Kann man so eigentlich nicht sagen.
Richtig ist, daß eine konzentrierte FeCl3-Lösung eine ausgeprägte Ätzwirkung aufweist, die durchaus mit Salzsäure vergleichbar ist.
Wenn man allerdings FeCl3 ins Wasser wirft, passiert erstmal garnix, bis auf die Tatsache, daß sich das Eisenchlorid auflöst.
Alles weitere hängt vom pH-Wert der Lösung ab.
Steigt der pH-Wert (z.B. durch Einwirkung basischer Substanzen) an, kann Fe(OH)3 ausflocken.
Sinkt der pH-Wert (z.B. durch Kohlendioxid aus der Luft) ab, hast Du halt eine schwach saure FeCl3-Lösung, die mehr oder weniger stabil ist.
Ging`s bei Deiner Frage jetzt nur ums Prinzip, oder lauert da versteckt noch eine konkrete Anwendungsmöglichkeit?