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Seit anderhalb Jahren habe ich ein ENYO von Spartan Blades in Gebrauch.
propaghandi hat hier Interesse an einem Review geäußert und das soll er haben:
So sah es aus, als es bei mir eingetroffen ist:
Stahl : S30V (die neueren Modelle kommen in CPM S35VN)
Messer über alles : ca. 15,7 cm
Klingenlänge: ca. 6,7 cm
Klingenstärke: ca. 0,48 cm
59-60 HRC laut Hersteller
Beschichtung: SpartaCoat - PVD - Tungsten DLC (schwarz) oder ZrN (sand)
Kydex kommt farblich entsprechend.
Dazu kommt eine Kette für den Einsatz als Neck-Knife und ein IWB (den ich durch ein TecLok ersetzt habe).
Preis bei Rheinleder.de 169,00 Euro
Ich mache es mal umgekehrt und fange mit dem Fazit an: Das Messer ist toll.
Ich habe das Messer gebraucht gekauft weil es an diesem Zeitpunkt keinen Händler in Deutschland gab der das Messer vertrieben hat. Seit Rheinleder diese Lücke geschlossen hat, bin ich etwas entspannter, denn dieses Messer würde bei einem Verlust sofort ersetzt werden müssen. Warum? Weil es eines meiner Lieblings EDC geworden ist.
Dazu trägt unter anderem die schnörkellose Scheide bei, die erstens das Messer sicher hält, man es aber auch wieder gut ziehen kann und zweitens mit so vielen Ösen gesegnet ist, das man es auf jede mögliche Art tragen kann wie man will. Ich bevorzuge das kleine TecLok.
(Fotos ab hier sind up to date)
Als nächstes besticht das ENYO durch seine Größe. Es ist nämlich klein...
(Ich habe Handschuhgröße 9,5)
(ein Spyderco ROOKIE und ein Pohl Force HORNET zum Vergleich)
...liegt dabei aber wunderbar in der Hand um damit arbeiten zu können...
und trägt überhaupt nicht auf wenn ich es am Gürtel mit mir trage (quer/hinten).
Arbeiten in dem Sinne, das ich Aufgaben des alltäglichen Lebens bewerkstelligen kann. Als Bushcrafter ist das Messer definitiv zu klein und selbst zum zivilen wandern würde ich ein anderes Messer wählen. Aber Pakete öffnen, Kartons zerlegen, Vesper schneiden, Bier aufmachen und so weiter, das ist die Welt des ENYO bzw. dafür nutze ICH es.
DAS es sich so toll in der Hand anfühlt, liegt mit Sicherheit auch daran, dass alle Kanten wunderbar entgrated sind. Es sin Riffelungen für den Daumen und die Handfläche eingearbeitet die einen rutschfesten Halt sicherstellen.
und so habe ich schon einige Kartons am Stück ermüdungsfrei zerlegen können.
Was natürlich auch der Schärfe zuzuschreiben ist. Die behält der S30V nämlich richtig lange. In den nächsten Wochen werde ich das Messer mal Jürgen zum generalüberholen (schleifen) geben aber in der Regel kann man das mit dem Sharpmaker auch gut alleine.
Klitzekleines Manko. Die Beschichtung reibt sich, wie Ihre auf den Bildern sehen könnt, mit der Zeit ab.
Aber ich sehe auch nicht mehr so taufrisch aus und deswegen stört es mich nicht!
Wenn Ihr noch Fragen habt beantworte ich die gerne, denn ich habe bestimmt die eine oder ander Information vergessen.
Bis dahin
Grüße
Martin
propaghandi hat hier Interesse an einem Review geäußert und das soll er haben:
So sah es aus, als es bei mir eingetroffen ist:
Stahl : S30V (die neueren Modelle kommen in CPM S35VN)
Messer über alles : ca. 15,7 cm
Klingenlänge: ca. 6,7 cm
Klingenstärke: ca. 0,48 cm
59-60 HRC laut Hersteller
Beschichtung: SpartaCoat - PVD - Tungsten DLC (schwarz) oder ZrN (sand)
Kydex kommt farblich entsprechend.
Dazu kommt eine Kette für den Einsatz als Neck-Knife und ein IWB (den ich durch ein TecLok ersetzt habe).
Preis bei Rheinleder.de 169,00 Euro
Ich mache es mal umgekehrt und fange mit dem Fazit an: Das Messer ist toll.
Ich habe das Messer gebraucht gekauft weil es an diesem Zeitpunkt keinen Händler in Deutschland gab der das Messer vertrieben hat. Seit Rheinleder diese Lücke geschlossen hat, bin ich etwas entspannter, denn dieses Messer würde bei einem Verlust sofort ersetzt werden müssen. Warum? Weil es eines meiner Lieblings EDC geworden ist.
Dazu trägt unter anderem die schnörkellose Scheide bei, die erstens das Messer sicher hält, man es aber auch wieder gut ziehen kann und zweitens mit so vielen Ösen gesegnet ist, das man es auf jede mögliche Art tragen kann wie man will. Ich bevorzuge das kleine TecLok.
(Fotos ab hier sind up to date)
Als nächstes besticht das ENYO durch seine Größe. Es ist nämlich klein...
(Ich habe Handschuhgröße 9,5)
(ein Spyderco ROOKIE und ein Pohl Force HORNET zum Vergleich)
...liegt dabei aber wunderbar in der Hand um damit arbeiten zu können...
und trägt überhaupt nicht auf wenn ich es am Gürtel mit mir trage (quer/hinten).
Arbeiten in dem Sinne, das ich Aufgaben des alltäglichen Lebens bewerkstelligen kann. Als Bushcrafter ist das Messer definitiv zu klein und selbst zum zivilen wandern würde ich ein anderes Messer wählen. Aber Pakete öffnen, Kartons zerlegen, Vesper schneiden, Bier aufmachen und so weiter, das ist die Welt des ENYO bzw. dafür nutze ICH es.
DAS es sich so toll in der Hand anfühlt, liegt mit Sicherheit auch daran, dass alle Kanten wunderbar entgrated sind. Es sin Riffelungen für den Daumen und die Handfläche eingearbeitet die einen rutschfesten Halt sicherstellen.
und so habe ich schon einige Kartons am Stück ermüdungsfrei zerlegen können.
Was natürlich auch der Schärfe zuzuschreiben ist. Die behält der S30V nämlich richtig lange. In den nächsten Wochen werde ich das Messer mal Jürgen zum generalüberholen (schleifen) geben aber in der Regel kann man das mit dem Sharpmaker auch gut alleine.
Klitzekleines Manko. Die Beschichtung reibt sich, wie Ihre auf den Bildern sehen könnt, mit der Zeit ab.
Aber ich sehe auch nicht mehr so taufrisch aus und deswegen stört es mich nicht!
Wenn Ihr noch Fragen habt beantworte ich die gerne, denn ich habe bestimmt die eine oder ander Information vergessen.
Bis dahin
Grüße
Martin
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