lang anhaltende Standzeit erzielen.
Wogegen ich beim vielversprechenden Titel „Close
to the Edge“, trotz einer Länge von über 18 Minuten,
keine befriedigende Schärfe erzielen konnte.

Woran kann das liegen? Welche Erfahrungen habt
ihr diesbezüglich gemacht?


Nestor
 
Hi Nestor,

interessanter Ansatz! Bei Helene Fischer hat es mir kürzlich das Messer verrissen:haemisch::hehe: Bei alten Boogies wie der rumrennen Sue „Runaround Sue“ werde ich scharf...... aufs Tanzbein swingen. :lach: Und grundsätzlich schärft Musik allemal: das Gehör. :staun:

Gruß in den sonnigen April
Abu
 
Servus,

nö, das ist kein Aprilscherz, sondern sind valide Erfahrungen. Die feinsten Schneiden gelingen mir immer wenn ich "Slowhand" Clapton höre. ;)

Liegt ja auf der Hand! :glgl:

Gruß, güNef
 
Danke für den Tip - jetzt versteh' ich endlich warum das bei mir mit dem Schärfen nicht so hinhaut! Ich werde die Dead Kennedys durch Clapton ersetzen sehen ob eine Verbesserung eintritt. Ich werde berichten!
 
Moin

Ich werde die Dead Kennedys durch Clapton ersetzen

Die Dead Kennedys sind auch explizit Sägenschärfmusik und haben beim Messerschärfen nichts verloren.

Warum man nun gleich seinen Klassenstandpunkt aufgeben muss und ins bürgerliche Claptonlager wechselt, entzieht sich allerdings meiner Akzeptanz :cool:

Für mitteleuropäische Küchenmeser erreichst du auch mit Ton-Steine-Scherben durchaus befriedigende Ergebnisse.... für schweizer Taschenmesser tun es sogar die Frühwerke der Ärzte.

und als Geheimtipp für die Besitzer von solch rustikalen "serbischen Küchenmessern" empfehle ich Otava Yo ;)


Gruß
chamenos
 
Die Dead Kennedys sind auch explizit Sägenschärfmusik und haben beim Messerschärfen nichts verloren.

Warum man nun gleich seinen Klassenstandpunkt aufgeben muss und ins bürgerliche Claptonlager wechselt, entzieht sich allerdings meiner Akzeptanz :cool:

Ich werde es mal mit Laibach versuchen...obwohl dass vielleicht doch eher was für Bajonette ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hör meistens Black-/Death-Metal beim schleifen und die Teile werden echt höllisch scharf...:teuflisch

Bei Sägen, Serrations, und Brotmessern greif ich auch mal auf Hip-Hop/Rap zurück, das liegt wahrscheinlich an den abgehackten Beats...

Nur Schlager oder Volksmusik ist nicht unbedingt zu emfehlen, das verleitet immer zum spontannen Seppuko!:glgl:

Noch n kleiner Anspieltip für die Altrocker unter uns: Twisted Sister "I need you (like a knife in the back)":listening_headphone
 
z! Bei Helene Fischer hat es mir kürzlich das Messer verrissen:haemisch::hehe:

Wenn man beim schärfen Helene Fischer hört, wird die Schneide zwar motivationsbedingt extremst scharf, diese ultimative Schärfe braucht man dafür aber am Schluß wieder umgehend an seinen Pulsadern komplett auf ...


Wenn ich am Sharpmaker arbeite, hat sich in vielen Jahren "Afraid To Shoot Strangers" von Maiden bewährt, um dabei locker, rund und flüssig in den Bewegungen zu sein. \m/
 
. . . . und Wagner ist gut bei Schwertern und Dolchen :glgl:

Norbert vom Neckar
 
Beim Schärfen von traditionellen Bowie Messern unbedingt Charlie McCoys Mundharmonika hören. Wird rasiermesserscharf! Wird eine lang haltbare, aber weniger scharfe Schneide benötigt, dann geht Johnny Cash. Emmylou Harris passt auch ganz gut, aber bei Gene Autry krümmt sich das Messer von selbst, das ist nicht zu empfehlen.

Modernere Bowie Versionen vertragen keinen Bluegrass (nicht einmal Allison Krauss), dafür geht bei diesen Dixie Chicks oder Shania Twain. Glen Campbell dagegen weniger, die Schärfe wird oft ungleichmässig.

OK, und Dolly Parton geht im Zweifelsfall immer!
 
@NoBird

Aber bitte vorher die Klinge in Drachenblut härten!!!

Eventuell auftauchende Lindenblätter sind hierbei unbedingt zu vermeiden...

Gruss aus Wagner-City (Bayreuth)

FLO:super:
 
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