luftauge
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Mir geht etwas nicht aus dem Kopf, was ich im Buch von Läpple zum Entspannungsglühen gelesen habe:
Er schreibt dort, dass man die Temperatur zum entspannenden Glühen in Abhängigkeit zum Verformungsgrad auswählen soll. Er teilt die Verformung in Prozentschritten ein, aber nicht in Winkel oder andere Formen, er unterscheidet auch nicht zwischen Schmieden, Biegen oder (Aus-)Stanzen. Ein roher Flachstahl wäre demnach vermutlich 0% verformt - er geht nicht näher darauf ein. Aber was sind dann 100% ?
Grund der Frage:
Scherengeschnittener Flachstahl mit oder ohne Walzhaut ist wegen des Schnittes im Rohzustand meist etwas verzogen/verspannt. Auch gesägte Flachstähle mit Walzhaut sind manchmal etwas verzogen, was sich später mehr oder weniger stark auswirken kann.
Wie hoch kann man den Verformungsgrad ansetzen, um zum Entspannungsglühen möglichst nah an die richtige Temperatur heranzukommen ?
Gruß Andreas
Er schreibt dort, dass man die Temperatur zum entspannenden Glühen in Abhängigkeit zum Verformungsgrad auswählen soll. Er teilt die Verformung in Prozentschritten ein, aber nicht in Winkel oder andere Formen, er unterscheidet auch nicht zwischen Schmieden, Biegen oder (Aus-)Stanzen. Ein roher Flachstahl wäre demnach vermutlich 0% verformt - er geht nicht näher darauf ein. Aber was sind dann 100% ?
Grund der Frage:
Scherengeschnittener Flachstahl mit oder ohne Walzhaut ist wegen des Schnittes im Rohzustand meist etwas verzogen/verspannt. Auch gesägte Flachstähle mit Walzhaut sind manchmal etwas verzogen, was sich später mehr oder weniger stark auswirken kann.
Wie hoch kann man den Verformungsgrad ansetzen, um zum Entspannungsglühen möglichst nah an die richtige Temperatur heranzukommen ?
Gruß Andreas