Tag zusammen!
Hier möchte ich ein elegantes Sax vorstellen, bei dem ich erstmals Niello zur Verzierung eingesetzt habe. Inspiriert durch frühmittelalterliche Fibeln oÄ. musste ich das einfach mal versuchen. Die dunklen Dreiecke sind gemeint! Das Material ist pulverförmig und wird mit Hitze in Vertiefungen eingebrannt, wobei es sich fast wie Weichlot verhält. Aber nur fast! Es kostete mehrere Versuche bis es klappte.
Zum Sax:
45cm gesamt, 31cm Klinge. 8mm vor dem Beschlag. 2bahniger Torsionsdamast aus C75 und Baustahl im Rücken, eingefaltet zw. einem Streifen C45. Schneide aus C60. Handgeschmiedet. (verschenkt einer einen Federhammer?)
Griff gebleichtes Hirschorn (Abwurfstange). Gegossene Beschläge aus Gelbguss. Plattierungen aus Silber und Kupfer.
War sehr erbaulich das Teil herzustellen. (bis auf das Niello herzustellen) Durch die schlankere Klinge und den gebogenen Griff wirkt das Teil sehr „dynamisch“, finde ich.
Plattierungen und Niello waren im Frühmi übliche Techniken. Soweit ist das Gerät authentisch, obwohl kein konkretes Vorbild vorlag. Mir fehlen Quellen!
Die Photos sind leider eher suboptimal. Photographieren kann ich nicht gut, leider.
Irgendwelche Meinungen dazu?
Mit freundlichen Grüßen. Hartzahn




Hier möchte ich ein elegantes Sax vorstellen, bei dem ich erstmals Niello zur Verzierung eingesetzt habe. Inspiriert durch frühmittelalterliche Fibeln oÄ. musste ich das einfach mal versuchen. Die dunklen Dreiecke sind gemeint! Das Material ist pulverförmig und wird mit Hitze in Vertiefungen eingebrannt, wobei es sich fast wie Weichlot verhält. Aber nur fast! Es kostete mehrere Versuche bis es klappte.
Zum Sax:
45cm gesamt, 31cm Klinge. 8mm vor dem Beschlag. 2bahniger Torsionsdamast aus C75 und Baustahl im Rücken, eingefaltet zw. einem Streifen C45. Schneide aus C60. Handgeschmiedet. (verschenkt einer einen Federhammer?)
Griff gebleichtes Hirschorn (Abwurfstange). Gegossene Beschläge aus Gelbguss. Plattierungen aus Silber und Kupfer.
War sehr erbaulich das Teil herzustellen. (bis auf das Niello herzustellen) Durch die schlankere Klinge und den gebogenen Griff wirkt das Teil sehr „dynamisch“, finde ich.
Plattierungen und Niello waren im Frühmi übliche Techniken. Soweit ist das Gerät authentisch, obwohl kein konkretes Vorbild vorlag. Mir fehlen Quellen!
Die Photos sind leider eher suboptimal. Photographieren kann ich nicht gut, leider.
Irgendwelche Meinungen dazu?
Mit freundlichen Grüßen. Hartzahn



