Empfindlichkeit: Tojiro Yasuki Shirogami

Paderborner

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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir ein Tojiro Yasuki Shirogami (Santoku Form) zu kaufen:
http://www.scharfesjapan.de/pd-458339899.htm?categoryId=13

Allerdings habe ich Bedenken wenns um Zwiebelschneiden etc. geht; in Punkto nicht rostfreier Stahl habe ich mit meinem Sabatier unschöne Erfahrungen gemacht. Hat einer von Euch ein Messer aus diesem Stahl und kann seine Erfahrung damit kundtun?

Alternative ist für mich das Santoku von Haiku, was es momentan bei diversen Anbietern zum Sonderpreis gibt - allerdings bin ich mir da nicht im klaren ob Haiku sein Geld wert ist - hier im Forum gibt es auch geteilte Meinungen.

Viele Grüße aus und vom
Paderborn(er)
 
von der reaktion her mit zwiebel, ist es vergleichbar mit sabatier (wenn auch schärfer)

das heiku ist dafür ein paar klassen "weniger gut" als ein "richtiges" ;)

wenn du schon was rostfreies suchst dann probier doch das herder.

oder wenn du schon dieses geschäft ausgesucht hast dann das hier , könnte ein gute alternative sein
 
Danke für die Tips Albino, aber einen genieteten Griff bei einem asiatischen Messer mag ich nicht.

> das heiku ist dafür ein paar klassen "weniger gut" als ein "richtiges"

Bezieht sich das auf die Dauer der Schärfe, d.h. bei Haiku muss ich öfter nachschleifen? Oder/und ist die "Endschärfe" auch geringer?
 
alles,

- die druckschnitt eigenschaft ist schlechter

- die stand zeit ist schlechter

- die max schärfe ist schlechter

- weniger dünn ist sie auch noch

summe : paar klassen "weniger gut"


sorry, aber für mich ist heiku ein dumping-artikel mit stolzen preisen.
 
ich als Exil-Paderborner würde Dir unter 4 Augen den Rat geben, das Geld für Haiku zu sparen. Sie sind es einfach nicht wert. Geh auf die einschlägigen Händler, die Du hier findest und Du findest genug Messer, die ihr Geld wirklich wert sind. Dass gleiche gilt übrigens auch für KAI.

Um KAI wurde es ja in der letzten zeit ruhiger hier im Forum, stelle ich gerade fest, wo ich dies hier schreibe....schön... ;-)


cheers
mart
 
Ich habe mich letztendllich für das Santoku von Tosa-Hocho entschieden nachdem ich die positiven Feedbacks hier im Forum gelesen habe. Gerade ausgepackt und eine Zwiebel geschnitten: So ein scharfes Messer habe ich noch nie benutzt, und die Reaktion mit der Zwiebel war gering - kein Geruch und keine Verfärbung wie bei meinem Sabatier. Die Kopflastigkeit gefällt mir auch gut.

Die Verarbeitung des Messers ist etwas legere, aber das stört mich nicht. Was mich wundert ist der unsymetrische Griff. Auf der rechten Seite ist eine Art Wulst längst des Griffes die auch in der Zwinge fortgeführt wird, ist das häufiger bei japanischen Messern zu finden?

Jetzt bin ich gespannt, wie lange die Schärfe bleibt und ob ich sie mit dem Schleifstein wieder hinkriege.
 
...und ist die Standardform bei dieser Art Messer. Nur Deba haben meines Wissen nach einen Griff ohne ...

viel spaß mit dem Tosa, war sicher ne gute Wahl

grüße
mart
 
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