Emerson Commander

bert66

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Hallo Leute, ich trage mich schon seit längerrer zeit mit dem gedanken, mir ein Emerson Commander zuzulegen. Hat jemand erfarung mit dem messer? soll ich oder soll ich nicht? :argw:
 
Commander

Berti,
mach et. Viele meckern an Emerson und speziell am Commander rum, aber ich benutze das Messer seit Jahren und kann nur Gutes darüber sagen. Mein Rat: nimm dein Exemplar möglichst vorm Kauf in die Hand und schau, dass du ein perfektes Messer kriegst - der Liner soll fest und mittig auf der Klinge sitzen, das Finish ohne Fehler sein etc.
Die Emersons sind halt nicht alle gleich, die kannst du nicht unbesehen von der Stange kaufen wie Microtech oder Benchmade, insofern haben Kritiker nicht ganz unrecht.
Aber wenn du ein gutes Commander kriegst, hast du einen der besten vorstellbaren Tactical Folder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar nur den Mini-Commander, aber der ist bis auf die Klingenlänge mit dem fullsize identisch. Ich finde das es ein gutes Messer ist. Der fast Chisel an den beiden ist aber gewöhnungsbedürftig und nicht jedermanns Sache. Aber wenn man mit dem Chisel erstmal zurecht kommt, ist das ne tolle Sache.

Größter Vorteil und Spassfaktor am Commander ist imho der Hosenhaken oder bessergesagt die EmersonWave. Macht einfach nur Spass das Dingen aus der Hose zu holen. :haemisch:
 
Mir kommen Emersons immer ein wenig wie "im Hinterhof zusammengeschraubt" vor. :glgl:
Hatte 2, ein MAch1 und ein CQC7... beide waren etwas krude verarbeitet. Wahrscheinlich sind sie aber sher hart im Nehmen.
 
Habe auch 2 Emerson´s, ein P-Sark und ein CQC7. Beide von der Verarbeitung der Materialien her ok, nur das Klingenspiel ist bei beiden furchtbar.

Man sollte das Messer wirklich vor dem Kauf gut anschauen, da es in Sachen Toleranzen gewaltige Unterschiede geben soll.

Und im MM hat das Commander ja nicht soo schlecht abgschnitten...

Mfg,

König :super: :super: :super:
 
@könig - Klingenspiel

ist bei Emerson halb so wild mit dem Klingenspiel.
Ernie E. sagt, dass er diese so seltsam altmodisch anmutende Schlitzschaube auf der Klingenachse genau deshalb verwendet, weil jeder mit primitivstem Werkzeug das Klingenspiel regulieren kann.
Bei meinem Commander und auch beim Raven funktioniert das sogar mit dem Daumennagel, hält und reduziert das Spiel auf ein Minimum, ohne dass sich der Klingengang beim Öffnen verschlechtert. Versucht das mal bei Torx oder Inbus! Emersons sind eben User...
 
Also die normalen Schrauben (Schlitz und Kreuz) finde ich eigentlich ganz gut. Als ich mal ein Messer mit Torx-Schrauben zerlegen wollte, musste ich mir erst passende Schlüssel besorgen. Das Ernie hingegen kann ich mit einfachsten Mittels zerlegen. Und User sind das wirklich, und was für welche. Son Ding ist ein Teuflischer Overkill in der Hosentasche. Und auch für die Hosentasche :glgl:
Allerdings ist schnitzen kein Arbeitsbereich für ein Emerson. Das sind eben Vernichtungsmaschinen, man kann damit alles niedermachen.

Ich hab das Teil(Mini-Commander) mal von oben in ne Konservendose geschlagen und diese damit geöffnet. -NIX- keine Spuren, kein Schaden. Also mit meinem MT- L-UDT hab ich mich das nicht getraut.
 
@ Fuchs

fuchs schrieb:
ist bei Emerson halb so wild mit dem Klingenspiel.

Ach so, an der Schraube kann man das Klingenspiel einstellen ?? :confused:

Habe ich natürlich zig mal probiert. ;) Du kannst bei meinem P-Sark die Klingenachse so stark ( Stück für Stück ) anziehen, bis du ein Fixed hast. Und selbst dann kann mann die Klinge noch Problemlos 2mm in jede Richtung bewegen. Dazu schlägt die Klinge beim Schließen immer auf die Platinen, egal wie das Klingenspiel eingestellt ist. Und der werte Herr Emerson hat bis heute auf meine 3 Emails noch nicht geantwortet. Soviel dazu...

Dennoch ist die Verwendung "normaler" Schrauben eine Super Sache. Macht das ganze wesentlich angenehmer, das sollten mal alle Hersteller machen.

Mfg,

König :super: :super: :super:
 
Blackhawk schrieb:
Ich hab das Teil(Mini-Commander) mal von oben in ne Konservendose geschlagen und diese damit geöffnet. -NIX- keine Spuren, kein Schaden. Also mit meinem MT- L-UDT hab ich mich das nicht getraut.

Das hab ich auch mit meinem Puma, heißt das jetzt General?, gemacht.

Da die 440A nehmen, kann es sein, dass es danach etwas stumpf war. Weiß ich aber nicht mehr.

Ich würde es deshalb mit meinen teureren Messern nicht mehr machen, weil die Schneide 100%-tig leiden wird.

Ich würde es auch nicht mehr mit meinen billigeren Messern machen, weil ich dafür ja die besseren habe, die das aushalten müssen. :D :glgl:

Ja, das ist schon verrückt.

Ach ja, das AFCK ist auch fürs schnitzen geeignet. Ich mag es, weil man bei diesem Ding wenig hört, was sich wie "das ist halt ein Combatfolder, da ist das nicht so" anhört.

Wenn wir bürgerlichen schon mal nach Waffen greifen...tststs :D
 
commander

Ich kann mich nur anschliessen: Vorher Messer anschauen! Unbedingt auf Linerposition achten!

Und: Besser nicht Schwarz, sondern Satin! Das Schwarz arbeitet sich bei einem kleinen holzstöckchen schon ab!

Sieht nach drei mal auf und zu wirklich übel benutzt aus!

Gruss
 
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